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Hallo Magenta: Telekom plant Herausforderer für HomePod und Echo

Die Telekom möchte ihr eigenes Siri an den Start bringen: Ein dickes Brett, dass die Bonner bohren wollen, ist doch die Aufgabe einen wirklich smarten Assistenten zu schaffen schon für Amazon, Apple und Google fast zu schwer.

Die Deutsche Telekom soll Pläne verfolgen in den Markt der smarten Lautsprecher einzusteigen. Anscheinend möchte man nicht nur zusehen, während Echos, Google Homes und HomePods die Wohnzimmer erobern. Der Magenta-Lautsprecher soll höchsten Ansprüchen an Design und Datenschutz genügen. Doch wie wir inzwischen wissen: Kein Lautsprecher ohne Sprahcassistenten. Die meisten Hersteller, die in diesen interessanten Markt eintreten wollen, bedienen sich hier einfach bei Google oder Alexa. Die Telekom nicht.

Hallo Magenta: Alles für den Datenschutz

Wie das Unternehmen mitteilte, soll der Lautsprecher mit einem eigenen sprachgesteuerten Assistenten kommen. Dieser wird auf Zuruf tätig und zwar hört er auf die Wortfolge: „Hallo Magenta“. Bleibt zu hoffen, dass dieses Kommando anpassbar ist. Entwickler wird der Speaker unter Mithilfe des Fraunhofer Instituts für Digitale Medientechnologie. Alleinstellungsmerkmal soll der hohe deutsche Datenschutz sein. Einmal mehr versucht ein deutsches Unternehmen mit diesem speziellen Standortvorteil zu punkten, der tatsächlich manche Nutzer überzeugen könnte. Dafür muss die gebotene Leistung allerdings auch stimmen und da ist Skepsis angesagt. Auch der Primus Alexa ist noch alles andere als perfekt und in dessen Entwicklung flossen seit Jahren immense Mittel. Es ist unwahrscheinlich, dass die Telekom im kommenden Jahr etwas annähernd vergleichbares bieten kann.

Marktstart soll im März 2018 für unter 150 Euro sein.

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Roman van Genabith
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6 Kommentare zu dem Artikel "Hallo Magenta: Telekom plant Herausforderer für HomePod und Echo"

  1. Robin 10. November 2017 um 17:54 Uhr ·
    Können die sich nicht alle zusammentun und ein was perfektes herausbringen anstatt, dass jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, welches dann nur mäßig gut wird.
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  2. manu 10. November 2017 um 17:58 Uhr ·
    Ich möchte nichts Böses sagen aber die Telekom versucht immer ihr eigenes Ding. Wie die Vergangenheit zeigt gehen diese Versuche immer in die Hose. Siehe Bsp. Entertain, T-Mobile Messenger, Speed Ports, Telekom Home und und und!
    iLike 1
    • isheep 10. November 2017 um 18:42 Uhr ·
      Speedports und Entertain sind wohl nicht in die Hose gegangen die Produkte laufen gut und Magenta home genau so 😅
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  3. Mahmud 10. November 2017 um 19:07 Uhr ·
    Jeder der im Internet unterwegs ist kann Datenschutz vergessen, so auch der neue telekom smart speaker!
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    • Wiepenkathen 12. November 2017 um 15:44 Uhr ·
      Das ist etwas verallgemeinernd formuliert, Mahmud. In erster Linie hast du die Datensicherheit selbst in der Hand. Wenn ich über das Heimnetzwerk und das Internet ins Firmennetzwerk gehe, dann über IP-Tunneling – da habe ich keine Bedenken, das Internet zu nutzen. (Siehe Wikipedia (VoiceOver geeignet): https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tunnel_(Rechnernetz))
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  4. Peter 11. November 2017 um 09:11 Uhr ·
    Auf den HomePod bin ich schon neugierig. Aber ohne BT ist das so eine Sache. Wenn ich nicht YT oder mal schnell vom Handy streamen kann …
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