Geld verdienen per App? So geht’s!
Neben Facebook, Instagram und YouTube nutzen viele User ihr Smartphone mittlerweile auch dazu, um sich ein paar Euro dazu zu verdienen. Stark im Kommen sind derzeit Apps von Online-Brokern, mit denen sich Anleger schon mit einigen Euro im Devisen- oder Aktienhandel beweisen können. Wie es funktioniert und ob es sich lohnt, haben wir uns für Sie angeschaut.
Handeln wie die Profis mit einer Broker App
Eines vorweg: Geldanlagen im Internet sind immer auch mit einem gewissen Verlustrisiko verbunden. Wer anlegt, sollte sich daher immer bewusst machen, dass bei einigen besonders riskanten Geschäften wie bei binären Optionen oder im Forex-Handel auch das ganze eingesetzte Kapital weg sein kann, wenn es einmal nicht so gut läuft. Es ist um Grunde genommen wie bei einer Fußballwette. Gewinnt das Team, auf das eine Wette platziert wurde, gibt es einen Gewinn. Geht das Spiel verloren, ist der Einsatz weg. Die besten Wettanbieter im Test und aktuelle Wettquoten dazu gibt es übrigens bei livewette.net.
Mit dem Haushaltsgeld zu spekulieren, ist also eine ganz schlechte Idee. Allerdings nehmen viele Anleger das Risiko etwas zu verlieren bewusst in Kauf, wie die steigenden Nutzerzahlen der Online-Broker App wie IG zeigen. Auf diesen Trading-Plattformen können Anleger zum Beispiel mit Forex oder mit Aktien handeln.
Beim Forex-Handel geht es um Währungsspekulationen, also um Wetten darauf, wie sich der Kurs eines Währungspaares, etwa der Euro zum US-Dollar entwickelt. Hat der Anleger ein richtiges „Näschen“, ist es mit einigen Euro Einsatz möglich, eine ganze Menge Geld zu verdienen. Liegt die Wette falsch, ist der Einsatz weg. Um sich vor solchen Totalverlusten zu schützen, können die Orders beispielsweise mit einem Stopp Loss Zusatz versehen werden. Das erfordert aber ein wenig Übung im Umgang mit den Handelsplattformen. Die besseren Online-Trader stellen ihren Kunden am Anfang ein kostenloses Demo-Konto zur Verfügung, mit dem zunächst im „Trockenen“ geübt werden kann. Zusätzlich gibt es Online-Videokurse, in denen Grundlagenwissen zum App-Handel vermittelt wird. Wenn es dann ums echte Geld geht, können außerdem Analyse-Tools genutzt werden, um Investitionsentscheidungen planvoll angehen zu können.
Wer etwas weniger Risiko eingehen will, kann sich beim Online Broker auch mit Aktien oder Aktienfonds eindecken. Aktienfonds und sogenannte ETFs, mit denen in zum Beispiel in den Dax investiert werden kann, werden für unerfahrene Anleger eher empfohlen, als im Forex oder Rohstoffhandel volles Risiko zu gehen. Wenn eine Aktie im Aktienfonds sich nicht wie geplant entwickelt, kann der Verlust im gesamten Fonds durch die Wertentwicklungen der anderen Aktien aufgefangen werden.
Installation und Anmeldung in wenigen Minuten erledigt
Die meisten Online-Broker Apps können in der Regel kostenlos installiert werden. Sie stehen im Normalfall für iOS und für Android zum Download bereit. Um Geld einzahlen zu können, können neben der Banküberweisung auch die Kreditkarte oder eWaletts genutzt werden. Bevor es mit dem Handeln losgehen kann, müssen sich Kunden gemäß den Vorschriften zu Geldwäschebekämpfung mit ihrem Personalausweis verifizieren. Das geht entweder online mit dem Video-Ident oder bei der Post mit dem Post-Ident-Verfahren.
Geld verdient der Online-Broker über eine Ordergebühr oder über einen sogenannten Spread, also der Differenz zwischen tatsächlichem und berechnetem Kaufpreis einer Aktie oder eines anderen Anlageproduktes. Bei der Wahl einer Online-Broker App sollte allerdings nicht nur auf die Kosten bei einer Order geachtet werden. Wichtig ist vor allem, dass es sich um einen Broker handelt, der seinen Sitz innerhalb der Europäischen Union hat und somit den europäischen Kontrollen und Regulierungen unterliegt. Die Handelsplattform sollte drüber hinaus einfach zu verstehen sein. Das ein kostenloses Demo-Konto zum Üben offeriert wird, ist ebenfalls eine Grundvoraussetzung. Ansonsten sollten sich die Nutzer überlegen, was sie eigentlich handeln möchten und dementsprechend einen Blick auf den Umfang des Angebotes werfen. Oftmals wird auch mit Bonusangeboten geworben. Solche Boni sind jedoch keine Basis für eine seriöse Entscheidung über eine Finanzanlage. Das Gesamtpaket muss also stimmen.
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