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Das kann USB C wirklich

Die Technik befindet sich in einer ständigen Entwicklung. Geräte werden schneller, können größere Datensätze verarbeiten oder es werden ganz neue Geräte mit neuen Möglichkeiten entwickelt. Dementsprechend ist es wohl kaum verwunderlich, dass auch die Kabel, Stecker und Adapter sich ständig anpassen und moderner werden.
Eine Erfolgsgeschichte dieser Entwicklung ist das USB-Format Type C.
Was das ist und was es kann, erklären wir in diesem Artikel.

Was ist USB C?

USB C ist in erster Linie und in gewisser Weise die Weiterentwicklung eines Ladekabels für unsere Handys, aber auch für viele weitere technische Geräte wie Laptops, Computer und Tablets.
Nach dem USB Type A, dessen Stecker die Form eines USB Sticks hat, kam der USB Mini B. Dieser Anschluss ist kleiner, aber immer noch dicker im Verhältnis zum USB Micro B. Der USB Type C stellt hier die nächste Entwicklungsstufe dar.

Um die Stecker zeitlich etwas besser einordnen zu können, hilft möglicherweise der Blick auf die Entwicklung der Playstation. Denn während der Controller der PS3 noch mit dem USB Mini B aufgeladen wurde, gab es für die PS4 den USB Micro B als Anschluss. Die neueste PS5 unterstützt USB Type C. Apple hingegen hat ein eigenentwickeltes USB C Lightning Kabel auf den Markt gebracht, doch was kann USB C eigentlich?

Das kann das neue Kabel

Das USB C Kabel hat eine schnellere Übertragungsrate, als dessen Vorgänger. In Zahlen bedeutet das, dass die erste Generation bis zu 10 Gigabit pro Sekunde erreicht und die zweite sogar zwanzig. Allerdings ist es immer vom Gerät abhängig, ob die volle Leistung des Kabels auch Anwendung findet.
Zudem ist beim Kauf von Geräten mit USB C Anschlüssen darauf zu achten, dass diese auch wirklich die neue Technologie voll und ganz unterstützen, da neben der Technik auch der neue Port öfter verbaut wird, ohne dass das Gerät die neue Technologie tatsächlich nutzt.

Außerdem ist die Anwendung des USB C Kabels im Alltag einfacher als die der anderen Kabel. Viele kennen nämlich das Phänomen, dass gerade USB Sticks nie so wirklich in den Port passen wollen, wie man sie auch dreht und wendet. Wie man das USB C Kabel einsteckt, ist jedoch egal, da es einer ovalen Form gleicht und somit nicht nur einfacher in der Anwendung ist, sondern auch ein Kaputtmachen des Ports durch falsches Einstecken vorbeugt.

Zu der bereits erwähnten schnelleren Datenübertragung, kommt auch noch eine schnellere Stromversorgung hinzu, welche nicht nur für Smartphones, sondern auch für die Stromfresser Laptop und Computer gilt. Denn während die älteren Kabel mit lediglich 5 Watt das Gerät aufluden, sind es bei USB C schon schlappe 15 Watt. Das Laden wird damit um bis zu 70 Prozent schneller durchgeführt.

Was gibt es noch zu verbessern?

Doch mit all diesen neuen Fähigkeiten kommen leider auch ein paar Probleme, die vor allem in der Aufklärung der Konsumenten liegen.
Nicht jedes Kabel ist für jedes Gerät geeignet und wird beispielsweise ein Handy mit einer falschen Spannung geladen, können schneller als gedacht Schäden am Gerät auftreten.

Eine eindeutigere Kennzeichnung der Kabel, wofür sie benutzt werden können und wofür nicht, würde mit Sicherheit vielen Menschen dabei helfen, ihre Geräte zu schonen und das beste aus der neuen Technologie herauszuholen.

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Toni Ebert
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