Der Icon-Drucker von Leitz – Etikettendruck per iPhone
Auf der IFA 2015 lief ich an Leitz vorbei – ein Hersteller den jeder kennt, denn Leitz-Ordner sind seit Jahren ein bekanntes Bild in Büros und dem heimischen Aktenschrank. Doch auf der Messe präsentierte mir man etwas völlig anderes…
Der Icon-Etikettendrucker von Leitz ist das erste wirkliche Technikprodukt des Herstellers. Das Abheften von Dokumenten ist bei Leitz seit Jahren das eine Thema, doch das Beschriften von Ordnern und vielen anderen Dingen ein ganz anderes. Etiketten haben eine gefühlt unendliche Vielfallt, denn es gibt sie in den unterschiedlichsten Größen und Farben. Leitz hat sich genau dieser Thematik des Etikettendrucks angenommen und schafft mit dem Icon eine vielfältige Abhilfe in der Wahl des passenden Etiketts.
Die Einrichtung des Druckers ist leicht. Über eine Einrichtungsseite im Web wird der Drucker in das heimische WLAN eingebunden und ist somit für Mac/PC und iOS-Geräte erreichbar. In diesem Webinterface kann ebenso die Firmware des Druckers aktualisiert und Sicherheitseinstellungen vorgenommen werden. Der Drucker wird nach dem WLAN-Verbund wie gewohnt als neuer Drucker hinzugefügt und fungiert als AirPrint-Drucker. Wer das nicht möchte, kann der Drucker auch klassisch per USB-Kabel (im Lieferumfang enthalten) an seinen Mac/PC anschließen. Der Drucker muss zum Drucken mit dem iOS-Gerät dann manuelle über die WLAN-Einstellungen in iOS gekoppelt werden – was auch für den mobilen Betrieb unterwegs gilt. Der Etikettendrucker kann somit irgendwo im Haus bzw. der Wohnung stehen und benötigt nur einen Stromanschluss. Alternativ kann der Icon-Drucker aber auch mit einem Akkupack betrieben werden, sofern er vielleicht mal unterwegs genutzt werden muss – wo keine Steckdose in unmittelbarer Nähe ist. Aufgeladen wird das Akkupack am Drucker mit dem normalen Netzteil. Der Akku hält 12 Stunden bzw. 1.200 Etiketten durch – was wirklich enorm ist.
Ganz einfach ist auch der Betrieb des Gerätes. Das Einlegen der Etikettenrolle ist mehr als leicht. Dafür wird die obere Abdeckung geöffnet, ein grüner Plastikschnabel an der Etikettenrolle nach oben geklappt, diese passgenau in den Drucker eingelegt, eine Fixierschiene umgeklappt und die obere Abdeckung wieder geschlossen – fertig. Der Drucker erkennt selbständig die Art der Etikettenrolle und die verbleibende Menge an druckbaren Etiketten. Leitz hat enorm viele Variationen an Etikettenformaten im Angebot und diese sind für durchschnittliche 13€ zu haben. Es gibt ansich nichts wofür es keine Etikettenart gebe. So können auch Paketfrankierungen mit der passenden Etikettenrolle in einem Rutsch ausgedruckt und auf das passende Paket geklebt werden. Wer wie ich viele Pakete frankieren und versenden muss, der wird den Icon für diese Funktionalität einfach lieben und schätzen lernen. Der kleine Drucker schafft auch einen Bannerdruck, ist hier aber auf eine Länge von 2,7 Meter beschränkt. Er druckt Etiketten außerdem mit einer maximalen Breite von 88 mm. Als Druckuntergrund kann er auf Papier und Kunststoffdrucken. Achja – gedruckte Etiketten muss man nicht per Hand am Drucker abreisen. Diese werden mit nur einem Knopdruck mechanisch abgeschnitten.
Angesprochen wird der Leitz-Drucker entweder mit der iOS-App oder mit der passenden Mac-Applikation. In beiden Anwendungen können per Hand Etiketten angelegt, verändert und abgespeichert werden. Hier kann auch zuvor das passende Etikettenformat festgelegt werden. Die Bedienung der Anwendungen ist funktional, leicht und intuitiv.
Der Icon von Leitz druckt tintenlos. Das heißt, dass niemals irgendwelche Kartuschen getauscht werden müssen. Die Etikettenanfertigung erfolgt durch einen Thermodruck mit 300 x 600 dpi. Dadurch kann das Gerät 200 Etiketten pro Minute auswerfen. Der Etikettendrucker von Leitz hat die Abmaße von 129 mm x 111 mm x 209 mm, wiegt ohne angestecktem Akku 1,27 kg und ist für einen Kostenpunkt von ca. 120€ zu haben.
Das Produkt kann bei Interesse hier bestellt werden.
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22 Kommentare zu dem Artikel "Der Icon-Drucker von Leitz – Etikettendruck per iPhone"
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AppleJuenger 17. Dezember 2015 um 09:32 Uhr ·Kann es sein, dass die Apple Server heute spinnen? Push und iMessage auf zwei iPhones ausgefallen.
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Neavts 17. Dezember 2015 um 10:15 Uhr ·ziemlich passendes Thema um den Kommentar zu schreiben wa?
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Pseudo 17. Dezember 2015 um 12:08 Uhr ·Soll er etwa warten bis ein Thema kommt oder ein Artikels eine Frage runde eröffnet. Sei nicht so arrogant und gib anderen ruhig ne Plattform zum fragen, immerhin sind hier genug die ebenfalls ein iPhone nutzen und die Frage so wohl beantworten können. Zur Frage, bei mir läuft alles runde, bin seit 6 Uhr unterwegs, evtl mal Neustarten
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Neavts 17. Dezember 2015 um 12:57 Uhr ·Es geht nicht um Arroganz sondern ist dies einfach falscher Rahmen dafür. Der User konnte die Anfrage in Apple Foren oder Twitter stellen. Ich gehe ja nicht in die Apotheke und frage dort nach Arzttermin – obwohl der Bereich grob verwandt ist.
