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EU mit NFC-Öffnung wohl zufrieden: Erste Interessenten schon bekannt

EU-Flagge - Symbolbild

Die EU ist damit zufrieden, wie Apple die Öffnung des NFC-Chips umgesetzt hat. Damit wird das eingeleitete Regulierungsverfahren wohl demnächst abgeschlossen. Erste Interessenten für eine Alternative zu Apples Wallet gibt es auch schon.

Apple hat die EU in der Art und Weise, wie die NFC-Schnittstelle am iPhone geöffnet wurde, offenbar zufriedengestellt. Die Kommission hatte verlangt, dass auch Dritte die Schnittstelle für mobile Zahlungen nutzen dürfen, ohne dass sie Apple Pay und Apples Wallet verwenden müssen. Dagegen hatte sich Apple über Jahre gesperrt, bis schließlich massive Strafen drohten.

Verfahren dürfte bald beendet werden

Nun ist die EU offenbar zufrieden damit, wie Apple den Verordnungen des Digital Markets Act nachgekommen ist, wie die Financial Times unter Berufung auf Quellen, die mit den Plänen Brüssels vertraut sind berichtet. Damit dürfte einer Beendigung des Verfahrens gegen Apple nicht mehr viel im Wege stehen. So lange es lief, drohten Strafzahlungen in Höhe von bis zu % des jährlichen Umsatzes des Unternehmens.

Erste Interessenten für NFC-Zahlungen stehen schon in der Schlange

Die NFC-Schnittstelle war viele Jahre vernagelt, sodass sich noch zeigen muss, wie viele Banken und Zahlungsdienstleister noch darauf hoffen, Kunden von Apple Pay abwerben zu können, ein Interessent steht aber schon fest.

Der Zahlungsdienstleister Curve ist an einer Umsetzung einer eigenen NFC-Zahlungslösung auf dem iPhone interessiert. Curve bietet eine virtuelle Debitkarte, die Umsätze von verschiedenen zu hinterlegenden Zahlungskarten einzieht, zudem hat sich das Unternehmen auf Bereitstellung verschiedener, flexibel nutzbarer Währungspaare spezialisiert, was vor allem für Vielreisende interessant sein kann.

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Roman van Genabith
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8 Kommentare zu dem Artikel "EU mit NFC-Öffnung wohl zufrieden: Erste Interessenten schon bekannt"

  1. appleuser11 18. Juni 2024 um 16:24 Uhr ·
    Haha, jetzt wird’s gut. Insellösungen von deutschen Banken die Apple Pay zugunsten ihrer eigenen Apps einstellen werden. Siehe android. Naja, egal. Dann Wechsel ich eben zur Barclays Bank. Die Briten können Banking sowieso besser.
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  2. Basti 18. Juni 2024 um 16:28 Uhr ·
    Ich kann mir schwer vorstellen, dass sich jetzt noch ein Konkurrent durchsetzen kann. Aber immerhin. Besser spät als nie. Und vielleicht sieht man ja doch noch tolle Innovationen die sich durch die Öffnung entwickeln können.
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    • appleuser11 18. Juni 2024 um 17:15 Uhr ·
      Klar, tolle innovationen wie Sparkasse oder Vr Bank bei android 😂😂😂
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      • Basti 18. Juni 2024 um 18:03 Uhr ·
        Wenn die so schlecht sind, warum hat sich Apple dann genötigt gefühlt sie auszusperren? Wäre dann ja kein Problem gewesen, von Anfang an einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen und den besten gewinnen zu lassen. „Bei Zahlungen mit der Girocard (EC-Karte) werden Gebühren in Höhe von 0,25% des Umsatzes fällig. Bei Zahlungen mit einer Debitkarte von Mastercard oder Visa beträgt die Gebühr 0,89% des Zahlbetrags, während bei Kreditkartenzahlungen diese Anbieter 1,19% des Betrags berechnen.“ Wir können uns hier glücklich schätzen, ein eigenes System zu haben. Aber Apple kann man ja vertrauen uns nicht auszubeuten. Da brauch man kein eigenes System.
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      • appleuser11 18. Juni 2024 um 20:37 Uhr ·
        Klar Deutschland das einzige Land mit Girocard ist im Recht, alle anderen Länder haben keine Ahnung und nutzen deshalb Kreditkarten. Deutschland sollte mit England tauschen; denn die einzigen die Insel Lösungen nutzen sind die deutschen.
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      • Basti 18. Juni 2024 um 21:20 Uhr ·
        Die höheren Gebühren werden an die Kunden weitergegeben über höhere Preise. Aber wenn du mit höheren Preisen kein Problem hast. Hier mal England: „You can expect to pay anything from 1.5% to 3.5% with each payment, depending on the credit card your customer uses. There are also authorisation fees that cost around 1p to 3p per sale, and merchant service fees of 0.25% to 0.35%.“ „The average credit card processing fee ranges between 1.5% and 3.5%, but can reach up to as much as 6% of each sale when you include all other transaction fees, such as authorisation fees.“ https://startups.co.uk/payment-processing/credit-card-processing-fees/ Nie gedacht das es vielleicht Gründe hat, warum Händler die bei uns ungern akzeptieren? Nein. Die wollen uns nur ärgern. Und warum ist es jetzt so viel billiger bei uns? Vielleicht ja weil wir lokale Konkurrenz haben?
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      • Gast1 19. Juni 2024 um 09:59 Uhr ·
        Das sicherste Bezahlsystem der Welt ApplePay ist nun Geschichte. Ich werde wenn ich zu besuch in D bin wieder Bargeld benutzen . Ach nee das will ja Deutschland auch abschaffen.
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    • Gast1 20. Juni 2024 um 14:48 Uhr ·
      Ich glaube ihr habt es noch nicht verstanden warum Apple die NFC Schnittstelle nicht öffnen wollte. Alle Banken hatten die Möglichkeit mit Apple zu kooperieren und einen guten Weg zu gehen. Was sie von Apple nicht bekommen haben sind Kundendaten. Lest doch mal bei Google nach was die für Daten abgreifen bei GooglePay. Das Zusatzgeschäft mit unseren Daten ist Gold wert für viele Banken. Jetzt bekommen sie was sie so gern wollten. Und wer hat jetzt die Arschkarte das ist nicht Apple sondern wir User und Benutzer von ApplePay. Ich habe in der nächsten Woche einen Termin mit meinem Anwalt. Nur mal die Rechtslage prüfen , wenn mein Konto gehackt wurde weil man über die offne NFC Schadsoftware auf das Handy geladen hat und zugriff auf sensible Daten hatte. Was noch hinzu kommt ist das uns jetzt nicht nur die Dienste der USA abhören können sondern auch der Rest der Welt, gut gemacht EU .
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