Die App Store-Preise werden in mehreren Ländern angehoben
Apple passt die Preise für Apps und In-App-Käufe in mehreren Ländern an, darunter auch auf europäischen Märkten. In aller Regel steigen die Preise oder aber der Erlös für die Entwickler ändert sich. Deutschland ist momentan noch nicht betroffen.
Apple korrigiert abermals an den Preisen im App Store. In einer Reihe von Ländern ändern sich Mitte kommenden Monats die Preise für Apps und In-App-Käufe. Anpassungen erfolgen unter anderem in Kolumbien, Ägypten, Ungarn, Nigeria, Norwegen, Südafrika und dem Vereinigten Königreich. Dort steigen die Preise leicht aufgrund geänderter Steuern und Wechselkurseffekte.
Anpassungen auch in Europa
In einigen Ländern bleiben die Preise für die Endkunden gleich, aber der Erlös wird anders verteilt, so sinkt etwa in Irland die Mehrwertsteuer für elektronische Zeitschriften und Zeitungen von 9% auf 0%. In Luxemburg wird die Mehrwertsteuer von 17% auf 16% gesenkt.
In Kambodscha, Kirgisistan, Indonesien, Singapur, Südkorea, Tadschikistan, Thailand und Usbekistan werden Entwickler ab Februar ein wenig mehr vom Umsatz behalten können. Im Frühling werden zudem die neuen Preisstufen im App Store für alle Entwickler verfügbar: Apple hatte im letzten Jahr 700 neue Preispunkte angekündigt, darunter auch extrem teure mögliche Tarife. Zudem waren die Preise in verschiedenen Ländern der EU angehoben worden. Inzwischen hat die europäische Gemeinschaftswährung zum Dollar wieder deutlich auf- respektive der Dollar im internationalen Währungshandel abgewertet, eine erneute Anpassung der Preise nach unten brauchen Kunden aber wohl nicht so rasch zu erwarten. Eine komplette Übersicht über die kommenden Preisanpassungen finden sich hier bei Apple.
-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.