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inu 17. Dezember 2015 um 13:04 Uhr ·Er könnte ja selber ein neues Thema eröffnen. Hat er offensichtlich nicht nötig. Übersichtlichkeit & Co. (für andere) sind (ihm) offensichtlich schnuppe.
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Shaboto 18. Dezember 2015 um 00:30 Uhr ·Wie arrogant hier manche sein können. Man kann ja auch darüber hinweg schauen & muss es nicht lesen. Immer diese Überkorrekten. Bah!??
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Mock 17. Dezember 2015 um 10:38 Uhr ·Sehr günstig. Wenn man überlegt das man für einen vernünftigen Etiketten Drucker überall noch eine Null dranhängen muss
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Denise 17. Dezember 2015 um 11:59 Uhr ·Ja das ist mir heute auch bereits aufgefallen. Bekam heute erst wieder Ousch Mitteilungen, als ich die App mal öffnete.
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Tresasoul 17. Dezember 2015 um 12:09 Uhr ·Apfelpage ihr musst noch sowas wie help taste oder „ap community“ knopf in diese app integrieren damit die Leute die Hilfe brauchen die Fragen dort stellen können und vernönftige antworten von community bekommen. Dadurch müssen nicht manche unter neuen Themen fragen stellen und warten bis sie vielleicht eine Antwort kriegen.
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Elementary OS 17. Dezember 2015 um 12:12 Uhr ·Genau
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Philipp Tusch 17. Dezember 2015 um 12:17 Uhr ·Es gibt einen „Mail“-Knopf in der App – einfach anschreiben :)
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inu 17. Dezember 2015 um 13:07 Uhr ·Die IFA 2015 ist schon etwas her. Den ICON von Leitz, nebst Akkupack, besitze ich bereits, seitdem er -übrigens ebenfalls hier in Apfelpage- vorgestellt wurde, sprich: seit mindestens einem halben Jahr. Könnte es sein, daß der Autor mit seiner Recherche/Berichterstattung der Aktualität etwas hinterherhinkt? …
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Matthias Petrat 17. Dezember 2015 um 13:11 Uhr ·Nö – da ich die Geräte erst längere Zeit teste, bevor ich darüber berichte und meine Erfahrungen dadurch teile.
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Gitsche 17. Dezember 2015 um 14:31 Uhr ·Und wo sind hier Deine persönlichen Erfahrungen eingeflossen? Der Artikel enthält doch nicht mehr Infos als der Pressetext von Leitz selbst
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Icke 27. Dezember 2015 um 00:56 Uhr ·Schreibt doch mal bitte einen Bericht über die bescheuerte WLAN Einrichtung des Gerätes und die dumme Software, die nur so vor Bugs strotzt. Angefangen bei der iPad App, wenn man ein Logo einfügen will und das Layout nicht stimmt. Dann am PC die fehlende und nicht vorgesehene Funktion die Adresse aus einem Standard Office Programm wie Outlook importieren zu können! Sowas von Scheisse!
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Franz 17. Dezember 2015 um 17:00 Uhr ·Leider verfügt das Gerät nicht über einen eigenen Ausschalter. Leuchtet immer lustig vor sich hin und verbraucht Strom :-(
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Megarush 17. Dezember 2015 um 20:37 Uhr ·Etikettenpreise wurden nicht genannt? Wir setzen Thermodrucker von Zebra ein tlp28… Für knappe 250 EUR und da kann man alle möglichen Etiketten einlegen, hier ist man so wie es auf dem Foto aussieht an den herstleller und deren Preise gebunden. Für mich ein K.O. Fuer den ausgebrauchtes sicher interessant, drucke aber ca 4000 Etiketten pro Woche
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Matthias Petrat 17. Dezember 2015 um 21:18 Uhr ·„…Leitz hat enorm viele Variationen an Etikettenformaten im Angebot und diese sind für durchschnittliche 13€ zu haben…„
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Razzer 17. Dezember 2015 um 21:32 Uhr ·Kann man auch barcodes oder kleine Piktogrammen drauf drucken mit guter Qualität? Des Weiteren die Frage ob man auch sein Etikett damit eigens designen kann?
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Matthias Petrat 17. Dezember 2015 um 21:58 Uhr ·Alles frei und individuell möglich – jepp.
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CineFeX 18. Dezember 2015 um 10:02 Uhr ·Beim Thermodruck müsste eine Versiegelung stattfinden. Da seh ich das Problem bei Beschriftung von v.a. Ordnern, die i.d.R. eher in der Sonne stehen als im geschlossenen Aktenschrank. Oder ist das bei LEITZ anders als bei BROTHER? Erfahrungen mit Ordnern hab ich nicht, aber wenn ich Kuverts erst nach dem Wochenende vom Fensterbrett zur Post bringe merkt man das es Thermopapier ist! Thermopapier nutze ich nur für Kuverts. Da das Kuvert nur beim Empfänger ankommen muss. CFx
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Rainer 19. Dezember 2015 um 10:13 Uhr ·He Leute, Nutze den Drucker auch seit einem halben Jahr. Funzt einwandfrei. Wer immer mal schnell irgend einen Aufkleber – wofür auch immer – bedrucken möchte, wird das Ding lieben. Und ja, die LED leuchtet ständig, aber ehrlich das stört nun wirklich nicht.
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