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Experten warnen vor Nutzung von Siri und Google Now

Eigentlich sind die Bedenken um den Datenschutz bei der Nutzung von digitalen Sprachassistenten nicht neu, doch mit der heute herausgegebenen Warnung der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) haben wir es Schwarz auf Weiß. Überlegt euch genau, was ihr Siri und Google Now alles erzählt, so die Quintessenz der Meldung.

Aus vage formulierten Datenschutzbedingungen geht kaum hervor, kritisieren die Experten, welche Daten die Dienste für wie lange auf den Servern speichern. Die Großkonzerne ziehen aus den Informationen, die die Assistenten bekommen sehr wahrscheinlich Rückschlüsse auf eure Gewohnheiten und Ansichten und erstellen ein digitales Profil.

Die Kollegen von Heise appellieren, man solle seine Privatsphäre in Sachen Nutzungsdaten nicht auf die leichte Schulter nehmen:

Standortdaten verraten zum Beispiel nicht nur, wo jemand arbeitet oder gerne ausgeht. Stattdessen lassen sie auch Rückschlüsse auf die politische Einstellung oder Krankheiten zu, etwa anhand von Demonstrationsteilnahmen oder Arztbesuchen. […]

Außerdem lässt man Siri und Google Now häufig auch mit E-Mails oder SMS umgehen. Das ist ebenso bedenklich.

Ihr solltet also im Zweifelsfall aufpassen, was ihr den engen Vertrauten im Smartphone alles verratet.

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Philipp Tusch
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37 Kommentare zu dem Artikel "Experten warnen vor Nutzung von Siri und Google Now"

