How To: MOV in MP4 umwandeln
Typisch: Da möchte man einfach nur ein kurzes Video von der letzten Familienfeier zusammenschneiden und schon taucht das erste Problem auf! Die Filme, die der Freund der Cousine mit seiner neuen Kamera aufgenommen hat, erscheinen alle grau hinterlegt und lassen sich nicht öffnen. Doch woran liegt das?
Die Erklärung ist nicht weiter kompliziert: Da die Kamera in einem für das Schnittprogramm unlesbaren Format – in unserem Beispiel etwa MOV – aufgezeichnet hat, können die entstandenen Bewegbilder nicht importiert und in den Familienfilm aufgenommen werden.
Und jetzt? Möchte man das Videoformat MOV zu MP4 ohne Qualitätsverlust konvertieren, schafft der Free Make Video Converter Abhilfe!
Das Programm ist kostenfrei erhältlich und sorgt dafür, dass die Filme in ein für die Schnittsoftware lesbares Format gebracht werden.
So geht’s – Mit dem Free Make Video Converter MOV zu MP4 konvertieren
Schritt 1: Zunächst einmal: Keine Panik! Die Videos sind nicht verloren, sondern müssen lediglich umgewandelt werden. Dazu braucht es einen kühlen Kopf und vor Allem einen Video-Converter wie den der Firma Free Make. Diesen findet man kostenlos auf der Herstellerseite zum Download für Windows-Systeme. macOS-Geräte können das MOV-Format von Haus aus abspielen.
Schritt 2: Nachdem Sie die Software erfolgreich installiert und geöffnet werden, begrüßt Sie das Programm mit einer nüchternen Übersicht, die jetzt mit ihren Videos gefüllt werden will. Per Klick auf ‚+ Video‘, Drag and Drop oder die Option ‚Videodatei hinzufügen‘ können Sie die gewünschten Filme importieren.
Schritt 3: Im unteren Fensterbereich sehen Sie nun eine Leiste mit verschiedenen grün hinterlegten Piktogrammen. Hier klicken Sie auf ‚zu MP4‘, um die Dateien in das benötigte Format zu bekommen.
Schritt 4: Nun haben Sie die Möglichkeit, ein für Sie passendes Profil auszuwählen. In diesem sind Einstellungen wie die Framerate oder die Auflösung eingestellt. In unserem Beispiel sollten wir hier wahlweise nichts verändern und mit dem Quellvideo weiterarbeiten, oder aber das Profil der anderen Kameras übernehmen, um im zusammengeschnittenen Film ein einheitliches Bild zu gewährleisten.
Schritt 5: Nachdem Sie einen Zielordner, in den die fertige Datei exportiert werden soll, gewählt haben, startet der Button ‚Konvertieren‘ den Umwandlungsprozess. Sollten Sie mehrere 4K-Videos auf einem alten Laptop konvertieren wollen, können Sie sich nun in Ruhe einen Kaffee machen; bei kleineren Filmen oder leistungsstärkerer Hardware ist die Aufgabe in wenigen Sekunden erledigt. Fertig!
Nach erfolgreicher Umwandlung können die Videos im passenden Format nun einfach in die Schnittsoftware eingefügt und weiterverarbeitet werden.
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