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Dank Apple: TSMC kann Fabriken durch 3nm-Bestellungen besser auslasten

TSMC-Logo - TSMC

Apple hilft TSMC dabei, seine Fabriken weiter auszulasten. Zuletzt waren die Fertigungsanlagen aufgrund allgemein rückläufiger Halbleiterbestellungen nicht mehr so ausgebucht, wie das Unternehmen es gern hätte. Mit dem neuen 3nm-Prozess ändert sich das aber wieder.

Apple ist für TSMC mit einer der wichtigsten Kunden. Der iPhone-Konzern nimmt dauerhaft riesige Mengen Prozessoren und Chips ab. Nun trägt Apple auch dazu bei, dass die Werke des weltgrößten Auftragsfertigers weiter mit einer hohen Auslastung laufen. Apple soll nahezu die gesamte neue 3nm-Produktion von TSMC der neuen 3nm-Chips aufgekauft hatten, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.

Zuletzt aber waren allgemein die Halbleiterbestellungen zurückgegangen, allein Apple hatte im November 2022 bei TSMC rund 30% seiner Orders gestrichen.

Neue Chips lasten Werke wieder stärker aus

Nun aber helfen die neuen Aufträge von Apple, die Werke des Unternehmens zu wenigstens 70% auszulasten, schreibt die in Taiwan erscheinende Fachzeitschrift Digitimes unter Berufung auf Quellen im Unternehmen. Allerdings wird die Produktionskapazität der neuen 3nm-Linien nur langsam hochgefahren, um die Ausbeute nicht zu gefährden. Sie wird Ende März rund 50% erreichen, heißt es.

Apple wird den A17 Bionic im iPhone 15-Lineup nutzen, allerdings wird es ihn wohl wiederum nur im Pro-Modell geben. Das Standard-iPhone 15 dürfte dagegen noch mit dem SoC aus dem Vorjahr ausgestattet sein.

Das iPhone 15 Pro soll zudem mit einem USB-C-Port und möglicherweise auch einem Titanrahmen ausgestattet sein. Es wird im Herbst erwartet.

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Roman van Genabith
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