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Großinvestor fordert: Apple sollte sich bei Tesla einkaufen – Was meint ihr?

Eine ziemlich kontroverse Forderung verteilt der Großinvestor Ross Gerber des Autobauers Tesla in diesen Tagen in der Öffentlichkeit. Gerade macht sein Interview mit CNBC die Runde im Internet. 

Gerber nimmt kein Blatt vor den Mund und zeigt sich besorgt, dass Apples Erfolg dermaßen vom iPhone abhängt. Er glaube, dass das Smartphone bestimmt nicht mehr das Hauptgerät in 10 Jahren sein wird. Es mangele also an Innovation beim großen Apfel.

Kurz ein wenig Hintergrundinformation für jene, die im Moment die Tesla Neuigkeiten weniger verfolgen: CEO Elon Musk hat vor wenigen Tagen ein brisantes Interview mit der NYT gedreht. Darin gestand er ein, mit teilweise gesundheitlichen Problemen durch eine unfassbare Arbeitswoche von mitunter 120 Stunden zu kämpfen. Das vergangene Jahr sei das schlimmste seines Lebens gewesen. Seinen ganzen Geburtstag habe er zum Beispiel in der Fabrik bei Tesla verbracht, die Hochzeit seines Bruders hätte er beinahe verpasst. Er schläft sogar hin und wieder der Fabrik. Zumeist sei es dann abends eine Frage von „nicht schlafen oder Ambien“ gewesen, ein Schlafmittel. Gerüchten zufolge sucht Tesla akribisch nach einem Geschäftsführer, der Musk unterstützen kann. Es wurden dafür schon hochrangige Facebook Executives angefragt. Zu all dem Trubel kommt der Plan von Elon Musk, Tesla von der Börse zu nehmen. Wir berichteten.

Tesla CEO Elon Musk arbeitet zurzeit bis zu 120 Stunden in der Woche

Investor Gerber sieht sein Unternehmen Tesla zwar mit Innovationen übersät, indessen unfähig, diese umzusetzen. Gerade mit den Neuigkeiten über CEO Elon Musk ist für ihn klar: „Er braucht Hilfe“. Und diese erwartet er von Apple. Tim Cook sei ein perfekter Mann, Dinge im operativen Geschäft zu leiten. Genau dafür hätte ihn Steve Jobs schließlich eingesetzt.

“If you look at actually what Elon’s problems are every day, they are operational, which is why Tim Cook was hired by Steve Jobs back in the day. Cook is perfect for this role. In the past Apple and Tesla probably wouldn’t have gotten along because Musk didn’t need Apple, but it is clear he needs help [now].”

“My biggest fear with Apple is that they have fallen so far behind in the innovation curve, I don’t see where they will be five years from now. I don’t think phones are going to be the primary device in a decade,”

Seine Forderung: Apple soll sich bei Tesla einkaufen, wenn der Autobauer von der Börse geht.

Wenn man die Sache nüchtern und objektiv betrachtet, ergibt diese Forderung leider wenig Sinn. Apples Geschäftsmodell war es noch nie, sich bei großen Unternehmen einzukaufen, um mitmischen zu können. Selbst wenn Apples Autopläne immer noch fundamental Bestand haben, dann wird man diese eher alleine durchziehen und im äußersten Fall ganze Firmen direkt übernehmen sowie deren Mitarbeiter abwerben.

Doch was meint ihr: Wäre es ein kluger Schachzug von Tim Cook und Co?

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Lukas Gehrer
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23 Kommentare zu dem Artikel "Großinvestor fordert: Apple sollte sich bei Tesla einkaufen – Was meint ihr?"

