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Chipolo CARD Spot: Das sagen Reviews zum „Wo ist?“-Tracker

Chipolo CARD Spot Blau

Im letzten Jahr öffnete Apple das „Wo ist?“-Netzwerk für Dritthersteller. Nun brachte Chipolo mit dem CARD Spot bereits das zweite Accessoire, welches in das Ortungssystem integriert ist, auf den Markt. In diesem Artikel wollen wir daher anhand bereits veröffentlichten Reviews klären, ob sich eine Vorbestellung lohnt.

Doch klären wir zu Beginn, was das „Wo ist?“-Netz überhaupt ausmacht. Alle Tracker und Gegenstände, die in das System eingebunden sind, können von Apple-Geräten in der Nähe entdeckt werden. Diese senden dann den aktuellen Standort an die Server von Apple, sodass der Besitzer eines Gegenstandes diesen in der „Wo ist?“-App einsehen kann. Wenn man also einmal etwas verliert, lässt sich so recht präzise der Aufenthaltsort bestimmen.

Apple bietet mit den AirTags bereits eine eigene Tracking-Lösung an, lässt aber auch andere Hersteller seit letztem Frühjahr „Wo ist?“ verwenden. So veröffentlichte der Hersteller Chipolo bereits einen Schlüsselanhänger, der von Apple-Produkten aufgespürt werden kann. Seit einigen Wochen kann außerdem der Chipolo CARD Spot, ein Ortungsgerät für die Geldtasche mit „Wo ist?“-Support, vorbestellt werden.

Erste Reviews zu dem Gadget sind mittlerweile auch schon online. Deshalb wollen wir heute anhand von diesen klären, ob ihr auch eine Vorbestellung abgeben sollt.

Chipolo CARD Spot: Die Reviews im Überblick

Der CARD Spot hat dieselbe Fläche wie eine gewöhnliche Kredit- oder EC-Karte, dafür ist er dreimal so dick. Juli Clover von MacRumors und Glenn Fleishman von MacWorld zum Gehäuse:

„Er passte in meine normal große Geldtasche und wird auch in Plastik-Kartenhalter passen […]“ – Glenn Fleishman, MacWorld

„Verglichen mit Kreditkarten in meinem Wallet ist er zirka so dick wie drei aufeinander gestapelte [Kreditkarten]. […] Für alle, die extra dünne Wallets verwenden (wie Apples MagSafe Wallet), mag er trotzdem zu dick sein […]“ – Juli Clover, MacRumors

„Precision Finding“ wurde zwar nicht eingebaut, dafür soll der integrierte Lautsprecher um einiges lauter als der in einem AirTag sein. 105 Dezibel soll er schaffen, Fleishman von MacWorld konnte 80 Dezibel messen. Außerdem ertönt dieser so lange, bis er selbst deaktiviert wird. Adam Oram von iMore und Fabian von appgefahren:

„Während dem Finden eines CARD Spot bleibt der Klingelton auch länger als der eines AirTags an (tatsächlich bis er manuell gestoppt wird), sodass man mehr Zeit hat, um ihn aufzuspüren.“ – Adam Oram, iMore

„Ihr könnt mit neueren iPhones nicht auf die zentimetergenaue Suche gehen. Dafür ist der Lautsprecher im Chipolo Card Spot deutlich lauter, so dass die Ortung per Gehör viel besser funktioniert als mit den eher leisen AirTags.“ – Fabian, appgefahren

Und wie funktioniert das Orten eines CARD Spot? Ziemlich genau so wie mit einem AirTag, wie Matt VanOrmer von PeerReviewed und Adam Oram von iMore darlegen:

„Und natürlich ist der Haupt-Kaufgrund des CARD Spot die Integration mit „Wo ist?“ – mit Tracking in Echtzeit, Benachrichtigungen, wenn ein Gegenstand zurückgelassen wird, und den Anti-Stalking-Funktionen von AirTags […]“ – Matt VanOrmer, PeerReviewed

„Durch die Integration in „Wo ist?“ kann der Chipolo CARD Spot von den Millionen anderen Geräten in dem Netzwerk profitieren, womit es um einiges wahrscheinlicher ist, dass eine verloren gegangene Geldtasche schneller gefunden wird.“ – Adam Oram, iMore

Ein Nachteil, den alle Tests erwähnen, ist, dass die Batterie nicht ausgetauscht werden kann. Registriert man den Tracker allerdings, erhält man nach zwei Jahren einen neuen zum halben Preis und der alte wird vom Hersteller fachgerecht entsorgt.

Chipolo CARD Spot: Preise und Verfügbarkeit

Der Chipolo CARD Spot kann ab 35 Euro ab sofort auf der Webseite des Herstellers vorbestellt werden. Ausgeliefert werden die Vorbestellungen ab April.

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David Haydl
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