Handytarife für eine Reise – worauf achten?
Auf sein Handy will heutzutage keiner mehr verzichten. Schließlich gibt es nichts bequemeres, als beispielsweise Wartezeiten mit einem kurzen Telefonat zu überbrücken oder eben einmal schnell eine Information im Internet zu suchen. Darauf möchten die wenigsten Handy-Nutzer natürlich auch im Urlaub nicht verzichten. Doch sie müssen einige Dinge beachten, wenn sie ihr Handy auch im Ausland nutzen wollen, um nicht in die Kostenfalle zu tappen.
Die Tarife: eine grenzenlose Auswahl
Nachdem sich mittlerweile eine Vielzahl an Anbietern auf dem Markt mit dem mobilen Telefonieren tummeln, laufen Verbraucher schnell Gefahr, den Überblick über den Tarifdschungel zu verlieren. Erschwerend kommt die Tatsache hinzu, dass sich die gesetzlichen Regelungen mit schöner Regelmäßigkeit ändern. Beispielsweise wurden 2017 die Roaminggebühren für Telefonate im Ausland eingeschränkt. Seither dürfen die Anbieter keine Extra-Gebühren verlangen, wenn Reisende Telefonate aus ihrem Heimatland annehmen oder dorthin telefonieren.
Mittlerweile bietet beispielsweise die Telekom, der Marktführer in Deutschland, Roaming in mehr als 180 Länder an. In den USA können die Kunden das Roaming via Internet direkt vom Urlaubsland aus buchen.
Eine Alternative: die Prepaid-Karte
Wer ins Ausland reist und nur wenig telefonieren möchte, kann auf einen festen Vertrag durchaus verzichten. Eine hervorragende Alternative stellen Prepaid-Karten dar. Der große Vorteil besteht darin, dass die Kunden die Telefongebühren im Voraus zahlen. Sie können also mit der nächsten Rechnung nicht unangenehm überrascht werden. Besonders praktisch ist außerdem die Tatsache, dass die Kunden ihre Prepaid-Karten bequem im Netz bestellen können, bevor sie die Reise antreten.
Auch in diesem Fall fallen für den Nutzer keine weiteren Gebühren an, weil er die Netze des ausländischen Anbieters nutzt. Die Prepaid-Karte zu bekommen ist übrigens ganz einfach: In aller Regel müssen die Nutzer lediglich ihren Personalausweis vorlegen oder die Steuernummer angeben. Das hat auch einen guten Grund: Dadurch soll verhindert werden, dass ein Kunde das Prepaid-Handy für kriminelle Zwecke nutzt.
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