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Google Glass: Entwickler verlieren Interesse an der Datenbrille

Der Release der Google Glass Datenbrille wird aktuellen Medienberichten nicht mehr in diesem Jahr stattfinden. Vielmehr soll es eine Consumer Version erst im nächsten Jahr geben, heißt es bei Reuters. 2012 wurde die Brille das erste Mal vorgestellt und sorgte für einen riesigen Medien-Hype. Langsam aber sicher geriert das Projekt bei der Allgemeinheit jedoch in Vergessenheit. Google Glass scheint ein wenig an Attraktivität verloren zu haben. So kehren auch einige Entwickler für Drittanwendungen dem Projekt den Rücken zu. Google selbst hält jedoch eigenen Angaben zufolge an der Unternehmung fest und treibt die Entwicklungen weiter voran. Nach wie vor seien hunderte Mitarbeiter mit Google Glass vertraut.

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Einem aktuellen Bericht der Nachrichtenagentur Reuters nach, stellte mehr als eine Hand voll Entwickler von Apps für Google Glass ihre Arbeiten ein, da die Hardware-Limitierungen eine zu große Hürde mit bringen und zudem die Nutzerbasis noch sehr gering sei. Insgesamt konsultierte Reuters 16 App-Entwickler. Neun der Befragten bekundeten ihre Abkehr von Google Glass. Auch Twitter habe die Integration des Dienstes in MyGlass wieder rückgängig gemacht, heißt es weiter.

Ob Google mit der Veröffentlichung der Datenbrille im nächsten Jahr den Hype wieder neu entfacht, bleibt fraglich. Aktuell werden die Verbraucher zunehmend für moderne Wearables in Form von Smartwatches und Fitnessarmbänder sensibilisiert. Neben Google arbeiten auch LG und der japanische Mobilfunkriese NTT DoCoMo an einer eigenen Version futuristischer Datenbrillen.

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Michael Kammler
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26 Kommentare zu dem Artikel "Google Glass: Entwickler verlieren Interesse an der Datenbrille"

