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Digitalisierte Zukunft: IKEA will smarte Möbel entwerfen

Shortnews: IKEA Forschungschef Mikael Ydholm träumt in einem Interview mit dem Tagesspiegel (Ausgabe vom Montag) von einer rundum digitalisierten Zukunft. Dabei will IKEA im Möbelsegment eine große Rolle spielen und offensiv in den Smart-Home-Bereich drängen:

Vielleicht werden wir auch bald schon smarte Fenster haben, sodass man seine E-Mails auf der Fensterscheibe lesen oder darauf fernsehen kann.

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Bild: Shutterstock

IKEA will nicht von Möbelstück zu Möbelstück denken, sondern das gesamte Zuhause betrachten, um Funktionen für die einzelnen Teile zu erörtern. So könne es auch schonmal vorkommem, dass das Bücherregal Kaffee kocht.

Weitere Details lässt Ydholm in dieser Hinsicht aber noch nicht durchblicken. Etwa, ob man mit Smart Home Plattformen, wie HomeKit, kooperieren würde. Dies würde vor allem für Apple-Nutzer spannend sein.

Ab dem 01. Oktober führt der Möbelgigant als ersten Schritt eine smarte Beleuchtungs-Kollektion ein. Zunächst wird diese nur in Schweden, Tschechische Republik, Italien und Belgien zum Test verkauft. Im April kann man aber auch hierzulande mit den smarten Leuchten rechnen. Die Kollektion umfasst LED-Leuchtmittel, LED-Lichtpaneele und Türen mit LED-Beleuchtung. Allerdings lassen sich diese bisher nur mit Fernbedienung ansteuern. Ob IKEA in Zukunft auch das Handy in das „smarte“ Zuhause einbindet, ist noch offen.

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Philipp Tusch
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17 Kommentare zu dem Artikel "Digitalisierte Zukunft: IKEA will smarte Möbel entwerfen"

  1. Supernova 27. September 2016 um 17:40 Uhr ·
    Sinn?
    iLike 5
    • Alex 27. September 2016 um 17:55 Uhr ·
      Ambiente… Allerdings schöner, wenn es mit Handy zu bedienen wäre. Hab schon genug Fernbedienungen zuhause liegen…
      iLike 20
    • AppleFreak 27. September 2016 um 18:08 Uhr ·
      Naja, wenn neben meinem Bett ein Bücherregal steht und mir beim Aufwachen einen Espresso zapft, fände ich das schon ziemlich geil ???
      iLike 18
      • ikarlin 27. September 2016 um 21:22 Uhr ·
        Stell doch einfach eine Espressomaschine neben das Bett ?
        iLike 13
    • zarabeeck 27. September 2016 um 18:09 Uhr ·
      Was für ein Wohnsinn.
      iLike 2
    • Tobias 27. September 2016 um 18:42 Uhr ·
      Sehr gute Uhrenmanufaktur ??
      iLike 1
    • inu 28. September 2016 um 01:36 Uhr ·
      Supernova, meine Antwort auf Deine Frage nach dem Sinn ist: den gläsernen Bürger/Kunden schaffen. … … …
      iLike 1
  2. Stein 27. September 2016 um 17:53 Uhr ·
    Schweden okay ist halt der Firmensitz – aber der Rest Tschechien, Belgien?! Wenns die kleinen Länder sein sollen dann hätte ich mir an IKEAs Stelle Niederlande Luxemburg und/oder Schweiz ausgewählt.
    iLike 3
    • Applefanatisch 27. September 2016 um 21:45 Uhr ·
      Hauptsitz ist in Holland… habe ich soweit ich weiß letztens mal gelesen ? bin mir relativ sicher.
      iLike 1
    • Flo 27. September 2016 um 22:35 Uhr ·
      Typischer Fall von Deutsch-Arroganz…
      iLike 1
  3. Koch mit hund 27. September 2016 um 17:53 Uhr ·
    Supernova kein Sinn aber vorne dabei
    iLike 0
  4. neo70 27. September 2016 um 17:56 Uhr ·
    Ich habe von IKEA bis jetzt noch keine Mövel gekauft und werde auch diese nicht kaufen.
    iLike 2
    • Gloriouzz 27. September 2016 um 18:58 Uhr ·
      Ok.
      iLike 12
  5. Carsten 27. September 2016 um 18:23 Uhr ·
    Unsinn!
    iLike 2
  6. Hans-Peter 27. September 2016 um 19:32 Uhr ·
    Eine interessante Entwicklung! Wer am Ende wohl vorne sein wird?
    iLike 0
  7. Emanuel 27. September 2016 um 20:08 Uhr ·
    Die sollten besser das Geld in die Qualität der Möbel stecken !
    iLike 2
  8. inu 27. September 2016 um 23:15 Uhr ·
    Oh yeah, auf der Fensterscheibe Emails lesen und Fernsehen kucken. Da wissen doch alle Nachbarn sofort, was ich wann wo zu tun gedenke, können sich die Fa. AbGEZockt auf meine Kosten sparen, überhaupt, George Orwell’s „1984“ wird gleich auch noch zum Kindergarten – dank IKEA, und den Kunden, die so etwas anschaffen. Tja – jedem das Seine …
    iLike 2

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