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Facebook-Umsätze sollen 2017 auf 35 Milliarden Dollar klettern

facebook

Experten-Schätzungen zufolge Facebook soll mit der Hilfe von Onlinewerbung und Zukäufen die Umsätze in den kommenden Jahren steigern und unter anderem auf Google aufschließen. Der Suchmaschinen-Gigant stellte 2013 mit einem Rekordumsatz von 60 Milliarden US-Dollar die Konkurrenz ausnahmslos kalt. So konnte Facebook im vergangenen Jahr verhältnismäßig bescheidende acht Milliarden Dollar umsetzen.

Facebook Umsatz 2017

Der Finanzanalyst Mark Mahaney von der kanadischen Investmentbank RBC prognostiziert Facebook jedoch in der Zukunft ein ordentliches Umsatz-Wachstum. 2017 schon soll der Social-Network-Riese 35 Milliarden Dollar einspielen. Es ist von einer turbulenten Aufholjagd die Rede. Der Experte gibt folgenden Fahrplan preis. Facebook wird zunächst die Nutzerzahlen von 1,35 Milliarden auf 1,8 Milliarden steigern. Parallel dazu steigt dann auch der Anteil der Tagesnutzer in Relation zu den Monatsnutzern um 68 Prozent. Folglich ist ein relatives Wachstum der Nutzungshäufigkeit erkennbar.

Der angestrebte Nutzerzuwachs würde somit auch Facebooks Erlösmöglichkeiten steigern. In diesem Jahr schon soll Facebook einen Umsatz von 12 Milliarden Dollar erzielen. Das wäre ein Wachstum um 50 Prozent. Wird der Trend beibehalten, steht es um die 35 Milliarden Dollar in knapp zwei Jahren nicht schlecht. Facebook schraubt weiterhin an der Effizienz der ausgelieferten Online-Anzeigen. Vor allem der Mobile-Bereich birgt hier noch großes Potential. Das Unternehmen von Mark Zuckerberg könnte somit auch die Profitabilität steigern, was sich zuletzt auch positiv auf die erwarteten Gewinne pro Aktien auswirken dürfte. Von prognostizierten 1,69 Dollar pro Aktie für 2014 soll eine Facebook-Aktie 2017 schon vier Dollar kosten.

Facebook könnte langsam aber sicher auf Google aufholen. Ein wichtiges Standbein sind dabei auch die Facebook-Zukäufe, wie Instagram und WhatsApp. Das Fotonetzwerk soll 2015 schon 1,3 Milliarden US Dollar und WhatsApp 400 Millionen US Dollar in die Facebook-Kassen spülen. Weitere Informationen zu der Umsatzprognose von Facebook findet ihr bei RBC/Business Insider.

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Michael Kammler
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11 Kommentare zu dem Artikel "Facebook-Umsätze sollen 2017 auf 35 Milliarden Dollar klettern"

  1. Unsigned Integer 11. Dezember 2014 um 13:25 Uhr ·
    Jaa :) Noch mehr persönlicher Datendiebstahl! Das macht deutlich dass Tim Cook Recht hatte, dass der Nutzer das Produkt ist.
    iLike 13
  2. Exzellent 11. Dezember 2014 um 13:25 Uhr ·
    Ich hoffe das die Nachfrage an facebook und Co. Etwas zurückgeht und die Leute ihre „sucht“ zur ständigen Erreichbarkeit drosseln.
    iLike 11
    • Apple-Fan 11. Dezember 2014 um 14:28 Uhr ·
      Also das verstehe ich nicht. Sehr sehr viele in meinem Bekannten Kreis hatten Facebook. Jetzt eher nicht mehr aber wieso wächst Facebook weiter ?
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      • AppleJuenger 11. Dezember 2014 um 14:48 Uhr ·
        Ich verstehe es auch nicht. Selbst viele, die sich nicht löschen haben lassen benutzen es kaum noch für mehr als ab und zu mal eine Nachricht.
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      • Exzellent 11. Dezember 2014 um 15:44 Uhr ·
        Ich hab seit 2007 Facebook und bei mir ist die zeit auch vorbei aber ihr müsst daran denken das immer wieder neue Leute kommen die Kinder mit 12-13 haben ja alle Facebook und es werden neue kommen die gleich damit aufwachsen und da ist die Abhängigkeit noch größer den wir kennen es ohne aber die neue Generation wird es nicht ohne kennen lernen
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  3. Choxx 11. Dezember 2014 um 13:40 Uhr ·
    Ich trage meinen Beitrag für die Umsatzsteigerung nicht bei. Ist ja bald Weihnachten, da kann man gerne mal einen forecast an das Christkind schicken !!!
    iLike 0
  4. Septimus 11. Dezember 2014 um 16:07 Uhr ·
    Wir sind eben keine Kunden mehr, sondern nur noch Produkt. Aber selbst unsere Einwohnermeldeämter verkaufen unsere Daten, ohne uns zu fragen. Echt traurig das alles…
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    • Sunny 11. Dezember 2014 um 19:42 Uhr ·
      Das macht die Post im übrigen auch, falls sich jemand über die viele gezielte Werbung im Briefkasten wundert. Denen muss man auch erst gezielt widersprechen, damit sie die Vermarktung einstellen.
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  5. Mimijet 11. Dezember 2014 um 16:39 Uhr ·
    Ich habe keins und will keins!!
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  6. Nicolas 11. Dezember 2014 um 16:41 Uhr ·
    Es wird sehr interessant sein, wie sich facebook in 3 Jahren entwickeln wird.
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