Die Vor- und Nachteile der beliebtesten Online-Zahlungsmethoden
Wir leben in einer digitalen Welt. Das spiegelt sich unter anderem auch darin wider, wie wir unsere Geschäfte abwickeln. Viele nutzen heutzutage Online-Zahlungsdienstleister, mit denen man Zahlungen schnell und unkompliziert vornehmen kann. Wir stellen Ihnen die beliebtesten Zahlungsmethoden vor und richten unser Augenmerk dabei besonders auf die Vor- und Nachteile der jeweiligen Zahlungsmethoden.
1. PayPal
Mit diesem Dienst können Kontoinhaber Zahlungen über eine Webplattform annehmen. Der Dienst kann sowohl von Unternehmen als auch von Privatpersonen für eine breite Palette von Transaktionen genutzt werden. Ein weiterer Vorteil der Nutzung dieser elektronischen Geldbörse ist ihre Einfachheit. Die Bequemlichkeit, von fast jedem Ort aus im Internet Zahlungen vornehmen zu können, ist einer der größten Vorzüge. Wenn Sie viele Online-Services, zum Beispiel im Bob Casino nutzen möchten, bietet sich unter anderem PayPal als Zahlungsmethode an. Dank Online-Zahlungs- und Einzahlungslösungen wie der PayPal-App, müssen Sie nicht einmal mehr Ihr Haus verlassen, um Geld abzuheben oder Überweisungen vorzunehmen.
Ein Nachteil liegt zum Beispiel im Bereich der Sicherheit. So sehr sich die Dienstleister auch bemühen und Ihre Daten verschlüsseln: Einen hundertprozentigen Schutz vor Hackerangriffen und Datendiebstahl gibt es nicht.
2. Die Kreditkarte
Die Kreditkarte ist noch immer ein gängiges und beliebtes Zahlungsmittel – auch im Internet. Um Ihre Kreditkarten online zu verwenden, benötigen Sie vor allem die physische Karte an sich. Dadurch haben Sie einen Sicherheitsfaktor mehr, denn die aufgedruckte Prüfziffer kann nur der Karteninhaber selbst von der Karte ablesen.
Sie sollten Ihre Zahlungsinformationen jedoch immer nur über eine sichere Verbindung senden, um die Möglichkeit auszuschließen, dass jemand Sie abhört und Ihre Transaktionsdaten aufzeichnet. Geben Sie Ihre Kreditkartendaten daher nur in Online-Geschäften an, bei denen Sicherheit nachweislich großgeschrieben wird.
3. Google Pay
Es ist einfach, eine Online-Zahlung vorzunehmen, wenn man bereits mit den restlichen Dienstleistungen von Google vertraut ist. Kunden, die ein Android-Smartphone verwenden möchten, um Geld in einem Online Shop einzuzahlen oder abzuheben, können zum Beispiel Google Pay verwenden. Wenn Sie Google Pay verwenden möchten, um per Telefon zu bezahlen, müssen Sie eine Bankkarte haben, die mit Ihrem Google Pay-Konto verknüpft ist. Wenn Sie mehr als eine Karte registriert haben, können Sie die Karte auswählen, an die Sie Geld senden möchten, und die Karte, von der Sie Zahlungen abheben möchten.
So bequem Google Pay durch die Interkonnektivität der Google Dienstleistungen auch ist, mit dem Käuferschutz von PayPal kann der Dienst nicht mithalten. Hier ist man im Zweifelsfall auf sich allein gestellt.
4. Apple Pay
Da immer mehr Menschen ihre iPhones als Zahlungsmittel nutzen, gewinnt auch Apple Pay schnell an Popularität. Es ist zum Beispiel möglich, Apple Pay an der Kasse zu verwenden, indem man den Fingerabdruck des Telefons scannt. Die Verwendung von Apple Pay ist wie die Verwendung einer Kredit- oder Debitkarte, nur dass sie noch bequemer ist. Es verwendet die Informationen Ihrer Karte, die Sie zuvor in der App eingegeben haben, um eine sichere und schnelle mobile Einzahlung durchzuführen. Die einzigartige Funktionalität von Apple Pay ist ein großer Pluspunkt.
Allerdings hat auch dieser Dienst diverse Nachteile. So nutzt Apple Pay NFC Chips, die einfach von Hackern ausgelesen werden können. Ebenfalls suchen Apple Geräte grundsätzlich nach verfügbaren WLAN-Verbindungen. So könnte sich das Gerät in ein unsicheres WLAN-Netzwerk einwählen, während man eine Zahlung vornimmt und die Zahlungsdaten wäre gefährdet.
5. Paysafecard
Viele Nutzer entscheiden sich für diese Zahlungsmethode, weil sie sich damit sicher fühlen. Um die Anonymität bei vielen Online-Geschäften zu wahren, ist dieser Online-Zahlungsdienst eine gute Option. Aufgrund der vielfältigen Gefahren, denen Online-Käufer ausgesetzt sind, ist die Sicherheit oft ein wichtiges Thema. Identitätsdiebstahl ist in der Hinsicht ein weit verbreitetes Problem. Viele Sicherheitsbedenken werden dadurch ausgeräumt, dass Sie bei der Verwendung dieser Prepaid-Karte keine finanziellen Informationen preisgeben müssen. Die Zahlungsplattform hat eine Reihe von Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um die bei der Paysafecard hinterlegten Anmeldedaten zu schützen.
Allerdings hat auch dieser Dienstleister natürlich nicht nur Vorteile. Unter anderem erhebt der Anbieter eine Betriebsgebühr von zur Zeit ca. 3 Euro im Monat. Auch die Höhe der Transaktionen ist für Nutzer der Basisoption auf 250 Euro am Tag beschränkt.
Kurz und Knapp
Grundsätzlich ist das Prinzip ganz einfach: Online-Zahlungsmethoden sind bequem und immer weiter verbreitet. Bei der Wahl des richtigen Anbieters sollte man jedoch eine Faustregel beachten: Je bequemer die Nutzung, desto höher das Sicherheitsrisiko.
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