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Defekte Teile: Apple schließt MacBook-Zulieferer vorerst aus

Apple hat offenbar einen Zulieferer für MacBooks aus der Lieferkette ausgeschlossen. Dieser hatte eine hohe Anzahl defekter Scharniere an Apple geliefert. Diese sollen allerdings nicht in Geräte gelangt sein, die verkauft wurden.

Apple hat offenbar Maßnahmen gegen einen seiner Zulieferer verhängt. Das Unternehmen Kersen wurde zeitweise aus Apples Lieferkette ausgeschlossen, berichtet die in Taiwan erscheinende Fachzeitschrift Digitimes unter Berufung auf Quellen in der Lieferkette.

Grund für die Maßnahme sind offenbar erhebliche Qualitätsprobleme, die allerdings noch rechtzeitig entdeckt worden sein sollen.

Fehlerhafte Bauteile noch rechtzeitig abgefangen

Der Fertiger hatte demnach eine größere Menge fehlerhafter Scharniere an Apple geliefert. Schon von Anfang an waren dem Vernehmen nach Qualitätsprobleme beobachtet worden, diese nahmen aber immer größere Ausnahme an.

Diese Art von Defekten machen sich erst mit Verzögerung bemerkbar, ein bis zwei Jahre können vergehen, bis sich beim Nutzer negative Effekte einstellen. Allerdings soll kein MacBook mit den defekten Bauteilen in den Markt gelangt sein.

Betroffen war das vorletzte Modell des MacBook Air, nicht die aktuelle Generation. Zwischenzeitlich hat Apple die Bestellungen der Komponenten auf andere Hersteller verteilt.

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Roman van Genabith
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