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Fürs iPhone 13: BOE setzt Samsung und LG bei Displays unter Druck

Apple kann offenbar mit einem neuen Displayzulieferer für das iPhone 13 rechnen: Damit ist man unter Umständen in der Lage, die bisherigen größten Zulieferer Samsung und LG bei den Preisen schärfer unter Druck zu setzen. In Zukunft sollen auch erstmals Panels aus China im iPhone verbaut werden.

Apple wird wohl für das iPhone 13 einen neuen Fertiger von OLED-Panels in seiner Lieferkette haben. Der Zulieferer BOE wird erstmals regulär Panels für das iPhone liefern, die im iPhone 13 zum Einsatz kommen sollen, berichteten zuletzt asiatische Wirtschaftsmedien. BOE nimmt damit einen weiteren Anlauf, Panels für das OLED-iPhone zu liefern, zuvor war das Unternehmen bereits zweimal an Apples strengen Qualitätstests gescheitert, Apfelpage.de berichtete. Zuletzt arbeitete BOE, der größte Displayhersteller Chinas, noch mit einer Ausschussrate von rund 20%, was zu hoch für Apple war.

Displays des iPhone 13 werden komplizierter zu fertigen

Bis jetzt bezieht Apple noch immer den größten Teil seiner Panels für das iPhone 12 von Samsung Display, während die Bedeutung von LG Display zuletzt stetig gewachsen ist. Nach langen Jahren der Lieferung von LCD-Panels, fertigt LG Display nun auch vorwiegend die OLEDs für das iPhone 12 mit 6,1 Zoll-Display. In Zukunft wird BOE für die Displaybestellungen Apples wichtiger werden, obgleich das Display des iPhone 13 wohl anspruchsvoller zu fertigen sein wird, da Apple hier auf die LTPO-Technik setzten dürfte. Diese ist unter anderem die Voraussetzung für Features wie 120 Hz- oder Always-On-Displays.. BOE wird hier mit dem Hersteller von Touch-Komponenten General Interface Solution zusammenarbeiten.

Die Tatsache, dass neben Samsung und LG Display nun noch ein weiterer großer Fertiger Panels für das iPhone liefert, dürfte Apple in dem Bestreben unterstützen, die Preise im Einkauf weiter zu drücken.

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Roman van Genabith
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