  1. Pyrotechnik95 22. August 2018 um 13:07 Uhr ·
    Wäre schon nice wenn da so eine Zusammenarbeit wie bei Beats wäre. Care play für Tesla wäre schon cool
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    • adhoc 22. August 2018 um 17:01 Uhr ·
      Car Play braucht ein Tesla NICHT, der hat schon alles an Bord und ein riesen Touch-Display!
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  2. Carsten 22. August 2018 um 13:08 Uhr ·
    Geld verbrennen… kann man auch schöner.
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    • Peter Lustig 22. August 2018 um 20:54 Uhr ·
      Ja, definitiv. Tesla wäre für Apple wie Rover damals für BMW. Zumindest wäre es keine Investition die sich lohnt im Hause Apple, wobei man ja eh das Geld hätte und der Verlust für Apple eher gering wäre.
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  3. Blub 22. August 2018 um 13:45 Uhr ·
    Ich würde die Finger weg lassen! Ist schon klar das die Investoren gerne Apple als Kapitalgeber sehen würden, sonnst ist das Geld von denen wohlmöglich ganz weg.
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  4. ProfDr 22. August 2018 um 14:10 Uhr ·
    Tesla? Ist doch die Firma, die seit 2012 jeden Monat Pleite geht aber andere Firmen immer Tesla Killer rausbringen über die keiner mehr spricht weil es doch nur ne Studie ist ;-)
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  5. Atf 22. August 2018 um 14:44 Uhr ·
    Ich denke das würde denen nicht schaden!
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  6. Rossi 01 22. August 2018 um 15:18 Uhr ·
    Genauso ist es viele Leute kapieren einfach nicht, das E-Mobilität definitiv die Zukunft ist. Und das Tesla in der Öffentlichkeit beziehungsweise in den so genannten Qualitätsmedien schlecht gemacht wird das ist wohl mehr als klar weil sie nämlich Erfolg haben während die Konkurrenz noch weiterhin Dinosaurier produziert mit dicken Motoren. Aber irgendwann wacht jeder auf und dass die deutschen Hersteller ins Hintertreffen geraten sind das ist durch aus bekannt und deshalb wird Tesla auch schlecht gemacht weil da einfach zu viele Arbeitsplätze dranhängen Das stört die deutsche Autoindustrie. Aber nein es müssen immer weiter Dinosaurier produziert werden bis man vollkommen vom Markt abgehängt worden ist.
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    • heinz 22. August 2018 um 16:49 Uhr ·
      Also ich fand Dinosaurier schon von Kindheit an toll.
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    • adhoc 22. August 2018 um 16:59 Uhr ·
      Was viele nicht wissen: viele Negativmeldungen kommen von bezahlten Bloggern der Petrochemie und der Schnarchzapfen-Konkurrenz, die dafür mit negativer Berichterstattung sorgen, dass die Aktien fallen! Wer keinen Einblick in das Unternehmen sollte mit Stammtischparolen vorsichtig umgehen.
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    • Xorec 22. August 2018 um 19:49 Uhr ·
      Ich finde es wirklich erstaunlich, dass so viele Leute wirklich glauben, dass Autos mit riesigen Akkus, die sich zu maximal 60% recyclen lassen, wirklich umweltfreundlich sind. Neben den auf Dauer fehlenden Rohstoffen bleibt ja auch noch die Frage, wie lange die Akkus zeitmäßig halten. Es sind ja nur 1000 Ladezyklen, wenn diese in kurzer Zeit zusammen kommen. Aber Autos haben eine Lebensdauer bis über 30 Jahre… wie oft wird in der Zeit der Akku gewechselt werden müssen, einfach weil er am allgemeinen Alterungsprozess stirbt? Wie soll das Laden denn geregelt werden? An den Tankstellen sind bei Benzin bei einer Tank+Bezahlzeit von 5 Minuten Schlangen. Wie wird es, wenn das laden eine Stunde dauert? Wer reich genug ist, um ein eigenes Grundstück zu haben, darf dann also Auto fahren – wer in einem Neubausiedlung wohnt, bekommt keine Ladestation? Es ist einfach ein komplett undurchdachtes System, das nur funktioniert, solange es wenige Leute nutzen. Wasserstoff wird für kurze Strecken die Zukunft sein und E-Mobilität wird außerhalb von Oberleitungssystem keine Rolle spielen, wenn wirklich etwas für die Umwelt getan werden soll. Ich glaube aber eher, dass das mangelnde Wissen einer gewissen Gruppe, die um jeden Preis vermeindlich umweltfreundlich leben will, ausgenutzt wird, um damit Geld zu machen. Dass der ganze E-Mobilität-Hype der Umwelt eher schadet, wird dabei nicht bedacht. Warum auch? Die Käufer verstehen die Folgen ihres Handelns ja eh nicht und fühlen sich dabei sogar als „bessere Menschen“. Und kritische Meinungen zur E-Mobilität werden dann als „bezahlt von der großen bösen Automafia“ abgetan. Das gleiche Spiel wie bei den Impfgegnern.
