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Die unterhaltsamsten Dokumentationen auf Apple TV+

Dokumentationen erzählen unglaubliche Geschichten von Natur und Mensch, von Erlebnissen und Errungenschaften, die ihres Gleichen suchen. Auf diese Weise bieten Dokumentationen Einblicke in Bereiche, die uns ansonsten verborgen bleiben würden. Diesen Anspruch stellt auch Apple TV+ an die Dokumentationen, die der Streamingdienst auf seiner Plattform bereitstellt. Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Dokumentationen vor, die es besonders wert sind, angeschaut zu werden.

Beastie Boys Story

Der Dokumentarfilm Beastie Boys Story aus dem Jahr 2020 dreht sich wie der Name bereits vermuten lässt, um die Geschichte der US-Amerikanischen Band Beastie Boys und die 40-jährige Freundschaft, die die Bandmitglieder miteinander verbindet. Zusammen mit Michael Diamond und Adam Horowitz blickt Regisseur Spike Jonze auf ein ereignisreiches Leben zurück. Natürlich wird dabei auch dem dritten Bandmitglied Adam Yauch Tribut gezollt, der im Jahr 2012 an Krebs verstarb. Den Rahmen für den Dokumentarfilm bildet dabei eine Art Live-Performance.

Die Beastie Boys versuchten sich zunächst in den 80er-Jahren als Punkband. Den Durchbruch schafften sie allerdings erst mit dem Wechsel zum Rap. Durch ihren Humor und neue Art zu samplen, drückten sie diesem Genre ihren eigenen Stempel auf. Darüber hinaus gelten die Beastie Boys als die ersten weißen Rapper, die in der Hip-Hop-Szene ernst genommen wurden. Damit wurden sie zu einem Wegbereiter weiterer weißer Rapper, wie zum Beispiel Eminem.

Die Dokumentation legt den Fokus weniger auf die Musik der Beastie Boys, sondern vielmehr auf deren Freundschaft. Immerhin verbrachten die Bandmitglieder 40 Jahre lang mehr Zeit miteinander als mit ihren Familien, wie es im Film heißt.

Bet Raise Fold: The Story of Online Poker

Auch dieser Dokumentarfilm aus dem Jahr 2013 ist es Wert gesehen, zu werden – nicht umsonst zählt er zu den besten Dokumentationen, die sich mit diesem Sport befassen. Schon der Titel der Dokumentation lässt es erahnen: Es dreht sich um eine neue Generation Profi-Onlinepokerspieler und den rasanten Aufstieg dieses Sports. Die Doku ist außerdem sprichwörtliches Gold wert, da das Filmmaterial größtenteils vor dem berühmten Black Friday entstanden ist.

„Bet Raise Fold“ entstand aus der einfachen Intention heraus, die Subkultur der Online-Poker-Community einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Die Produktion der Dokumentation begann Ende des Jahres 2010. Der erste Trailer wurde bereits 2011 kurz nach dem Black Friday veröffentlicht in der Hoffnung, so die Aufmerksamkeit für den Film zu erhöhen.

Die Dokumentation begleitet drei unterschiedliche Menschen durch ihr Leben und zeigt, welche Rolle Poker darin spielt. Danielle, eine junge Mutter aus Minnesota, versucht mit Online-Poker ihre Familie zu unterstützen, während das Ziel des Weltreisenden Martin darin besteht, das Spiel bis ins letzte Detail zu durchdringen. Und dann ist da noch der Turnierprofi Tony aus Las Vegas, der die World Poker Tour im Fernsehen mitmoderiert.

Die Elefantenmutter (The Mother Elephant)

In beeindruckenden Bildern erzählen die Regisseure Mark Deeble und Victoria Stone die Geschichte einer Elefantenmutter, die ihre Familie auf der Suche nach einem neuen zu Hause durch die afrikanische Landschaft führt. „Die Elefantenmutter“ (Originaltitel „The Mother Elephant“) feierte 2018 auf dem Toronto International Film Festival Premiere und wurde im darauffolgenden Jahr auch auf dem Sundance Film Festival gezeigt. Das Regie-Duo folgte den Elefanten über vier Jahre lang im Tsavo-East-Nationalpark in Kenia. Ihre Hauptintention war es dabei, das Leben der afrikanischen Elefanten einzufangen.

Die Dokumentation begleitet die Elefantin Athena und ihre Herde, zu deren Mitgliedern mehrere Jungtiere zählen, darunter die ältere Tochter Milli und das Neugeborene Mimi. Der Film behandelt die Elefanten als Charaktere mit eigenen Persönlichkeiten, wodurch der Zuschauer gänzlich in die Gefühlswelt der Tiere eintauchen kann. Eine Dürre zwingt Athena und ihre Familie dazu, ihre Heimat zu verlassen und sich auf die Suche nach einem Ort zu machen, an dem sie wieder genügend Nahrung finden. Die Elefanten erwartet eine strapaziöse Reise, auf der sie so manchen Gefahren begegnen. Es stellt sich die Frage, ob das Neugeborene überhaupt stark genug ist, die Reise antreten zu können. Als Anführerin ist Athena für die Sicherheit der Gruppe verantwortlich und trägt die Entscheidungsgewalt.

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Toni Ebert
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