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EyeEm: Berliner Fotosharing-Dienst könnte Instagram Konkurrenz machen

Das Berliner StartUp EyeEm könnte dem amerikanischen Fotosharing-Dienst Instagram echte Konkurrenz machen. Mit 10 Millionen Downloads insgesamt und 1 Millionen Downloads pro Monat wächst EyeEm ziemlich rasch an und ging bereits mehrfach durch die Presse.

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Das StartUp wurde im Februar 2011 vom Fotografen Florian Meissner zusammen mit drei weiteren Personen gegründet. Die Idee dazu kam Meissner, als seine Kamera in der U-Bahn geklaut wurde. Um weiter fotografieren zu können, lieh er sich ein iPhone und fand daran immer mehr Gefallen, den er mit der Welt teilen wollte. Nun steht er mit einer Millionen Mal heruntergeladenen App und einem auf 40 Köpfe angewachsenen Team ziemlich erfolgreich da. Jüngst wechselte sogar Flickr-Produktchef Markus Spiering zu EyeEm. Seine Kompetenzen und Kontakte bis nach Amerika könnten dem Berliner StartUp den ganz großen Durchbruch ermöglichen und dem mittlerweile zu Facebook gehörenden Instagram ein Dorn im Auge werden, obwohl sich das StartUp selber nicht als solches versteht.

Doch nun zum eigentlichen Thema. Sowohl Instagram als auch EyeEm verbindet der gleiche Grundbaustein, so kann man Fotos posten, liken und Leuten folgen. Was beide Apps so unterschiedlich macht, ist der Aspekt des sozialen Netzwerks. Während bei Instagram das Licht auf so viele Follower und Likes wie möglich gerückt ist, steht bei EyeEm die Fotografie im Vordergrund. So kann man, abgesehen vom klassischen Quadrat, auch aus anderen Bildformaten wählen. Die sogenannten Hashtags sucht man bei EyeEm ebenfalls vergeblich.

Auch für große Unternehmen hat das StartUp etwas in petto. Sie können dank "Missionen" gewünschte Themen vorgeben und das passendste hochgeladene Nutzerbild verwenden. Lufthansa und Nike organisierten sich so etwa Bilder für Werbekampagnen. Die Instagram-Alternative solltet ihr auf jeden Fall einmal ausprobiert haben.

‎EyeEm
‎EyeEm
Entwickler: Graphic Resources SL
Preis: Kostenlos

(via Heise Online)

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Julian Senft
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4 Kommentare zu dem Artikel "EyeEm: Berliner Fotosharing-Dienst könnte Instagram Konkurrenz machen"

  1. webbloger 12. Mai 2014 um 19:30 Uhr ·
    Ah, endlich kann mal eine deutsche Firma einer amerikanischen die stur bieten. Instagram vs. EyeEm Hoffentlich gelingt denen der große Durchbruch , würd denen echt Wünschen. Und wehe, wenn die Firma dann von Facebook , Google und Co aufgekauft wird, dann dreh ich durch. Die sollen nicht immer ihre geilen Firmen verkaufen, siehe What’s App.
    iLike 4
    • Efe 12. Mai 2014 um 19:55 Uhr ·
      das kann man nicht hindern,geld hat hier das wort und die von dir gennanten firmen haben es auf die MACHTEXPANSION abgesehen
      iLike 2
  2. Appleman 12. Mai 2014 um 20:10 Uhr ·
    Die Nächste nachricht die man von EyeEm hört, ist dass es von Facebook aufgekauft wurde
    iLike 8
  3. Chiara 15. Mai 2014 um 02:55 Uhr ·
    Man muss sich langsam mal klar machen, dass all diese start ups KEIN Geld verdienen. Die verbrennen einfach über Jahre Investitionsmittel. Es ist doch völlig logische, dass irgendwann, wenn genug Nutzer da sind, verkauft wird. Oder eben nicht, einige Beispiele dazu? Facebook und Twitter, nur mussten die alternativ zum Verkauf irgendwann anfangen, Werbung zu integrieren. Und da meckert dann auch wieder jeder.
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