Ex-CEO von General Motors: Apple weiß nicht, was es tut
Daniel Akerson war in der Zeit zwischen 2010 und 2014 CEO eines der größten Automobilherstellers der Welt, General Motors aus Amerika. Im Vorfeld betätigte er sich in der Telekommunikationsbranche und fand in einem jüngsten Interview mit Bloomberg harte Worte zu den spekulierten Plänen Apples in den PKW-Markt einzusteigen.
„Die sollten sich gut überlegen, ob sie in die Hardcore-Herstellung gehen wollen. Wir nehmen Stahl, Rohstahl, und machen daraus ein Auto. Die wissen nicht, was sie tun, wenn sie [in diesen Markt] einsteigen wollen“
Weiterhin äußerte er, dass Apple gut daran tun würde, wenn sie sich auf ihr Kerngeschäft fokussieren würden, da hier wesentlich attraktivere Margen möglich sind. Dies zeigt sich sehr deutlich in den Unternehmenszahlen, wo Apple nicht nur deutlich mehr Gewinn generieren konnte, sondern im Vergleich zu GM auch deutlich mehr aus dem vorhandenen Umsatz rausgeholt hat. Die Marge seitens Apple liegt hier bei 40%, seitens GM „lediglich“ bei 14%.
Akerson hätte sich eher gewünscht, dass sich Apple auf eine Partnerschaft mit GM in Sachen CarPlay einlässt und so das Apple-System von Werk an direkt in die Modelle von General Motors bringt.
2007 äußerte ein anderer CEO schon einmal ähnliche Worte, als bekannt wurde, dass Apple in den Mobilfunkmarkt einsteigen will. Diese harsche Kritik stammte von Jim Balsillie, damaliger Geschäftsführer von Blackberry (damals RIM).
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Marcel
34 Kommentare zu dem Artikel "Ex-CEO von General Motors: Apple weiß nicht, was es tut"
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Fred 19. Februar 2015 um 14:26 Uhr ·Da hat aber einer die Hosen voll!
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Sunny 19. Februar 2015 um 14:38 Uhr ·Nenn mir einen einzigen Grund, warum der ehemalige GM Chef die Hose voll haben soll.
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Stephan 19. Februar 2015 um 14:49 Uhr ·Ein Eppler denkt alle haben vor Eppel ganz große Angst. Eppel ist nur eine Blase die platzen wird, spätestens wenn der ganze Mist in der Ukraine ausartet und die Welt in einen Krieg gezogen wird von den USA, dann wars das mit dem super tollen Eppel…
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Wurst 19. Februar 2015 um 14:51 Uhr ·ganz genau so sieht aus aus. Nicht.
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Carl 19. Februar 2015 um 15:00 Uhr ·Ganz ehrlich Stephan, deine Kommentare sind immer wieder maximal unlustig und unnötig…
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Shape 19. Februar 2015 um 16:38 Uhr ·Weil er noch Unmengen an Unternehmensanteilen besitzt und befürchtet dass diese, z.B. durch weitere Veröffentlichungen von Details zum Thema Applecar, bloß noch die Hälfte wert sind.
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lol 19. Februar 2015 um 16:54 Uhr ·Ich stimme Carl zu! Mit dem cool sein wird das so nichts, eher peinlich
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lol 19. Februar 2015 um 16:57 Uhr ·Abgesehen von deiner uncoolheit, was hat denn Apple mit Krieg zutun, wenn dann ist es die US Regierung. Jetzt gehst erstmal noch bisschen in die Schule und wenn du dann mehr vom Leben weißt schreibst du hier weiter Kommentare.
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DiscoDenis 19. Februar 2015 um 18:20 Uhr ·Stephan. Du hast eines absolut vergessen, und da solltest du nochmals genau überlegen es du sagst. Parallel zum Weltkrieg wird es noch eine Alien-Insavsion geben!!!
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Blacks Berry 19. Februar 2015 um 22:25 Uhr ·Lies den Artikel mal genau
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samed 19. Februar 2015 um 15:20 Uhr ·Stephan nur weil du nie ein iphone in der hand haben wirst, heul nicht bro ;-)
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Marcel 19. Februar 2015 um 14:27 Uhr ·Da kann man nun auch denken was man will :) 2007 wurde ihnen abgeraten und Apple hat die Welt verändert und nun will Apple eventuell vielleicht in den Automarkt und Ihnen wir abgeraten. Komisch komisch :)
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Sunny 19. Februar 2015 um 17:18 Uhr ·Genau, VIELLEICHT. Mehr aber auch nicht. Da bringt es auch nichts, JEDEN Tag aufs neue hier irgendwelche Ergüsse als Artikel zu verfassen.
