Firma verklagt Apple wegen beigelegter iPhone-Kopfhörer
Apple konnte in der Vergangenheit nicht nur gut austeilen, wenn es um Patentklagen ging, sondern musste sich das ein oder andere Mal selbst vor Gericht verantworten. Die meisten der Klagen konnte Apple dabei bisher abwehren, andere hingegen hatten Erfolg und die Zahlung hoher Geldbeträge zur Folge. Deshalb haben sich einige Unternehmen das schwache amerikanischen Patentsystem zu Nutze gemacht, und spezialisieren sich fast ausschließlich auf das sammeln von Patenten, die sie dann einsetzen, um andere Firmen zur Kasse zu bitten, wenn sie eines der Patente angeblich verletzten.
So eine Firma scheint auch Intelligent Smart Phone Concepts zu sein, denn das Unternehmen verlangt aktuell mindestens drei Millionen Dollar für eine potentielle Patentverletzung. In den Gerichtsdokumenten ist zu lesen, dass es um ein Schutzrecht für ein „Mobiltelefon mit Headset“ aus dem Jahr 2008 geht. Im Klartext heißt das, dass in den beigelegten iPhone-Kopfhörern eine Patentverletzung gesehen wird, weil sie über ein Mikrophon verfügen.
Dass die Klage schlussendlich Erfolg haben wird, ist sehr unwahrscheinlich. Einem Smartphone ein Headset beizulegen, ist immerhin ein gänger Standard.
[via]
-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.
3 Kommentare zu dem Artikel "Firma verklagt Apple wegen beigelegter iPhone-Kopfhörer"
-
Eikeapple 28. November 2012 um 18:03 Uhr ·Wie ihr schon geschrieben hattet ist das Schwachsinn, denn über all werden headsets bei gelegt egal welches Handy oder Smartphone man kauft und das schon sehr JahreniLike 0
-
Jo 28. November 2012 um 18:08 Uhr ·Ich bin immer wieder verblüfft welchen Schwachsinn man sich patentieren lassen kann. Ich dachte immer im Gegensatz zum Gebrauchsmuster würde beim Patentantrag sehrwohl auch eine inhaltliche Überprüfung stattfinden. Scheinbar nicht oder scheinbar wird sie von echten Schwachköpfen durchgeführt.iLike 0
-
ispeedy 29. November 2012 um 01:05 Uhr ·Hoffentlich verlieren die! Und dann müsste Apple als Exempel den drecksladen kaufen, zerschlagen und die führenden Mitarbeiter öffentlich demütigen!!!iLike 0