  1. LukasDasOriginal 30. April 2014 um 17:38 Uhr ·
    Siri ist doch mein bester Freund. Die würde nie sowas tun …
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    • Tim 30. April 2014 um 18:02 Uhr ·
      Ich vertraue meine ehefrau :D
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      • Stefan 30. April 2014 um 22:58 Uhr ·
        Und die Ehefrau heißt Siri?
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    • Robert 1. Mai 2014 um 08:37 Uhr ·
      Ist bei mir immer deaktiviert. Siri versteht kein Sächsisch!
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      • Alex 1. Mai 2014 um 13:14 Uhr ·
        Ich auch nicht ;)
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  2. Max 30. April 2014 um 17:41 Uhr ·
    Deshalb vermeidet mein Freund Siri. Er achtet darauf sehr, was ich nicht verstehen kann. Was soll apple schon damit anfangen, dass ich täglich irgendwo hin fahre?
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    • OnSmash 30. April 2014 um 17:52 Uhr ·
      Frag Deinen Freund doch einfach, warum er das so macht. (Aus meiner Sicht nicht die dümmste Idee und keinesfalls nachteilig) Deine Frage: Eventuell könnte man damit ein Bewegungsprofil von Dir erstellen.
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      • Thomas 30. April 2014 um 18:15 Uhr ·
        Und dann? Werd ich abgeknallt wenn ich mich verfahre oder was?
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      • OnSmash 30. April 2014 um 18:18 Uhr ·
        Nein, Einstein!
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      • Äppler 30. April 2014 um 19:38 Uhr ·
        Bewegungsprofil?Warum sollte Siri das nochmal tun wenn der M7 das schon macht?Dein iPhone weiß ob du läufst,radelst oder Auto fährst.Wohin du auch gehst es wird nach Cupertino gesendet.
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  3. Jameson 30. April 2014 um 17:45 Uhr ·
    Man sollte dabei aber Bedenken das Google den Hauptteil seiner Einnahmen durch Werbung gewinnt und ein viel größeres Interesse an der Erstellung solcher Profile hat als zB Apple, die ihren Gewinn mit Hardware erwirtschaften. Ich bezweifle das Apple die Daten auswertet. Die Werbung in den Apps kommt hauptsächlich den Entwicklern zu gute. Ich vertraue Apple, ob das naiv ist oder nicht wird man sehen. Aber ihre grundsätzlich andere Einstellung zu Privatsphäre macht sie für mich tausendfach vertrauenswürdiger als Google.
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    • Maddin 30. April 2014 um 17:54 Uhr ·
      Also ich sage gleich ich nutze auch Siri etc., aber wenn du sowas sagst ist es echt naiv. Apple nutz genauso die Daten und wertet sie aus. Muss nicht unbedingt sein, dass sie diese verkaufen, aber Apple ist auch ein Riesen Konzern, der Werbung macht und Daten dazu nutzt. Also ich werde solche Dienste weiterhin nutzen, aber ich denke dadurch haben Leute Arbeitsplätze XD und finde meine Daten können sie ruhig haben, denn vertrauliche Infos geb ich persönlich weiter.
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      • Äppler 30. April 2014 um 19:59 Uhr ·
        Natürlich wertet Apple die Daten aus.Wie könnte mir mein HANDY (das 5s ist ja noch eins) sonst morgen’s in der Mitteilungszentrale erklären wie lange mein Weg zur Arbeit dauert?
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      • Äppler 30. April 2014 um 20:02 Uhr ·
        Sorry Maddin,ist’ne Antwort an Jameson.
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  4. GF 30. April 2014 um 18:16 Uhr ·
    Aber eigentlich sollte (!) da ein aus- und wieder anschalten von Siri helfen. Da steht nämlich: „The Information Siri uses to respond to you request will be removed from the Apple servers. […]“
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    • roffl 30. April 2014 um 19:29 Uhr ·
      Ja schon, aber wie im Text steht, geht daraus nicht hervor, wann die Daten von den Servern gelöscht werden.
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      • Robert 30. April 2014 um 21:27 Uhr ·
        Apple speichert die Daten höchstens zwei Jahre: http://www.apfelpage.de/2013/04/19/apple-speichert-siri-eingaben-bis-zu-zwei-jahre/ . Wenn man Siri deaktiviert, werden die Daten zudem entfernt: „Wenn Sie Siri deaktivieren, löscht Apple Ihre Benutzerdaten sowie Ihre letzten Spracheingabedaten“. Versichern und kontrollieren kann das aber keiner. Sprachdaten zur Optimierung bleiben z. T. auch bestehen.
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    • Viktor Frankenstein 30. April 2014 um 19:59 Uhr ·
      Wenn es so geschrieben steht, dann muss es ja stimmen.
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      • TM 30. April 2014 um 20:06 Uhr ·
        Doch, sonst wird eine Straftat begangen und ein so großer Konzern wird sich das bestimmt nicht leisten!
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      • Viktor Frankenstein 30. April 2014 um 20:21 Uhr ·
