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Google straft mobile Seiten mit Fullscreen-Werbung ab

Shortnews: Google, der Internetverbesserer. Wenn aus dem Mountain View eine Änderung am Such-Algorithmus angekündigt wird, horcht die ganze Internet-Welt auf. Jetzt nimmt sich die Alphabet-Tochter mobile Webseiten mit zu aufdringlicher Werbung zur Brust.

Webseiten, die einen Popup-Werbebanner auf dem Smartphone ausgeben oder Reklame einblenden, die kaum wegzuklicken ist, werden von Google in der mobilen Suche deutlich schlechter positioniert. Da die digitale Findbarkeit für das Gros aller Webseiten elementar ist, werden die Betreiber also von sich aus reagieren müssen, um nicht abgestraft zu werden.

In einem Blogeintrag erklärt Google, welche Werbung man akzeptiert und von den neuen Regelungen betroffen sind. Bis zum 10. Januar 2017 haben Webseitenbetreiber noch Zeit zu reagieren.

Pages that show intrusive interstitials provide a poorer experience to users than other pages where content is immediately accessible. This can be problematic on mobile devices where screens are often smaller. To improve the mobile search experience, after January 10, 2017, pages where content is not easily accessible to a user on the transition from the mobile search results may not rank as highly.

Nicht mehr gewünscht: Popup-Werbung, Fullscreen-Werbung.

Bildschirmfoto 2016-08-24 um 12.51.50

Weiterhin OK: Cookie-Hinweise, Altersabfrage, kleine Banner.

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Philipp Tusch
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18 Kommentare zu dem Artikel "Google straft mobile Seiten mit Fullscreen-Werbung ab"

