Für die Vision Pro: Apple und Sony arbeiten weiter an Playstation-Controller
Apples Vision Pro bietet viel Potenzial als Gaming-Gerät. Dafür wäre aber ein klassischer Controller ein sinnvolles Zubehör. Apple möchte darum zusammen mit Sony einen entwickeln.
Apple und Sony kooperieren weiterhin, um die PlayStation VR2-Handcontroller mit dem Vision Pro-Headset kompatibel zu machen. Das berichtet Mark Gurman von Bloomberg.
Bereits im Dezember hatte Gurman über die laufende Zusammenarbeit berichtet. Die Sony-Controller sollen als optionales Zubehör für Vision Pro-Nutzer verfügbar gemacht werden. Während PS5- und Xbox-Controller bereits mit Vision Pro kompatibel sind, fehlt ihnen die für Virtual-Reality-Erlebnisse entscheidende Bewegungsfreiheit mit sechs Freiheitsgraden (6DOF), die für präzises VR-Gaming erforderlich ist.
Controller-Entwicklung geht weiter
In seinem aktuellen „Power On“-Newsletter bestätigt Gurman, dass die Entwicklung weiter voranschreitet. Er erwartet, dass die Unterstützung im Laufe des Jahres mit einem visionOS-Softwareupdate eingeführt wird.
Neben Gaming könnten die PlayStation VR2-Controller auch genutzt werden, um das Betriebssystem mit mehr Präzision zu steuern. Gurman betont jedoch, dass diese Neuerung kaum dazu beitragen wird, die bislang schleppenden Verkaufszahlen des Vision Pro zu verbessern. Dennoch sei es ein Signal, dass Apple weiterhin Wert auf Gamer als Zielgruppe legt.
Derzeit kann Apple keinesfalls mit den Verkäufen der Vision Pro zufrieden sein, die Computerbrille ist teuer und kann keine Massen an Kunden zu einem Kauf motivieren. Aus diesem Grund soll Apple auch seine Pläne für das Produkt bereits revidiert haben. Ein ganz neues visionOS für eine neue Art von Brille soll sich schon in der Entwicklung befinden, bis zu einer Markteinführung dauert es aber wohl noch Jahre.
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