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Die Vision Pro sollte noch viel sportlicher werden und Augen lebendiger darstellen

Die Vision Pro ist ein erstaunlich fortschrittliches Gerät, das viele frühe Tester geradezu in den Bann geschlagen hat. Apple hatte allerdings noch deutlich mehr mit der Brille vor, das vorerst nicht möglich sein wird. Sport mit dem Headset war so etwa ein zentrales Thema, doch ebenso wie hier, steht der Umsetzung auch noch weiterer Features noch die ein- oder andere technische Herausforderung im Weg.

Apples Vision Pro ist laut Eindruck vieler früher Tester ein beeindruckendes Stück Technologie, das in den jeweils 30 Minuten langen Demos viele verblüffte. Allerdings hat Apple wohl nicht alle Features fertig gestellt, mit denen man an den Start gehen wollte, dafür gibt es teilweise sehr konkrete und nachvollziehbare Gründe, wie das Magazin The Information nun schreibt.

Sport ist eine Herausforderung

So hatte Apple auch beabsichtigt, dem Nutzer Trainings etwa über Apple Fitness+ machen zu lassen und hierfür ein Tracking zu nutzen, das den ganzen Körper erfasst. Die dafür nötigen Kameras sind zwar schon vorhanden, allerdings ist die Software wohl noch nicht so weit.

Und es gab weitere offene Fragen: Die Brille ist, das zeigen auch erste Schilderungen, kein Leichtgewicht, wenn der Sportler aber beim Training ins Schwitzen kommt, sollte er das Headset auf dem Kopf als möglichst wenig störend empfinden.

Auch bei der Sicherheit gab es noch Fragen: Der externe Akku am Kabel könnte stören und was passiert, wenn der Nutzer etwa beim Yoga oder Tai-Chi und Yoga irgendwo gegen knallt und die Gläser splittern, ist auch noch nicht zufriedenstellend beantwortet.

Kommen diese Neuerungen noch?

Beim EyeSight sollten eigentlich auch die Augenbrauen animiert werden, die der Darstellung erst Leben einhauchen sollten, das hat aus unerfindlichen Gründen wohl nicht geklappt. Auch eine Art Hologramm-Facetime, das den ganzen Körper animiert, fehlt noch im Feature-Set, auch hierfür hätte das Tracking schon weiter sein müssen.

Es ist unklar, ob Apple diese Hürden bis zur Markteinführung noch überwinden kann, Apple war aber Entwicklern gegenüber hier wenig optimistisch.

Vor einem halben Jahr hatte The Information die nun gezeigte Brille recht präzise so vorhergesagt, wie sie tatsächlich vorgestellt wurde, vor diesem Hintergrund darf die nun vorgelegte Einschätzung ebenfalls als recht verlässlich angesehen werden.

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Roman van Genabith
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1 Kommentar zu dem Artikel "Die Vision Pro sollte noch viel sportlicher werden und Augen lebendiger darstellen"

  1. Mart 23. Juni 2023 um 09:15 Uhr ·
    Ich finde die Brille super, aber um nichts in der Welt mag ich beim Yoga einen solchen Fremdkörper tragen, denn im Gegensatz zu Lukas Meinung, sitzt man dabei nicht nur rum. Selbst eine klassische Brille setzt man dabei ab wenn man nicht unbedingt drauf angewiesen ist.
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