        @TM Ja, ne, die Klagen gegen Apple sind alle nur konstruiert. Die Absprachen die Patentkriege. Ne, das gibt es bei Apple nicht.
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  5. Pascal Kimoon 30. April 2014 um 18:22 Uhr ·
    Oh wie mir diese Datendingenshysterie auf die Ketten geht. Man kann es auch übertreiben. Am besten zurück zum Morsen…
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  6. Jürgen 30. April 2014 um 18:45 Uhr ·
    Hier werden zwei Dinge in einen Topf geworfen, die im Grunde nicht zusammengehören. Siri und Ortungsdienste sind voneinander unabhängig.
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    • Viktor Frankenstein 30. April 2014 um 18:50 Uhr ·
      Und das weißt du, weil du bei Apple in Cupertino arbeitest?
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      • Jürgen 30. April 2014 um 19:34 Uhr ·
        Schalt doch einfach mal die Ortungsdienste ab und du wirst sehen, dass die normale Kommunikation mit Mail, SMS, Kalender immer noch arbeitet.
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  7. Viktor Frankenstein 30. April 2014 um 18:49 Uhr ·
    Das nenne ich mal Humor. Da habt ihr Deutschen eine Ex-Stasimitarbeiterin in der Regierung sitzen (IM Erika) und die NSA in Nacken, aber Sorgen macht man sich um Apple und Google.
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    • Rain 30. April 2014 um 19:12 Uhr ·
      Will beide und z.B. auch Facebook sicherlich mehr verwertbare Daten haben als die Stasi davon träumen konnte. Und diese Daten sind wohl sogar noch „aufgeräumter“ als der Datenmüll der NSA, die den Überblick verliert. 9/11 hätte z. b. verhindert werden können, wenn nicht jeder Dreck an Daten erhoben worden wäre.
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  8. Viktor Frankenstein 30. April 2014 um 18:51 Uhr ·
    Ich habe keine Sekretärin und wenn ich eine hätte, so würde die für mich und nicht für Apple arbeiten. Du hast ja mal null Ahnung von irgendwas.
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    • iSchaffy 30. April 2014 um 18:55 Uhr ·
      Wenn du eine Sekretärin hättest, dann würde sie mit irgendjemand über dich quatschen. Wer dich besucht oder wo du andauernd bist.
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  9. Bruce.Bane 30. April 2014 um 19:08 Uhr ·
    Wenn du eine Sekreterin hättest, wäre sie nur damit beschäftigt, die von dir aufgesetzte Briefe und Emails zu korrigieren.
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    • Bruce.Bane 30. April 2014 um 19:11 Uhr ·
      *n :-D
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  10. Sushi 30. April 2014 um 19:42 Uhr ·
    loool musste echt Schmunzeln über ihr „Fachwissen“. Google Now ist KEIN Sprachassistent. Der Sprachassistent ist lediglich ein BESTANDTEIL von Google Now. Früher sah es naürtlich anders aus aber wir sind im Jahre 2014. Google Now ist weit aus grösser. Mittlerweile gehört auch ein Launcher dazu und vieles mehr.
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  11. Springman 30. April 2014 um 19:49 Uhr ·
    Bla bla Experten warnen vor Siri und google Experten warnen vor Daten klau Experten warnen vor email Hacker Experten warnen vor dem Untergang der Erde.ich find Siri super man kann mittlerweile das Handy steuern ohne in die Hand nehmen zu müssen dank Siri sprachbefehle.und langsam nervt diese warnangstblablamacherei
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  12. Peter 30. April 2014 um 20:35 Uhr ·
    Tja Siri sucks eben
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  13. Patrick 30. April 2014 um 23:08 Uhr ·
    Es wird Zeit auch mal die positiven Aspekte von Nutzungsdaten und digitalen Profilen betrachten. Das hat doch nichts mit dem gläsernen Menschen zu tun, sondern eher mit Bedürfnissen der Menscheit und den Wunsch auf diese einzugehen. Otto-Normal-Profile für z. B. jedes Land sind natürlich sinnvoll jedes Land tickt anders, es gibt den typischen Chinesen, den typischen Amerikaner und den typischen Deutschen usw. auch digital! Soll mal ein Experte einen Beitrag über die Vorteile von Nutzungsdaten schreiben! „And while some may see them as the crazy ones, We see genius. Because the people who are crazy enough to think they can change the world, Are the ones who do.“
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    • Viktor Frankenstein 1. Mai 2014 um 00:41 Uhr ·
      Dann zähl mal auf die positiven Aspekte! Und wie ist denn der Durchschnittsdeutsch? Bei euch heißen die Deutschen doch -ic und -ül.
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  14. Septimus 1. Mai 2014 um 10:29 Uhr ·
    Siri verhält sich doch als Frau völlig artgerecht – sie kann nix für sich behalten! Also alles im grünen Bereich… :-))
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  15. Appel Fan 2. Mai 2014 um 15:59 Uhr ·
    Mir ist es egal Siri ist einfach geil und meinetwegen hat sie meine Daten ist mir scheiß egal
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