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Do Not Disturb While Driving: iOS 11-Feature im Video

Screenshot von Do Not Disturb While Driving in iOS 11

Mit einer neuen Funktion in iOS 11 will Apple Straßen weltweit sicherer gestalten, ein Video zeigt Do Not Disturb While Driving jetzt im Detail.

In einer Zeit, in der immer mehr Deutsche am Steuer ihr Handy benutzen und den Verkehr damit dramatisch gefährden, will Apple mit einer simplen Funktion genau dieses Problem lösen: Das iPhone erkennt mit iOS 11 automatisch, wenn sich ein iPhone mit einem Autoradio verbindet oder sich in einer Auto-typischen Geschwindigkeit auf entsprechenden Strecken bewegt und aktiviert dann den entsprechenden Modus, der das Telefon in einen Benachrichtigungsblindflug schickt.

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Das Video von MacRumors zeigt den neuen Modus mit allen Details im Video. Interessant ist, dass Kontaktversuche per iMessage und SMS von ausgewählten Kontakten durch das Telefon automatisch mit einer „Ich fahre gerade Auto“-Nachricht beantwortet werden können. Antwortet der entsprechende Kontakt dann mit „Dringend“ auf diese Nachricht, bricht seine Mitteilung durch die Sperre und wird dem Nutzer angezeigt. Eingehende Anrufe werden zudem immer an ein verbundenes Autoradio weitergeleitet. Apple ignoriert jedoch nicht, dass auch Beifahrer fälschlicherweise von dem Algorithmus erkannt werden könnten: Über die entsprechende Benachrichtigung auf dem Lockscreen kann der Modus ganz einfach deaktiviert und das iPhone wie gewohnt verwendet werden.

Apples Fokus ist damit klar: iPhone-Nutzer sollen dazu erzogen werden, während der Fahrt keine Nachrichten zu schreiben oder Facebook-Likes durchzuschauen, sondern ihre Aufmerksamkeit dem Verkehr zu widmen. Apropos Erziehung: Eltern bekommen in den Einstellungen die Möglichkeit, ihren Kindern Änderungen an den Einstellungen von Do Not Disturb While Driving zu verbieten und diese damit zum Fahren ohne iPhone zu zwingen.

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Yannik Achternbosch
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16 Kommentare zu dem Artikel "Do Not Disturb While Driving: iOS 11-Feature im Video"