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Jupp 19. Februar 2015 um 21:10 Uhr ·Sehe ich genauso. Wo wären Smartphones heute ohne iPhone? Wo wären Tablets heute ohne iPad? Wo wären Laptops heute ohne Macbook? Die nächste Zeilen könnte sich um Watches, Autos, sonstwas drehen… :-)
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Marvin 20. Februar 2015 um 02:39 Uhr ·schön kompaktes Résumé.
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Lukas 19. Februar 2015 um 14:32 Uhr ·Klar, wenn ich einen neuen Konkurrenten am Markt sehe, versuche ich ihm einzureden er hätte keine Chance. Ziemlich überheblich zu sagen, dass ein Unternehmen mit Milliarden Dollar an Barvermögen es mit guten Leuten nicht auch schaffen würde ein Auto zu bauen. Tesla hat es ja als auch geschafft. Und der Satz mit dem „Stahl… und machen daraus ein Auto“, als ob GM zaubern könnte. Es gibt genug Autohersteller auf der Welt die mit weniger Know-How ein AUto gebaut haben
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Jürgen 19. Februar 2015 um 16:10 Uhr ·Lukas, bei aller Wertschätzung für Apple: Du würdest wahrscheinlich auch glauben, dass Apple demnächst Raumgleiter oder Tauchroboter herstellt, oder? Nur deshalb, weil Apple Apple ist und deshalb alles kann, richtig? :)
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Halb&Halb 19. Februar 2015 um 14:38 Uhr ·Daniel Akerson hat Recht, Apple sollte sich auf sein momentanes Kerngeschäft fokussieren/kümmern. Was von der Firma seit dem letzen halben Jahr über den ‚Ladentisch‘ geht, ist alles andere als Applelike :)
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Jay Menno 19. Februar 2015 um 14:38 Uhr · wird keine Autos bauen. Alles andere was drin steckt schon eher. Ich denke die werde etwas ganz anderes anvisieren.
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Mcgusto 19. Februar 2015 um 15:09 Uhr ·Denke ich genauso jay, Apple wird sich vielmehr auf die Vernetzung und Multimedia Techniken in Autos einsetzen wo noch sehr viel luft nach oben ist gerade für den Business Bereich.
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Jürgen 19. Februar 2015 um 16:07 Uhr ·Jay, wenn Apple tatsächlich Mitarbeiter von Akku-Spezialisten abwerben sollte, dann klingt es aber doch schon so, oder? Geht ja nicht um einen Laden, der Taschenlampenakkus herstellt…
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Hans 19. Februar 2015 um 15:46 Uhr ·Das Markenzeichen auf dem Auto würde absolut genial aussehen. ;) ich glaube aber nicht daran. Vlt. In ein paar Jahrzehnten, Samsung und Apple im Verkehr.
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Malilo 19. Februar 2015 um 16:09 Uhr ·Samsung im Verkehr? Die Plastikdinger würden doch im Wind wegfliegen xD
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Jürgen 19. Februar 2015 um 16:28 Uhr ·Trabi Reloaded!
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Apfelschorsch 19. Februar 2015 um 17:44 Uhr ·Der soll den Ball flach halten denn er weiß auch nicht was er tut. Schließlich hat der Staat ja gm aus dem Dreck gezogen. Hatte er seinen Job richtig gemacht dann wäre in der Finanzkrise der Laden gut da gestanden
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Frank 19. Februar 2015 um 17:58 Uhr ·Apple baut angeblich Autos. Schön. Doch werden diese kaum den etablierten Marken Konkurrenz machen wollen. Wer fährt schon ein Apple Auto, wenn er genauso gut einen Mercedes oder BMW haben kann ? Das ganze ist wohl eher in die Experimentabteilung einzuordnen. Wenn nicht macht sich Apple zum Affen
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Picardonio 19. Februar 2015 um 18:08 Uhr ·„Die haben keine Ahnung worauf die sich einlassen“ …… Das dürfte auch mal Nokia kurz vor dem Release des ersten iPhones gesagt haben .
