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Elon Musk verkauft all seine Luxus-Häuser und wohnt nun in Tiny House

Elon Musk zählt zu den reichsten Menschen weltweit. Mit einem geschätzten Vermögen von etwa 150 Milliarden US-Dollar könnte er sich jedes erdenkbare Traumhaus bauen lassen. Doch wie schon vor einiger Zeit angekündigt, sollen all seine Luxus-Villen im Bundesstaat Kalifornien verkauft werden. Musks neues Zuhause: ein knapp 40 Quadratmeter großes Tiny-House im US-Bundesstaat Texas.

Elon Musk: Luxus-Villen gegen Tiny House getauscht

Elon Musk hat in seinem Leben schon einige große Erfolge verbuchen können. Als Mitbegründer von Paypal, einem der wichtigsten Online-Bezahlsysteme weltweit, CEO und Raketen-Chef des Raumfahrtunternehmens SpaceX und CEO des Fahrzeugherstellers Tesla konnte sich der gebürtige Südafrikaner international einen renommierten Namen verschaffen. Allein in Deutschland hat sich die Anzahl der zugelassenen Autos der Marke Tesla von 2019 bis 2021 fast vervierfacht.

Eines seiner neuesten Unternehmen nennt sich The Boring Company, mit dessen Hilfe unter anderem im Großraum Los Angeles ein Hochgeschwindigkeitstunnelsystem gebaut werden soll. Langfristiges Ziel ist die Lösung von Verkehrsproblemen in US-amerikanischen Ballungsräumen.

In Anbetracht dieser Leistungen erscheint es umso erstaunlicher, dass der mehrfache Milliardär im Mai 2020 ankündigte, sich von seinen Häusern in Kalifornien, unter anderem in Bel Air, zu trennen. Seit nun über einem Jahr hat Musk seinen Hauptwohnsitz in Texas und soll dort auf bescheidenen 37 Quadratmetern Wohnfläche wohnen. Das Tiny-House soll gerade mal 50.000 US-Dollar gekostet haben (ca. 42.000 Euro) und befindet sich in der Nähe seines Weltraumunternehmens SpaceX. Es soll sich dabei um ein Fertigteilhaus des Herstellers Boxable handeln, genauer gesagt um das Modell “Casita”.

Elon Musk sorgt auch auf Twitter regelmäßig für Aufregung

Doch nicht nur mit dem Verkauf seiner Luxus-Häuser sorgte Musk in letzter Zeit für Aufregung. Immer wieder verwendet er den Microblogging-Dienst Twitter als Sprachrohr, um seine Zukunftspläne, Visionen und Einstellungen preiszugeben. Bei über 58 Millionen Followern schlagen manche Tweets für entsprechend hohe Wellen.

Besonders seine Tweets zu Tesla haben an der Börse für Aufsehen gesorgt. Musk twitterte etwa im August 2018, dass er in Erwägung ziehe, Tesla von der Börse zu nehmen. Die US-Börsenaufsicht zeigte sich diesbezüglich ganz und gar nicht erfreut und warf ihm Marktmanipulation vor. Ein Jahr später veröffentlichte Musk in einem Tweet falsche Angaben zu Teslas Produktionszielen, was ihm eine Klage einbrachte. Dies hielt Musk jedoch nicht davon ab, 2020 einen Tweet zu veröffentlichen, in dem er offenbarte, dass seiner Meinung nach Teslas Aktienkurs zu hoch sei. Folge: Der Tesla-Aktienkurs stürzte zwischenzeitlich um zwölf Prozent ab.

Bitcoin & Dogecoin – wie Elon Musk an der Börse zockt

Auch den Aktienkurs von Kryptowährungen wie Bitcoin und Dogecoin hat Musk mit seinen Tweets bereits einige Male beeinflusst. Anfang dieses Jahres twitterte er beispielsweise, dass er für seinen jüngsten Sohn Dogecoin gekauft habe und dass der Autobauer Tesla schon bald Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren werde. Der Aktienkurs beider Kryptowährungen schnellte daraufhin in die Höhe. Egal, ob Berg- oder Talfahrten, Musk kann durch seine Tweets folgenreiche Kettenreaktionen auslösen. Der “Börsen-Zocker” hält sich an keine Regeln und bricht regelmäßig Tabus. So etwas wie ein “Glücksspielgesetz” gibt es nun mal an der Börse nicht. Lediglich die US-Börsenaufsicht kann Musk in die Schranken weisen.

Wer auch mal zocken will, aber etwas weniger astronomische Summen zur Verfügung hat und nicht gleich einen Börsencrash verursachen will, kann sein Glück auf beispielsweise auf JackpotPiraten versuchen.

 

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Toni Ebert
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