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      • adhoc 22. August 2018 um 21:56 Uhr ·
        Heutige Hersteller geben eine Batteriegarantie von 7-8 Jahren oder 200.000 Km! Der BMWi3 Batterie wird aufgrund ihres Aufbaus eine Lebenszeit von ca. 20 Jahren zugetraut (Ingenieur-Meinung: „Eine Nickel-Kobalt-Mangan-Zelle mit Festkern. Das heißt, mit einem festen Aluminiumgehäuse, laserverschweißt. Die ist so aufgebaut, dass sie 20 Jahre Lebenszeit hat.“) Auch BMW garantiert 7-8 Jahre oder 200.000 Km!
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      • Xorec 23. August 2018 um 22:38 Uhr ·
        Der Wert, der als erstes erreicht wird, zählt bei einer solchen Garantie. Die einzelnen Zellen, die sie innerhalb der Garantie tauschen müssen, um die ganarantierte Leistung zu erreichen (was keine 100% sind), sind im Kaufpreis schon enthalten. Nach 10 Jahren oder 200.000 Kilometer alles im Auto zu tauschen, was wirklich teuer ist, finde ich nicht besonders nachhaltig. Der Hersteller wird natürlich gerne ein neues Auto verkaufen, denn das ist wahrscheinlich nicht mehr viel teurer als die Reparatur. Der Weiterverkauf an Leute, die nicht genug Geld für Neufahrzeuge haben, wird so auch unterbunden. Da gewinnen die Autohersteller und die Verbraucher und die Umwelt verlieren. Aus welchen Ländern kommt denn das Kobalt? Das gibt es nicht in großen Mengen und ist auch stark umkämpft. Und was sollen 20 Jahre Lebenszeit sein? Was sind das dann für Reichweiten? Wohl keine allzuhohen. Elektro-Autos existieren, weil es Menschen gibt, die glauben, dass Elektro-Autos einen zu einem besseren Menschen machen. Dass das der Natur mehr schadet als es nützt, können und wollen diese Leute auf Grund fehlenden Wissens über Naturwissenschaften nicht verstehen.
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  7. adhoc 22. August 2018 um 17:02 Uhr ·
    Car Play braucht ein Tesla NICHT, der hat schon alles an Bord und ein riesen Touch-Display!
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  8. neo70 22. August 2018 um 17:35 Uhr ·
    In 5 Jahren ist Tesla weg. Zukunft ist Hybrid
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    • Drakenstorm 22. August 2018 um 17:49 Uhr ·
      Das ist einfach nur Unsinn.
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      • Rossi 01 22. August 2018 um 19:52 Uhr ·
        Nein nicht ganz neo70, hat nicht ganz unrecht. Ich denke beides spielt eine Rolle aber das Tesla von Markt verschwindet wage ich zu bezweifeln.
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  9. fipiblitz 22. August 2018 um 19:22 Uhr ·
    Tesla ist ja wohl mehr Google als Apple. Wer Android mag findet bestimmt auch Tesla super, aber Apple sollte da besser die Finger davon lassen.
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  10. bmbsbr 23. August 2018 um 01:33 Uhr ·
    Wow…so viel Unwissenheit. Nur ein paar wenige Anmerkungen. Elektromobilität wird derzeit als DIE Zukunft bezeichnet. Dabei gibt es Diskussionen über Akku und Brennstoffzelle (beide gehören allerdings zur Elektromobilität). Hybride (in der aktuellen Definition) gehören definitiv nicht dazu.
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    • Rossi 01 23. August 2018 um 04:59 Uhr ·
      Unwissenheit?!? Dir empfehle ich den Kanal (YouTube) von Horst Lüning.
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      • bmbsbr 23. August 2018 um 08:10 Uhr ·
        ??Was willst Du mir damit sagen? Herr Lüning sagt doch das Selbe. Hybrid ist Mist. Hat keine Zukunft. Reine Elektromobilität ist die Zukunft. Entscheidend ist die Entwicklung, die zu einer ausreichenden Reichweite führt.
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  11. Wolfgang 23. August 2018 um 07:29 Uhr ·
    Apple braucht Tesla, schon wegen den Raketen, um auf dem Mars den ersten Apple Shop zu eröffnen. Ich warte aber bis Apple seinen ersten Store auf dem Mond Titan eröffnet.
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  12. Schneider 24. August 2018 um 18:55 Uhr ·
    Ungünstiger Zeitpunkt ! 3-5 Jahre Geduld, dann gibt‘s Tesla für ein Ei und Butterbrot
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