  1. Jake 17. November 2014 um 11:16 Uhr ·
    Ja, die Brille ist ziemlich eingeschlafen. Das erste Mal als ich von Glass gehört habe, dachte ich, so was sei nicht Möglich. Ziemlich toll eigentlich, diese Veränderung. Schade.
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    • Matthias 17. November 2014 um 11:18 Uhr ·
      Technologisch ja, aber nicht im Bereich der Haptik. Mal abgesehen vom Design!
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    • Chris DE 17. November 2014 um 13:55 Uhr ·
      Die sollten das Ding lieber Datensammler Brille nennen. :-D
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  2. Matthias 17. November 2014 um 11:16 Uhr ·
    Empfand ich immer als Totgeburt!
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  3. Amo 17. November 2014 um 11:22 Uhr ·
    Erst Marktreif wenn es Apple vermarktet. Dann erst wird es vom Kunden angenommen und die Entwickler sind wieder motiviert. Siehe Apple Watch.
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    • Gam9bit 17. November 2014 um 12:08 Uhr ·
      Ne ich denke nicht. So eine Datenbrille mit Dauerstalkfunktion ist zu grenzwertig. Eine Beille trägt auch nicht jeder. Ein Armband ist da schon was anderes.
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      • Exzellent 17. November 2014 um 12:11 Uhr ·
        Sehe ich auch so. Finde es nicht in Ordnung diese ganze informationsflut an Personen
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      • Name 17. November 2014 um 15:32 Uhr ·
        Vor allem ist so eine Brille mitten im Gesicht und ständig sichtbar. Eine Uhr ist am Arm und verdeckbar.
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  4. Moi 17. November 2014 um 11:30 Uhr ·
    Sind wir mal ehrlich, sowas braucht kein Mensch! Ich kenne keinen praktischen Nutzen für den ich so bescheuert aussehen möchte, geschweige denn so viel Geld ausgeben würde.
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  5. Mimijet 17. November 2014 um 11:50 Uhr ·
    ich denke, dass Google Glass auch eine Gefahr für die zwischenmenschlichen Beziehungen ist. Wer möchte dauernd unter Beobachtung stehen oder sogar gefilmt werden? Das Gerät wird einfach Misstrauen säen. Für spezielle Anwendungen mag sie vielleicht nützlich sein, aber nicht im alltäglichen Gebrauch!
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  6. Fischer5182 17. November 2014 um 11:57 Uhr ·
    Sry, aber Google will unbedingt in jedem Bereich mitmachen. Kein Wunder, das es nicht in jedem Bereich klappt. Wäre aber nicht das 1. Projekt, welches wieder eingestampft wird! Vielleicht mal auf’s Wesentliche beschränken?!
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  7. Daniel 17. November 2014 um 12:12 Uhr ·
    Als Navi beim Autofahren könnte ich mir das gut vorstellen. Insbesondere nachts. Aber ansonsten sehe ich auch keinen Verwendungszweck bzw. wünsche mir auch keinen.
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    • Kenzy 17. November 2014 um 13:05 Uhr ·
      Gab es nicht ein Urteil, in dem gerade beim Autofahren diese Brille verboten wurde, weil diese stören kann?
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  8. neo70 17. November 2014 um 14:03 Uhr ·
    Das Produkt ansich ist sicherlich nicht schlecht, fristet aber in meinen Augen nur ein Nieschendasein. Die Vorstellung so ein Ding der breiten Masse zu vermarkten ist jedoch vollkommen krank.
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  9. Maxim 17. November 2014 um 15:35 Uhr ·
    Ich werde sie mir kaufen. Denn das ist/wird eine Revolution. Man hat das Handy sozusagen vor seinen Augen. Das ist genial. Die apple watch hat nichtmal ne Kamera. Es ist nur eine schmuckuhr wie woz es schon gesagt hat. Da ist die von Motorola und Samsung um weiten besser.
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  10. Apple Realist 17. November 2014 um 17:00 Uhr ·
    Echt abartig mit so einem Teil sich in der Öffentlichkeit zu zeigen. Dann lieber eine Integration in den Motorradhelm.
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  11. Viktor Schauberger 17. November 2014 um 17:28 Uhr ·
    Diese Brillen sind die Zukunft.
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    • Apple Realist 17. November 2014 um 18:22 Uhr ·
      Aha, und wie wie sieht Deiner Meinung nach die Zukunft aus?
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  12. Viktor Schauberger 17. November 2014 um 17:30 Uhr ·
    Wenn Google da nachlässt, werden sie das Nachsehen haben.
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    • Apple Realist 17. November 2014 um 18:25 Uhr ·
      Dein Name ist ja ganz interessant. Fehlt nur ein “ L “ im Schau.
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  13. #Hashtag 17. November 2014 um 17:59 Uhr ·
    jo ne teure marken Uhr kannst du 10 jahre später für den selben preis oder mehr verkaufen
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  14. Robin 17. November 2014 um 18:52 Uhr ·
    Ihr denkt in zu engen Grenzen! Richtet euren Blick doch mal in die Zukunft. In 10 Jahren wird fast jeder so eine Datenbrille tragen, außer vielleicht die ewig gestrigen mit ihrem altersstarrsinn!
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  15. Robin 17. November 2014 um 18:53 Uhr ·
    *Alter
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  16. Robin 17. November 2014 um 18:59 Uhr ·
    Ich versteh nur nicht wie man so nah am Auge was scharf erkennen kann, probiert das mal selber. Wie geht das?
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  17. c7k 17. November 2014 um 22:37 Uhr ·
    Hm, schade. Aber das Gerät ist ja noch nichtmal aufm Markt, heiß also wenn die Hürde erstmal geschafft ist, kann man das Gerät mit Nachfolgern erst ausbauen und verbessern
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