Das Studio Display kommt mit 64 GB internem Speicher

Das neue Studio Display kommt mit spannenden inneren technischen Werten: Nicht nur wird es von einem ziemlich leistungsstarken A13 Bionic angetrieben, diesem Chip steht auch eine Menge Speicher zur Verfügung. Wozu dieser in Zukunft einmal genutzt werden könnte, ist noch gar nicht absehbar.

Zugegeben, der Start war nicht besonders: Das Studio Display hat von den Testern der ersten Stunde mächtig Kritik einstecken müssen. Die Kamera sei unterirdisch und peinlich, konstatierten verschiedene Redakteure, der Preis dafür völlig überzogen. Apple hat bereits reagiert und gelobt Besserung, Apfelpage.de berichtete. Per Update soll das Problem gelöst werden.

Und tatsächlich: Das Studio Display bietet wohl jede Menge Potenzial für große Updates. Denn das Display ist mit einem A13-Chip ausgestattet, der ein komplettes iOS 15.4 laufen lässt, Apfelpage.de berichtete. Darüber hinaus hat dieses System auch viel Platz.

Wie nun weitere Einblicke zeigten, ist das Studio Display mit einem 64 GB messenden Speicher ausgestattet. Das ist vergleichsweise viel, wenn man bedenkt, dass ab Werk nur knapp zwei GB Speicher belegt sind.

Kommen noch größere Neuerungen per Software-Update?

Hierfür sind verschiedene Erklärungen möglich. Denkbar ist, dass der A13 gar nicht weniger als 64 GB ansprechen kann, er wurde in Geräten ausgeliefert, die sämtlich nicht über weniger Speicher verfügten.

Möglich ist aber auch, dass Apple noch größere Pläne mit dem Studio Display hat. So könnte man dem Gerät etwa eine komplexere Oberfläche mit einer Reihe neuer Funktionen und somit einer größeren Eigenständigkeit abseits eines verbundenen Macs oder iPad verleihen. Über ein solches StudioOS hatten wir bereits in einer früheren Ausgabe unseres Redaktionspodcasts gesprochen.

Freilich bleibt alles in diese Richtung bis auf weiteres reine Spekulation. Zudem deutet sich auch an, dass Apple später die Möglichkeit schaffen könnte, den Standfuß des Studio Displays auszutauschen – gegen Gebühr.

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