  1. Robin 8. Juli 2017 um 11:16 Uhr ·
    Richtig so👍🏽 das Handy gehört nicht in den Straßenverkehr
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  2. Jan 8. Juli 2017 um 11:19 Uhr ·
    Das Video zeigt gerade nicht alle Details, sonst hätte man festgestellt, dass das automatische (!) Einschalten der Funktion beim Verbinden mit einer Freisprecheinrichtung (noch) nicht funktioniert. Man muss es manuell aktivieren.
    iLike 1
    • Yannik Achternbosch 8. Juli 2017 um 11:23 Uhr ·
      In Beta 2 kann sich das Feature bei mir problemlos automatisch aktivieren, das habe ich erst gestern probiert
      iLike 0
      • Jan 8. Juli 2017 um 12:44 Uhr ·
        Ich habe das auch mehrfach getestet, ohne Erfolg. Die Bluetooth-Verbindung zur Freisprecheinrichtung klappt einwandfrei, aber trotz entsprechender Einstellungen am iPhone (7) stellt sich der Modus nicht automatisch ein. Zumindest habe ich dann die Hoffnung, dass es in der finalen Version klappt. Fehlermeldung an Apple ist dennoch rausgegangen.
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      • Yannik Achternbosch 8. Juli 2017 um 12:47 Uhr ·
        Sehr gut, dann werden die sich den Bugreport vermutlich bald anschauen. Ist ja auch alles noch Beta, da tut sich bis September noch einiges!
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      • lutz1299 8. Juli 2017 um 13:36 Uhr ·
        Bei mir Funktioniert alles
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  3. Michel 8. Juli 2017 um 11:30 Uhr ·
    Bereits mit ios10 hab ich ja nicht mal mehr die Möglichkeit, Siri zu nutzen. Hab ich früher bei einem drohenden Stau gefragt „hey Siri, wie lange brauche ich bis nach Hause?“ Erhalte ich mittlerweile die Antwort von ihr, dass diese Funktion nicht möglich sei so lange ich im Auto sitze. Ich frage mich da nur, in welchen Lebensbereichen ich sonst noch abfragen muss, wie lange ich bis nach Hause brauche, wenn, wenn nicht im Auto…
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  4. macer 8. Juli 2017 um 11:35 Uhr ·
    Ich will viel lieber dass das ganze über GPS läuft.
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  5. kalle 8. Juli 2017 um 12:08 Uhr ·
    Ich weiß nicht so recht was ich damit anfangen soll. Wer sein iPhone anfasst während der fährt ist selber schuld. Ob so ein Feature irgendwie hilft wage ich zu bezweifeln denn wer süchtig ist fast sein Handy ohne hin an
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  6. RoboDog 8. Juli 2017 um 12:18 Uhr ·
    was passiert eigentlich wenn man im Zug sitzt? erkennt ios denn unterschied zum auto? oder kann ich mein telefon dann nicht mehr nutzen?
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    • Yannik Achternbosch 8. Juli 2017 um 12:44 Uhr ·
      In meinen Tests ist tatsächlich die U-Bahn, wenn man die Erkennung als „automatisch“ eingestellt hat, teilweise als Fahrzeug erkannt worden, allerdings sprechen wir aktuell auch von der zweiten Beta-Version, hoffentlich verbessert Apple die Erkennung bis zum Release im Herbst noch. Im Fall der Fälle kann man den Modus aber auch im Control Center oder auf dem Lockscreen schnell wieder deaktivieren.
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    • Michel 8. Juli 2017 um 19:38 Uhr ·
      Die Frage habe ich mir auch gestellt. Ich hoffe mal, dass das irgendwie unterscheidbar sein wird. Im ICE wird man es bei Geschwindigkeiten um 200-300 km/h noch merken, aber im gleichen Bereich wie bei Autos wird es schwierig… über Bluetooth wäre eine Möglichkeit, sobald das Gerät mit dem Autoradio verbunden ist… (da streikt meines ja jetzt schon) aber dann ist der Erziehungseffekt von Apple weg, dann genügt ja einfach während der Fahrt die Funkverbindung zu trennen und schon kann man wieder als Fahrer mit dem Teil spielen. Es wird denk ich spannend…
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  7. wokoenig 8. Juli 2017 um 20:16 Uhr ·
    Meine erster Gedanke war: Was ist mit Navigationssysteme wie Navigon..Und warum ist beim schreiben das Schriftbild klein und kaum leserlich
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  8. wokoenig 8. Juli 2017 um 20:17 Uhr ·
    Kann ich Sreenshots hier senden? Sehe keine Funktion.
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  9. bmbsbr 8. Juli 2017 um 22:34 Uhr ·
    Apple ist ein Amerikanisches Unternehmen. In vielen Staaten ist das Telefonieren erlaubt. Erst vor ein paar Jahren wurde begonnen zumindest das Smsen zu verbieten. Viele Amerikaner nutzen das Auto anders als Deutsche und haben auch ein anderes Verständnis dazu. Es ist einfach ein Gerät mit dem man von A nach B kommt. Unterwegs hält man das Handy in der einen Hand. Mit der anderen isst man etwas oder schminkt sich. Gelenkt wird mit dem Knie. Unter diesem Aspekt muss man die Entwicklung von Apple betrachten und nicht aus Deutscher Sicht.
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  10. Robert 9. Juli 2017 um 07:47 Uhr ·
    Schwachsinn
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