Doku-Tipp: Mit Facebook-Likes Geld verdienen
Die Dokumentarfilmregisseurin Garrett Bradley hat einen Kurzfilm über Menschen gedreht, die in Bangladesch leben und durch das Liken von Facebook-Inhalten und Seiten Geld verdienen. Eigentlich hatte sich Bradley auf schlechte Arbeitsbedingungen und Hungerlöhne eingestellt, doch es kam anders als erwartet.
„Like“ heißt der Film und ist in voller Länge auf „The Intercept“ verfügbar. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Menschen, die ihr Geld mit Likes verdienen, dadurch ein einigermaßen gutes Einkommen erzielen und recht frei in der Arbeitszeit sind. Zudem können die Arbeiten von zu Hause aus vorgenommen werden und es gibt keinen wirklichen Chef, der einem im Nacken sitzt. Ein Großteil derjenigen, die Geld mit dem Liken von Facebook-Seiten und Postings verdienen, gehen auch aufs College. Die Doku ist ziemlich interessant und empfehlenswert.
In eine ähnliche Kerbe schlägt auch die am 26. April in Berlin stattfindende Veranstaltung „Die Müllabfuhr im Internet„. Ausrichter ist die Heinrich-Böll-Stiftung. Hier wird gezeigt, wie philippinische „Content-Moderatoren“ arbeiten und sich durch eine Bilder-Flut schlagen. Begutachtet werden müssen Bilder, die bei Facebook als „unangemessen“ markiert wurden.
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3 Kommentare zu dem Artikel "Doku-Tipp: Mit Facebook-Likes Geld verdienen"
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Milhouse 30. März 2016 um 16:49 Uhr ·Wer achtet denn auf Likes, Bewertungen oder Meinungen fremder Menschen?
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Exzellente 30. März 2016 um 17:40 Uhr ·Einige… Ich sag es immer wieder, wollte man früher eine Frau nackt sehen war es von Vorteil sie zum Essen einzuladen, heute reichen 50 like’s und sie ziehen sich aus ??
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Mock 30. März 2016 um 16:52 Uhr ·Ja wie schon mal erwähnt habe ich Likes über Facebook (also offiziell) gekauft. Nach kurzer Zeit hab ich auf ein sinnloses Bild 30 Likes 100% davon hatten einen arabischen Namen. Obwohl ich Deutsche Likes wollte. Wenn man dann genauer auf die Profile eingeht merkt man schnell das die Personen alle mindestens 1000 Facebook Seiten geliked haben. Also lasst die Finger davon Facebook verdient sich damit dumm und dämlich. Hab dann mal meine Meinung auf der offiziellen Seite von Facebook hinterlassen. Wurde dann auf eine FAQ Seite verwiesen wo drin stand das Facebook solche Klickfarmen nicht unterstützt und bla bla.
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