Die besten Apps fürs iPhone
Spielen, filmen, chatten, fotografieren, schreiben, reden: Die Verwendungszwecke für Smartphones werden immer mehr und das bedeutet ständig neue Apps, die das Leben erleichtern oder verschönern sollen. Zu den Dauerbrennern wie WhatsApp, Netflix, Spotify und sozialen Medien gesellen sich stets auch Spiele aller Art.
Zu den Hits im App-Store zählte im Dezember 2018 „Fire Balls 3D“. Insgesamt wurde das Spiel, bei dem ähnlich wie beim Minigolf ein Ball an Hindernissen vorbei auf einen Stapel zu gelenkt werden muss, 145.000-mal heruntergeladen. Im November waren es sogar 655.000 Downloads.
Neu im Angebot und schon jetzt super populär ist „Brawl Stars“. Das von Supercell, den Köpfern hinter „Clash of Clans“ und „Clash Royale“, entwickelte Top-Down-Shooter-Spiel erlaubt es Spielern aus aller Welt, sich in dreiköpfigen Teams zu duellieren.
Im „Bounty“-Modus geht es darum, seine Gegner zu besiegen, und Gewinner ist das Team, das am meisten Sterne einheimst. Beim „Showdown“ steht der Spieler allein in einer Arena, mit neun Gegnern, die ihm ans Leder wollen. Nur der Härteste gewinnt.
Komplizierter wird es bei „Smash & Grab“, wobei jedes Team Kristalle sammeln und gleichzeitig seine Kontrahenten bekämpfen muss. Wer stirbt, lässt alle Kristalle fallen. Sieger ist derjenige, der seine Kristalle 16 Sekunden lang halten kann. Doch das ist einfacher gesagt als getan… Im Dezember landete „Brawl Stars“ im Apple-Store auf Anhieb mit 437.000 Downloads auf Platz zwei, hinter WhatsApp.
Kühlen Kopf bewahren gilt es auch beim Pokern. Mit der kostenlosen App „World Series of Poker Legenden“ können Spieler ihr Kartengeschick bei Turnieren unter Beweis stellen. Dabei lassen sich vor allem für Anfänger sogar Entscheidungshilfen miteinstellen, so dass das Üben erleichtert wird. Die App erlaubt es auch, über Bluetooth gegen einen Spieler auf einem anderen iPhone anzutreten.
Wer von vornherein auftrumpfen oder um Geld spielen will, tut allerdings gut daran, online die Benimmregeln bei Poker und deren verschiedenen Varianten, wie zum Beispiel Texas Hold’em, zu üben. Die Regeln dieser besonderen Variante des Pokers sollten besonders gut angeschaut werden, da dieses Spiel sehr beliebt ist.
Obwohl das Spiel einfach klingt – bei vier Einsatzrunden geht es darum, aus den verdeckten Karten, die jeder Spieler hält, und den fünf aufgedeckten Gemeinschaftskarten die stärkste Hand aus fünf Karten zu bilden – verlangt es dennoch jede Menge Hirnarbeit. Der Knackpunkt ist die Mischung aus bekannten Informationen, nämlich den einsehbaren Karten, und den unbekannten in Form der Karten, die noch im Spiel sind oder von den Gegnern gehalten werden. Für eine fünfblättrige Hand gibt es beim Texas Hold’em schwindelerregende 2.598.960 Möglichkeiten. Ein bisschen Mathematik gehört also auf jeden Fall dazu.
Weltweit spielten bereits im Jahr 2010 mehr als 44 Millionen Menschen Poker – kein Wunder, dass Texas Hold’em Apps fürs Smartphone beliebt sind.
Wer sich statt auf sein Köpfchen lieber auf sein Fingerspitzengefühl verlassen möchte, kann das mit dem kostenlosen „Pro Pinball: Timeshock“ machen. Das klassische Flipperspiel besticht durch tolle 3D-Grafiken, Musik und spannende Missionen.
Zum Helden werden Spieler bei „Hearthstone“ von Blizzard Entertainment. Das digitale Strategie-Sammelkartenspiel basiert auf der „World of Warcraft“-Serie, ist aber auch ohne Vorkenntnisse der Serienwelt leicht zu lernen.
Der Spieler kann seine Helden aussuchen, sobald er sie im Übungsmodus besiegt hat. Die Helden verfügen über unterschiedliche Zusatzfähigkeiten und können zum Teil unter verschiedenen Karten wählen, die nur für ihre Klasse zur Verfügung stehen. Dank einer Multiplayer-Plattform können auch Partien mit echten Spielern ausgetragen werden, die das gleiche Niveau besitzen. Echte Helden spielen halt fair.
Mathematisches Verständnis wird bei „Threes“ erwartet. Die Grundidee ist simpel. Auf einem vier mal vier Felder großen Spielfeld müssen in einer Mischung aus Schiebepuzzle und Rechenaufgabe Zahlen addiert werden. Doch das kann kniffliger sein als erwartet. Ein Vorteil bei diesem Spiel ist der Zeitfaktor. Jede Runde ist schnell erledigt, so dass auch Leute unter Zeitdruck kurz spielen können, auch wenn so mancher Schwierigkeiten beim Aufhören hat.
Wer sein iPhone so gründlich wie möglich kennenlernen und nutzen möchte, kann sich iCadamy als Benutzerhandbuch herunterladen. Mehr als 250 verschiedene Anleitungen sind in der App enthalten, die das Smartphone samt Nutzer noch schlauer machen.
Zu den unterhaltendsten und dabei praktischsten Apps gehört das kostenlose Adobe Photoshop Express. Zwar gibt es für das iPhone nur eine abgespeckte Version, aber selbst mit der lassen sich jede Menge Änderungen an Fotos vornehmen.
Doch Telefone sind auch zum Arbeiten da und nicht nur zum Vergnügen. Zu den nützlichsten Apps gehören „QuickOfficePro zur Office-Dateiverwaltung“, „iFiles“ zur Datenübertragung, das Fremdsprachenwörterbuch „dict.cc“ und mehr.
Die Auswahl im vor mehr als zehn Jahren von Apple eingerichteten App-Store ist inzwischen auf zwei Millionen gewachsen. Das macht es nicht nur möglich, für fast jeden Zweck eine App zu finden, es macht es auch schwierig, ständig auf dem Laufenden zu bleiben, was die besten Neuheiten anbelangt. Dabei waren die Anfänge bescheiden. Lediglich 500 Applikationen standen bei der App-Store-Eröffnung im Juli 2008 zur Verfügung. Zwei Monate später waren es bereits 3000, und die Zahl der Downloads lag bei 100.000.
Mit dem Erscheinen des iPads im April 2010 explodierten die Zahlen förmlich. Anfang des folgenden Jahres waren von den mehr als 350.000 Apps über 60.000 fürs iPad optimiert, und die Zahl der Downloads im App-Store überschritt zehn Millionen. Die Spitzenplätze als beliebteste Apps seit der Eröffnung des Stores gehören den sozialen Medien, mit Facebook an erster Stelle, gefolgt von Facebook Messenger und YouTube.
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