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Picardonio 19. Februar 2015 um 18:13 Uhr ·ach ja , vielleicht wissen es manche nicht mehr…… Nokia war mal Weltmarktführer auf dem handymarkt bis sie zu Apples ersten iPhone sagten „Die haben keine Ahnung worauf die sich einlassen“ …. und seitdem gibt’s die Firma Nokia nicht mehr.
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Tobias J 19. Februar 2015 um 23:30 Uhr ·Die Margen im Automobilgeschäft sind wirklich nicht besonders. Da gebe ich Akerson Recht. Apple sollte und wird auch sicher kein eigenes Fahrzeug bauen (persönliche Meinung), dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass verschiedene Connect Systeme(auch Apple CarPlay) in Verbindung mit dem iPhone oder anderen Geräten getätigt werden können. Sei es das Schließen oder Anlassen des Fahrzeugs über das Mobiltelefon. Solche Dinge scheinen mir realistischer.
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hessekaja 20. Februar 2015 um 08:36 Uhr ·O.k. … wers glaubt: GM “ nehmen Stahl, Rohstahl, und machen daraus ein Auto.“ Oh Gott gut das dieser Mann aus dem letzten Jahrtausend in Rente ist. Denn in Wirklichkeit sucht sich GM einen Komponentenhersteller der Autozulieferindustrie, übergibt disen sehr grobe Designvorstellungen und eine Wunschliste was diese Teile im Auto leisten müssen. Dieser, vollkommen abhängige, Zulieferbetrieb setzt die weltbesten Entwickler dran und erklärt GM, sehr vorsichtig in der Wortwahl, was mit heutiger Technik zu diesen Preis überhaupt geht. GM plant für den Einbau der Komponenten eine Zeit von 4:25“ am Band ein und lässt den Zulieferer das Personal stellen und die Logistik das mindestens 12.000 Tele die Woche bereitstehen. vorher haben solche Tüten von GM den Zulieferer klargemacht welches Almosen er dafür bekommt und das Dieser froh sein soll überhaupt liefern zu dürfen. Das Risiko für das Grottenschlechte GM-Design trägt natürlich der pro Stück bezahle Zulieferer – der bleibt mal eben auf den Entwicklungskosten hängen wenn das Modell sich nicht verkauft. UND DER MAN GLAUBT WIRKLICH APPLE KANN DAS NICHT AUCH ??? So ein fetter Vollhorst ist das… (Natürlich nur meine Meinung)
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hessekaja 20. Februar 2015 um 08:44 Uhr ·Zudem liegt die Marge bei 14%, NACHDEM die GM ein ganzes Bataillon Manager mit Millionenbeträgen so satt gemacht hat das diese nur noch stillhalten um ihre Aktienoptionen nicht zu gefährden – ODER GLAUBT WIRKLICH NOCH JEMAND DAS MÄRCHEN das das Rohmaterial oder der Produktionsaufwand ein Auto so Teuer macht ?
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mak 20. Februar 2015 um 09:54 Uhr ·Über Tesla ist man damals auch ähnlich böse hergezogen, weil die ja »ganz sicher nicht in der Lage wären, ein richtiges Auto zu bauen« (wobei jeder Mozer unter »richtiges Auto« etwas anderes verstand). Heute spricht man kaum noch darüber, ob sie es können, sondern eher, wie hoch die tatsächliche Reichweite ist. Wäre ja schön, wenn die heimischen Hersteller sich mal wirklich bewegen würden, aber da muss man schon sehr ausgiebig träumen.
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Magic21 20. Februar 2015 um 18:58 Uhr ·sollte apple oder tesla tatsächlich in zukunft ein e-auto gelingen, welches für den massenmarkt bezahlbar ist… mit der ein oder anderen innovation welche man von beiden herstellern gewohnt ist…. das gehen einige schiffe unter und darunter wird auch GM sein. der ex-CEO von GM hat hier die hosen voll und das zurecht. wenn man sich gerade in den letzten jahren einige modelle der GM-Marken anschaut, fragt man sich eher wie man bloss aus etwas stahl sowas hässliches, halbherziges und umständliches bauen kann….
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D.S. 22. Februar 2015 um 18:49 Uhr ·mich würde wirklich mal der fachliche Hintergrund der Personen interessieren, die hier teilweise Dinge absondern ! Apple wird sich umsehen, wenn sie den harten Automobilmarkt betreten ! Extrem viel aufwändiger und mit dem gigantischen After Sales Bereich und Partnerschaftsproblemen im Handelsbereich……na dann viel Glück ! Da kann sich der Wettbewerb schonmal die Hände reiben !
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