Die besten Forex-Handelsplattformen für MacBook und iPhone

Durch die Digitalisierung ist heutzutage jede Privatperson dazu in der Lage, mit dem eigenen Smartphone professionell wie ein Banker zu traden. Besonders beliebt ist dabei der sogenannte Forex-Markt.

Bei Forex (oder auch FX) handelt es sich um die Kurzbezeichnung für Foreign Exchange. Beim Forex-Trading wird auf Kursbewegungen von Währungspaaren spekuliert, ohne die Währungen selbst zu besitzen. Mit etwas Geschick, Glück und Kenntnis der Marktlage lässt sich so ein attraktives Zusatzeinkommen erwirtschaften. Voraussetzung, um am Handel teilzunehmen, ist eine entsprechende Forex-Handelsplattform.

Die Top 5 Forex-Handelsplattformen

Wenn es darum geht, eine passende Handelsplattform für das MacBook und das iPhone zu finden, werden vor allem die folgenden fünf Anbieter sehr oft genannt:

•   Plus 500
•   Avatrade
•   eToro
•   Deriv
•   BD Swiss

Allerdings gibt es auch noch zahlreiche weitere Player am Markt, die ebenfalls sehr oft verwendet werden. Der entscheidende Faktor für den Handelserfolg auf dem iPhone ist oft der Einsatz einer guten App. Die beste Forex Handel Apps gibt es unter anderem bei diesen Anbietern:

•   xtb Online Trading
•   IG
•   IC Markets
•   IQ Option
•   Pepperstone

Jeder Anbieter hat unterschiedliche Vor- und Nachteile. Plus 500 bietet seinen Usern beispielsweise eine besonders benutzerfreundliche Oberfläche, zahlreiche Multi-Charting Tools sowie Orderzusätze wie beispielsweise Trailing-Stops. Dafür lässt sich allerdings die Trading Umgebung nicht individuell anpassen und es gibt auch keinen Newsfeed mit aktuellen Informationen zu den einzelnen Währungen.

Bei Avatrade erhalten Neukunden einen Bonus, wenn sie sich auf der Plattform registrieren. Um das Trading von Grund auf zu erlernen, werden auch entsprechende Schulungen angeboten. Mittels Social Trading ist es möglich, die Strategien der erfolgreichsten Händler einfach zu kopieren. Dafür gibt es allerdings keine deutsche Übersetzung und auch die Gebühren sind im Vergleich zu anderen Anbietern sehr hoch.

Es gibt also nicht die eine Plattform, die die Bedürfnisse aller Trader gleichermaßen befriedigt. Um die für sich richtige Plattform zu finden, ist es deshalb wichtig, vor allem auf die folgenden Faktoren zu achten.

Die wichtigsten Faktoren für die Auswahl einer Forex-Handelsplattform

Einer der wichtigsten Faktoren beim Forex-Handel ist die Geschwindigkeit. Das Marktumfeld kann sich hier oftmals in sehr kurzer Zeit ändern. Dann ist es wichtig, schnell zu reagieren. Deshalb ist es wichtig, einen Anbieter zu finden, bei dem die Trades auch sehr schnell ausgeführt werden können. In diesem Zusammenhang ist auch die Performance der Plattform sehr wichtig. Kommt es des Öfteren zu Systemausfällen, kann das auf Dauer die Handelsstrategie gefährden.

Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Darstellung auf mobilen Geräten wie dem iPhone und dem iPad. Denn wer dauerhaft als FX-Trader Erfolg haben möchte, sollte auch dann die Möglichkeit zum Traden haben, wenn er nicht gerade zuhause oder im Office ist.

Die Handelsplattform sollte darüber hinaus Tools für die technische Analyse und einen Zugang zu den wichtigsten Nachrichtendiensten wie etwa Reuters oder Associated Press bieten. Bei der technischen Analyse geht es darum, zukünftige Entwicklungen auf Basis von historischen Mustern und Bewegungen vorherzusagen. Zu den bekanntesten Analysemethoden im Rahmen von FX gehören unter anderem die sogenannten Keilmuster und Bollinger Bands.

Letztendlich ist es auch noch wichtig, das Thema Datensicherheit nicht zu vernachlässigen. Bevor mit dem FX-Handel auf einer bestimmten Plattform begonnen wird, sollte deshalb überprüft werden, welche Schutzmechanismen es im Hinblick auf die eigenen personenbezogenen Daten gibt.

Bei der Auswahl des FX-Brokers ist es wichtig, darauf zu achten, dass er im eigenen Land reguliert und damit rechtlich dazu befugt ist, den FX-Handel auf seiner Plattform anzubieten. Der Vorteil dabei ist, dass diese regulierten Broker ständig von der Aufsichtsbehörde überprüft werden. Gibt diese ihr grünes Licht, ist grundsätzlich davon auszugehen, dass auf der Plattform auch alle Regelungen und Gesetze zum Thema Datenschutz und Datensicherheit eingehalten werden.

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