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Hamburger Comspot-Mitarbeiter: Es war Krieg, Store vorläufig geschlossen

Der Comspot Store im Hamburger Schanzenviertel bleibt nach den Krawallen während des G20Gipfels zunächst bis Dienstag geschlossen. Mitarbeiter sprachen gegenüber Apfelpage von Zuständen wie im Krieg und einem völlig leergeräumten Laden.

Während des G20-Gipfels wurde der Comspot Store im Hamburger Schanzenviertel von randalierenden Gipfelgegnern verwüstet, Apfelpage berichtete. Die Filiale bleibt daher voraussichtlich bis Dienstag geschlossen.

Gegenüber Apfelpage sprach ein spürbar erschütterter Mitarbeiter über die Geschehnisse vom Wochenende.

Alles leergeräumt

„Wir sind noch immer sprachlos“, so ein Mitarbeiter des Stores im Schanzenviertel im Gespräch mit Apfelpage. „Die haben alles mitgenommen, bis hin zu Handyhüllen. Völlig absurd! Es war wie im Krieg!“

Derzeit sei man bei einer Bestandsaufnahme, der Schaden könne noch nicht abgeschätzt werden. Zwar sei man im Schanzenviertel Ärger gewohnt, doch mit einem derartigen Gewaltausbruch habe man nicht gerechnet. Im Gespräch wurde noch eine Öffnung des Ladens für den morgigen Dienstag angestrebt, wenn auch mit einem weitgehend leeren Laden. Inzwischen ist klar, daraus wird nichts. Bis Dienstag bleibe die Filiale geschlossen, doch Comspot hat noch zwei weitere Standorte in Hamburg.

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Positiv sei die enorme Solidarität in der Nachbarschaft. Aus Berichten wisse man, dass ein erster Versuch den Laden aufzubrechen zunächst gescheitert war. Etwa anderthalb Stunden später hatten sich die Randalierer dann erfolgreich Zutritt zum Geschäft verschafft, wo sie sich anderen Schilderungen nach dann um die vorhandenen Artikel, darunter auch iPhones, gestritten haben sollen.  Apple hatte seinen Store am Jungfernstieg in weiser Voraussicht vorübergehend dichtgemacht.

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Roman van Genabith
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6 Kommentare zu dem Artikel "Hamburger Comspot-Mitarbeiter: Es war Krieg, Store vorläufig geschlossen"

  1. Grinchy 10. Juli 2017 um 12:17 Uhr ·
    Hoffentlich sind die Randalierer so dämlich und versuchen, die geklauten iPhones zu benutzen oder zumindest zu verhökern. Durch die bekannten IMEIs sollte eine Rückverfolgung damit relativ leicht werden…
    iLike 2
    • KingDirrty 10. Juli 2017 um 13:04 Uhr ·
      Das hoffe ich auch. Aber IMEIs, Standort,usw kann man in bestimmten kreisen fälschen.. Aber da Randalierer ja meist als dumm Köpfe im Gedächtnis sind, oder dargestellt werden, mag es sein das sie das nicht hin bekommen. 😊
      iLike 1
  2. Apfelnews 10. Juli 2017 um 13:18 Uhr ·
    Die Linke ist daran schuld , denn ohne sie gäbe es so etwas nicht . Denn bei Ikea und Rewe hat man das schreckliche Ergebnis gesehen .
    iLike 2
    • KingDirrty 10. Juli 2017 um 14:27 Uhr ·
      So ein Schwachsinn mal wieder. 😂 poste mal lieber auf Facebook deine naiven Kommentare anstatt hier das Niveau runter zu ziehen..😉
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    • gast22 10. Juli 2017 um 14:31 Uhr ·
      Was ist denn bei dir „links“? Es waren Chaoten und Randalierer. Mit „links“ hat das überhaupt nichts zu tun. Ohne wirkliche Linke würden die Mächtigen der Welt und noch mehr über den Löffel ziehen. Deshalb werden sie ja immer und überall diffamiert. Troll dich!
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      • Moritz 10. Juli 2017 um 21:33 Uhr ·
        Ohne Linksradikale Parteien wie die SPD würde es und alle viel besser gehen. Ich sage zwar nicht dass solche Idioten dann mit dem Randalieren und Stehlen aufhöhten, aber wir alle hätten deutlich mehr Geld in der Tasche und die Infrastruktur wäre ebenfalls auf einem anderen Nivou. Nur so nebenbei.
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