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Das muss eine gute Handyhülle können

Wenn man sich einmal anschaut, wie sich die Optik von Smartphones in den letzten Jahren entwickelt hat, fallen vor allem zwei Aspekte auf: die verwendeten Materialien und die Abmessungen. Im Hinblick auf die Materialien kommt oft Glas zum Einsatz und bei genauerer Betrachtung der Maße sieht man, dass die Smartphones immer dünner werden. In der Theorie klingt das ganz ansprechend, in der Praxis sieht es allerdings ein wenig anders aus: Das Smartphone ist viel anfälliger für Beschädigungen. Insofern ist es mittlerweile ein Muss, die hochwertigen Geräte mit einer gute Handyhülle auszustatten. Aber was muss eine gute Handyhülle überhaupt können?

Wann schützt eine Hülle gut?

Damit eine Handyhülle gut schützen kann, falls es doch mal zu einem Sturz kommt, müssen einige Eigenschaften auf die Hülle zutreffen. Zunächst entscheidet man sich am besten für ein sogenanntes Hardcase. Das bedeutet, dass die Hülle aus einem festen Material besteht und sich beispielsweise nicht so einfach verbiegen lässt. Ein solches Case fängt den Sturz ab und gibt ihn nicht an das Handy ab, wodurch Beschädigungen vermieden werden.

Darüber hinaus sollte die Hülle auch die Kamera und das Display schützen. Eine solche Schutzwirkung liegt vor, wenn die Hülle über eine kleine Erhöhung beziehungsweise Umrandung an den entsprechenden Stellen verfügt. Diese kleine Kante sorgt dafür, dass die Kamera und das Display nicht direkt auf dem Boden aufschlagen. Insbesondere bei Smartphones mit einer Glasrückseite und einer großen Kamera ist das enorm wichtig. So können zum Beispiel Handyhüllen für iPhone 12 Modelle besonders gut schützen, da ebendiese Eigenschaften auf die Smartphones zutreffen.

Übrigens: Schäden am Display führen die Liste der häufigsten Schäden an Handys an. Das macht noch einmal deutlich, wie wichtig ein guter Schutz ist.

Was ist sonst noch wichtig bei einer Handyhülle?

Es gibt noch einige weitere Faktoren, die man beachten sollte, wenn man sich eine neue Handyhülle kaufen möchte.

Das Material

Wie bereits erwähnt, sollte die Hülle aus einem relativ festen Material bestehen. Generell gibt es Hüllen aus Hartplastik, Weichgummi, Leder, Hartgummi und Silikon. Hierbei stellt Hartplastik in Sachen Schutz die beste Wahl dar, wobei man hier auch anmerken muss, dass das Material nicht besonders gut in der Hand liegt. Lederhüllen liegen besonders gut in der Hand, sind dafür aber auch relativ teuer.

Die Bedien- und Erreichbarkeit der Tasten

Selbstverständlich ist der Schutz der wichtigste Aspekt, wenn es um die Anschaffung einer neuen Handyhülle geht. Allerdings sollte man die Alltagstauglichkeit der Hülle nicht außer Acht lassen. Dabei muss man zum Beispiel darauf achten, dass alle Tasten gut zu erreichen sind und sich nach wie vor angenehm bedienen lassen. Bei manchen Hüllen kann es sein, dass sich die Tasten für die Lautstärke nur schwer drücken lassen. Entweder sollte die Hülle an den entsprechenden Stellen aus einem weichen Material oder ausgeschnitten sein. Letzteres ist natürlich nicht so sicher.

Wie liegt die Hülle in der Hand?

Eine Hülle kann gut aussehen, liegt dadurch aber nicht automatisch gut in der Hand. Wenn die Hülle zum Beispiel recht glatt ist, ist auch das Risiko höher, dass das Handy aus der Hand rutscht.

Sind Hüllen mit Fächern für Kreditkarten eine gute Idee?
Manche Hüllen sind mit Kreditkartenfächern ausgestattet. Das klingt im ersten Moment ganz praktisch, kann aber unter Umständen zum Ärgernis werden, da sich Smartphone und Kreditkarte nicht besonders gut verstehen. Magnetverschlüsse können die Karte sogar unbrauchbar machen.

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Toni Ebert
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