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Gewagtes Experiment: Liquid Broadband will neuer Mobilfunker werden

Den Namen Liquid Broadband könnt ihr euch schon einmal vormerken. Das Startup will mit einem neuartigen Konzept nämlich bald einen festen Platz neben Telekom, Vodafone und Telefonica einnehmen.

Neu ist das Projekt nicht. Doch zur Zeit macht Liquid Schlagzeilen, da das Unternehmen gegen die Bundesnetzagentur geklagt hat. Hintergrund ist die Versteigerung der 700MHz-Frequenzen an Mobilfunker, hier sieht man sich ungerecht behandelt:

Es erlaubt den etablierten Mobilfunknetzbetreibern, sich vom Wettbewerb im Markt freizukaufen und beschränkt somit den Mobilfunkmarkt – zum Schaden der Verbraucher – auf das aus Telekom, Vodafone und Telefónica bestehende Oligopol

Das Vorgehen schließe demnach Neueinsteiger im Mobilfunkmarkt praktisch aus und sei dadurch klar rechtswidrig. Ob die Klage Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten.

Das Mitmach-Netz von Liquid.

Liquid Broadband will seinen Netzausbau aber nicht nur durch die herkömmlichen Funkmasten vorantreiben. Auch jeder Privathaushalt und jedes Unternehmen kann mitmachen, indem man selber kleinere Anlagen installiert. Damit wird man selbst und das Umfeld mit Internet versorgt. Der Vorteil soll, würde das Konzept aufgehen, darin liegen, dass Kommunen den Netzausbau selbst in der Hand haben.

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Philipp Tusch
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15 Kommentare zu dem Artikel "Gewagtes Experiment: Liquid Broadband will neuer Mobilfunker werden"

  1. Jabada 5. März 2015 um 16:10 Uhr ·
    Interresantes Konzept. Vielleicht sogar ohne Volumenbegrenzung?
    iLike 31
    • iCar-Fahrer 5. März 2015 um 16:12 Uhr ·
      Viel Glück!
      iLike 10
      • Jabada 5. März 2015 um 16:17 Uhr ·
        Die Hoffnung stirbt zuletzt!
        iLike 15
  2. Viktor 5. März 2015 um 16:11 Uhr ·
    jo und dann schön die strahlung von der eigenen heimanlage abkriegen
    iLike 9
    • haha 5. März 2015 um 16:21 Uhr ·
      Ach Mensch die Grünen sind auch da. Grüß Cem Özdemir!
      iLike 24
      • Gam9bit 5. März 2015 um 20:37 Uhr ·
        Das hat nix mit Grün zu tun sondern mit nem Aluhut.
        iLike 3
    • Applefan 5. März 2015 um 16:56 Uhr ·
      du bist doch sowieso schon komplett verstrahlt…
      iLike 9
  3. Der Grenzgänger 5. März 2015 um 16:18 Uhr ·
    Das Konzept ist sicherlich interessant, gerade in den ländlichen Gebieten. Das Argument mit der Strahlung ist sicherlich da, aber nicht für jeden SO ausschlaggebend dass er es nicht machen würde! Es schadet mit Sicherheit nicht einen komplett „neuen“ Weg einzuschlagen, mehr als schiefgehen kann es nicht… Sollte es aber funktionieren hätte man endlich eine vernünftige Netzabdeckung in Deutschland
    iLike 9
    • o.wunder 6. März 2015 um 06:23 Uhr ·
      Gerade auf dem Land ist das Konzept extrem schlecht, denn dort sind die Abstände zwischen den Häusern eben Kilometer Lang und können nicht mit kleinen Anlagen abgedeckt werden. D.h. es gibt auf dem Land dann viele Funklöcher. In Städten und Ortschaften wird es funktionieren.
      iLike 2
  4. omniskop 5. März 2015 um 17:45 Uhr ·
    Es gab schon soo viele die das versucht haben, nur das diese auch noch versuchen ihre eigenen Geräte zu verkaufe obwohl normale Router das auch können, ein bekanntest Projekt ist da z.B. Freifunk: http://freifunk.net
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  5. Koala 5. März 2015 um 17:56 Uhr ·
    ich wette Huawei bringt das erste Smartphone mit eigener Zelle … Es dauert noch aber kommt !!!
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  6. Goetz 5. März 2015 um 18:40 Uhr ·
    Spätestens auf der Autobahn war’s das dann mit dem Empfang. Auch, wenn das Frequenzband dazu geeignet ist, große Entfernungen zu überbrücken, so sind doch doch der Sendeleistung eines Mobiltelefons Grenzen gesetzt.
    iLike 4
  7. darkvadder 5. März 2015 um 21:38 Uhr ·
    würd mich dem anschließen und raus aus dem monopol der großen 4! (liquid broadband
    iLike 1
    • N. H. 7. März 2015 um 15:50 Uhr ·
      Es sind ja nur noch drei …
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  8. Michael Veidt 6. März 2015 um 09:51 Uhr ·
    Sehr interessantes Konzept. Aber gibt es das nicht auch schon bei der Telekom und bei Kabel Deutschland ?
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