Das sind die besten Browser, die es auf dem Markt gibt
Immer häufiger surfen wir im Internet. Als Zugang zu genau diesem dient meistens ein Browser. Am bekanntesten sind da wohl Googles hauseigener Browser Chrome, Firefox und der Internet Explorer. Letzterer ist auf vielen Windows-Computern vorinstalliert, gerät allerdings zunehmend in Verruf. Doch zum Glück gibt es in den Weiten des Internets unzählige Browser, die zwar noch nicht zu bekannt sind, aber dennoch viele tolle Features bieten. Neben den klassischen Tools wie Passwortmanager und Screenshots, gibt es sogar Browser, die dem Umweltschutz unter die Arme greifen wollen.
Die Definition eines Browsers
Was sind eigentlich Browser? Kurz gesagt sind es Clients, die das Tor zum Internet öffnen. Der Name der Clients leitet sich vom englischen “to browse” ab. Dies bedeutet soviel wie durchstöbern oder durchblättern, beschreibt also die eigentliche Aktivität im Browser ganz gut. Letztendlich greift der Client auf die eingegebenen oder angeklickten HTML-Verlinkungen zu. Je nachdem welche Verlinkung hinter dem HTML-Tag steht, wird die gezielte Seite aufgerufen und dargestellt.
Browser für jedes Gerät, eine echte Herausforderung
Durch die immer steigende technische Entwicklung gibt es mittlerweile eine Vielzahl unterschiedlichster mobiler Endgeräte. Eine Aufgabe des Entwicklers ist es hierbei, den Browser so zu programmieren, dass er dazu fähig ist, auf jeder Art von Bildschirm ein möglichst ähnliches Surferlebnis gewährleisten zu können. Mittlerweile gibt es unzählige Formate, auf die ein Browser angepasst werden muss. Längst sind es nicht nur die Handys und Computer, die einen Internetzugriff haben. Auch Tablets oder gar Bordcomputer im Auto können mittlerweile Zugang zum Internet herstellen. Ein unpassend angezeigter Browser würde hier sicherlich für Verärgerung sorgen.
Safari mit hohem Arbeitsspeicher-Bedarf
Beginnen wir damit, die einzelnen Browser zu vergleichen. Wer viel Wert auf Performance legt, oder einen eher leistungsschwachen Computer besitzt, wird wohl eher ungerne auf Safari surfen wollen. Denn der Browser, welcher zur Apple-Familie gehört, verbraucht bei 20 geöffneten Tabs ganze 1928 MB Ram. Zum Vergleich: Google Chrome und Firefox liegen in etwa bei 1250 MB. Da Safari aber ohnehin nur auf Geräten von Apple verfügbar ist, wird es wohl nicht an der Performance liegen, wenn die Wahl auf einen anderen Browser fällt.
Firefox: der wohl aktuell schnellste Browser
Firefox ist einer der Big-Player unter den angebotenen Browsern. Lange Zeit waren bedenken aufgekommen, Firefox könnte an Leistungsstärke verlieren. Doch dank des Quantum-Updates kann sich der Client wieder zu den schnellsten seiner Art zählen. Den Browser zu synchronisieren ist hier kein Problem, auch Erweiterungen gibt es jede Menge. Aus knapp 9000 verschiedenen Add-Ons kann man laut Entwickler bei Firefox wählen.
Google Chrome: Der Klassiker unter den Browsern
So gut wie jeder, der schon mal im Internet unterwegs war, benutzte dabei Google Chrome. Egal ob auf Vulkan Vegas oder auf Youtube, Chrome ist der Standardbrowser schlechthin. Über ihn lässt sich auch das Vulkan Vegas Bonus ohne Einzahlung wunderbar anfordern. Auf den Android Handys vorinstalliert, ist er auch für Apple Geräte erhältlich. Google Chrome besticht vor allem durch benutzerfreundlichkeit, muss dabei allerdings Abschnitte bei den Tools verzeichnen. Ein Tool für Screenshots oder eine Leseansicht sucht man hier vergebens. Zugegeben sind es Features, die nicht wirklich essentiell sind, dennoch ist es nett sie zu haben. Google Chrome ist leicht zu synchronisieren und auch hier finden sich, wie bei Firefox, viele Erweiterungen für den Browser.
Opera: Open-Source Browser mit eingebauter VPN
Opera, den meisten mit dem Logo eines roten O’s bekannt, ist ein Open-Source Browser, der es in sich hat. Benutzerfreundlichkeit wird hier großgeschrieben, somit ist der Browser neben eingebauter VPN auch mit einem Adblocker und dem Opera Turbo ausgestattet. Somit werden lästige Werbungen erst gar nicht angezeigt und anonymes Surfen wird gewährleistet.
Ecosia: Berliner Entwickler mit Umweltgedanke
Mit gerade einmal 0,1% Marktanteil liegt Ecosia auf Platz 8 der meistgenutzten Suchmaschinen. Diese beiden Zahlen beweisen, wie mächtig die bekannteren Browser eigentlich sind. Ecosia hat es sich zur Aufgabe gemacht, 80% seines Einnahmeüberschusses zu spenden. Somit konnte man am 9. Juli 2020 verkünden, bereits 100 Millionen Bäume gepflanzt haben zu können. Durchschnittlich benötige es 45 Suchanfragen, um genug Geld für einen Baum gesammelt zu haben.
Vivaldi: schier grenzenlose Möglichkeiten
Der Browser Vivaldi gehört wie auch Ecosia zu den eher unbekannteren Playern auf dem Markt. Ihn zeichnet vor allem aus, dass hier die größte Auswahl an Erweiterungen bereit steht. Computer-Geeks kommen hier also voll auf ihre Kosten. Doch wer sich länger mit Vivaldi beschäftigt, der braucht kein Nerd zu sein, um effiziente Chancen in der Nutzung des Browsers zu sehen. Auch hier muss leider hinzugefügt werden, dass sich der Browser nicht synchronisieren lässt.
Der auf Windows vorinstallierte Browser Edge
Wer sich ein Gerät mit Windows 10 anschafft, der wird Bekanntschaft mit dem Browser Edge machen. Dieser Client verfügt zwar über die gängigsten Funktionen, sticht aber nicht sonderlich aus der Masse heraus. Sein einziger Vorteil ist wohl die Tatsache, dass er bereits auf den Geräten, welche mit Windows 10 ausgeliefert werden, installiert ist.
Fazit: Welcher Browser passt zu mir?
Unsere Auswahl von Browsern hat sich auf die bekanntesten Clients beschränkt. Natürlich gibt es noch unzählige weitere Browser in den Weiten des Internets, doch alle aufzuzählen, würde deutlich zu lange dauern. Der Klassiker Google Chrome ist auf jeden Fall kein Fehlgriff. Wer Schnelligkeit gewohnt ist, der sollte Firefox oder Opera verwenden. Der Umwelt zuliebe darf es aber auch gerne mal Ecosia sein.
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