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Dank 5G im iPhone 12: Qualcomm mit Rekordumsätzen im letzten Quartal

Der Start des iPhone 12 sorgt für einen warmen Geldregen für Qualcomm. Das Unternehmen konnte eine herausragende Quartalsbilanz vorweisen, die in weiten Teilen von der Nachfrage nach 5G-Modems für das neue Apple-Smartphone getragen wurde. Noch für Jahre wird Apple die Chips von Qualcomm einsetzen.

Apple hat mit den Start des iPhone 12 für eine glänzende Quartalsbilanz bei Qualcomm gesorgt. Das Unternehmen konnte Rekordzahlen für das abgelaufene vierte Fiskalquartal melden. Der kalifornische Chipdesigner hat im zurückliegenden Quartal 8,3 Milliarden Dollar erlöst, das ist ein Plus von 73% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Getrieben wird dieses Ergebnis zwar zu Teilen von einer einmaligen Sonderzahlung, die das Unternehmen von Huawei erhalten hat, die Chinesen zahlten Qualcomm 1,8 Milliarden Dollar, doch auch ohne diese Überweisung wäre das Quartalsergebnis im Vergleich zu Q4 2019 noch um 35% besser ausgefallen.

Maßgeblich dafür verantwortlich ist die Nachfrage nach 5G-Chips, das bestätigte auch Qualcomms CEO Steve Mollenkopf anlässlich der Bekanntgabe der Quartalszahlen. Der positive Effekt durch die Nachfrage nach 5G in Smartphones werde sich in den folgenden Quartalen aber noch deutlich ausgeprägter zeigen.

Qualcomm macht noch auf Jahre hinaus gute Geschäfte mit Apple

Nach langem Gezerre um das 5G-Modem im iPhone lizenzierte Apple am Ende doch für weitere Jahre die Chips von Qualcomm, die im iPhone 12 zum Einsatz gebrachte Generation ist allerdings nicht die aktuellste Variante von Qualcomms 5G-Modems. Nach einem internen Plan von Apple werden in den kommenden Jahren deutlich leistungsfähigere Varianten ins iPhone einziehen, die dann auch mmWave in weitere Märkte bringen könnten, wie wir zuvor berichtet hatten.

für Qualcomm bedeutet der weiter laufende Lizenzvertrag Jahr für Jahr sprudelnde Einnahmen.

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Roman van Genabith
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