  1. Wiepenkathen 24. August 2016 um 14:28 Uhr ·
    Ein Schritt in Richtung User-Freundlichkeit. ?? Wenn das Ranking dank aufdringlicher Werbung schlecht(er) wird, werden sich die Webseiten-Betreiber überlegen, ob sie (ihre) Werbung so prominent platzieren.
    iLike 29
  2. Chris 24. August 2016 um 14:38 Uhr ·
    Wie blöd ist das den? Google hat doch vor kurzen erst selbst Fullscreen bei AdSense aufgenommen für mobile Gerät.
    iLike 2
  3. DereinemitiPhone 24. August 2016 um 14:43 Uhr ·
    Ich sage nur Fokus Online ?✌?️
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  4. Harald 24. August 2016 um 15:06 Uhr ·
    Und bis dahin regelt AdBlock :)
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    • inu 24. August 2016 um 16:00 Uhr ·
      AdBlock wirds bei mir auch danach regeln. JEDE Werbung ist (mir) zu aufdringlich. Der erste Schritt in die richtige Richtung ist mit der Verbannung von zu aufdringlicher Werbung in Augen von Google gemacht. Der zweite Schritt: Verbannung von zu aufdringlicher Werbung in Augen des Users (inklusive den meinigen) muß unbedingt folgen. Werbung ist Müll – und gehört daher ausnahmslos in den Eimer. …
      iLike 6
      • Konrad 24. August 2016 um 16:59 Uhr ·
        Werbung sollte echt abgeschafft werden. Ich finde das auch besser 56.743.335 Abos für alle erdenklichen Websites bezahlen zu müssen… Oder gleich alles kostenlos. Warum sollten iPhones was kosten? Warum sollten Dienstleistungen was kosten? Hast du eigentlich auch mal über die Konsequenzen nachgedacht? Offenbar nicht…
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      • Wiepenkathen 24. August 2016 um 17:50 Uhr ·
        Hallo Inu, so wie du mache ich das auch. Frage ist, wie lange sich die Webseiten-Betreiber die Nutzung von AdBlocks gefallen lassen und uns aussperren. Ist ein zweischneidiges Schwert, denn auf der einen Seite möchten wir die Werbung verständlicher Weise entfernen, auf der anderen Seite zahlen die Werbetreibenden nur dann, wenn ihre Werbung beim Empfänger – uns – ankommt. Wie sollen sich dann so manche Seiten halten? So wie du, bevorzuge ich ein werbefreies Netz. Links, wie sie zum Beispiel Apfelpage einbindet, sind mir da sehr viel lieber als prominent und nervend erscheinende Werbung, denn da entscheide ich, ob ich dem Link folge oder nicht.
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      • . 24. August 2016 um 18:22 Uhr ·
        Der dritte Schritt: Jeder, der nicht bereit ist, den Seitenbetreiber durch das Ansehen der Werbung zu unterstützen, darf monatlich nen Euro bezahlen
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    • (M4DRiX) 24. August 2016 um 18:20 Uhr ·
      Das ist eine sehr egoistische Ansicht. Websitenbetreiber müssen schließlich auch irgendwie die zu unterhaltene Rechenarchitektur finanzieren und mögliche journalistische Inhalte entlohnen. Schon allein daher ist unaufdringliche, kleine Bannerwerbung, die Inhalte und Textfluss nicht stört, vollkommen tragbar. Wenn Dir das lieber ist, kannst Du selbstverständlich für jeden Seitenaufruf in Zukunft zahlen.
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      • inu 24. August 2016 um 20:47 Uhr ·
        Egoismus ist ein Recht, welches ich mir nehme. Für (finanzielle) Verpflichtungen von Websitenbetreibern sind diese zuständig/verantwortlich, und nicht ich. Schon alleine daher empfinde ich JEDE, auch kleine, Bannerwerbung als aufdringlich, nervend – und bereits damit unerträglich. Auch, wenn ich -auch in Zukunft- für Seitenaufrufe -selbstverständlich- nicht zahlen werde. Seitenbetreiber wollen Infos an mich bringen – nicht umgekehrt. In meinem Fall wird das ohne Werbung und/oder irgendwelche Entlohnungen geschehen – oder eben gar nicht: niemand muß müssen. …
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  5. inu 24. August 2016 um 16:11 Uhr ·
    Wer einen Datenkraken als Internetverbesserer bezeichnet, darf sich weder darüber wundern, noch gar darüber beschweren, wenn er -ungewollt- zum gläsernen Bürger wird.
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  6. Keno 24. August 2016 um 16:40 Uhr ·
    Ich benutz DuckDuckGo …genauso gut und keine Datenkrake..und ohne diese beschissene Werbung
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    • Matthias 24. August 2016 um 17:05 Uhr ·
      Ganz bestimmt genauso gut … Sucht man nach spezifischen Dingen (z.B. bezüglich Entwicklung von irgendwas) sieht es bei DuckDuckGo schon sehr düster aus, oder man sucht 10 mal so lange
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      • inu 24. August 2016 um 20:51 Uhr ·
        Man veröffentlicht (bei DuckDuckGo) aber nicht seine Daten. Deine Prämissen unterstellt, Matthias, bedeuten, daß Sicherheit Aufwand bedingt. Wer diesen scheut, könnte sogar noch die Suche über ixquick.de starten – ist genauso schnell, genau so spezifisch, denn ixquick verlinkt sich (auch) auf Google, ohne diesbezüglich jedoch den eigentlichen Anfrager, bzw. Daten über diesen, weiterzuleiten. Aber, wie auch immer: meine Daten gehören: MIR. …
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    •  adhoc 24. August 2016 um 17:08 Uhr ·
      Me to! ??
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      •  adhoc 24. August 2016 um 17:09 Uhr ·
        hängen geblieben: too!
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  7. inu 24. August 2016 um 20:31 Uhr ·
    @ Konrad: ich habe über alles, was Du mir in Deiner Antwort schreibst, nachgedacht, und zwar mehr, als Du. So trenne ich z. B. Werbung von Dienstleistung, im -ganz offenbaren!- Gegensatz zu Dir, Konrad. Die Konsequenzen hiervon sind, daß Werbetreibende auf meinem Buckel kein Geld verdienen – ganz einfach!
    iLike 1
  8. inu 24. August 2016 um 20:40 Uhr ·
    @Wiepenkathen Aug 24 – 17:50: Hallo Wiepenkathen, wenn Webseitenbetreiber mich aussperren wollen, bleibe ich eben weg – ich habe sie nicht nötig, sondern sie mich. Zumal das Internet bekanntlich aus vielen, vielen Seiten besteht. Ich persönlich kann im Prinzip „niemand muß müssen“ nichts Zweischneidiges erkennen. Wie sich manche Seiten (ohne Einnahmen) halten sollen, ist dabei nicht mein Problem – und wird es, ganz gewiß, auch niemals werden. Ich verwende einen hochwirksamen Werbeblocker, welcher sogar Popups schachmatt setzt. Meine Belohnung: erheblich schnelleres Internet bei erheblich geringerem Nervfaktor. Zeigt mir die Seite dann wegen Verwendung meines Werbeblockers nichts an, so gehe ich eben auf eine andere. Ich bleibe dabei: Werbung war, ist und bleibt: Müll.
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