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„Hue Secure“ Neue Überachungskameras – Hue-App bekommt entsprechendes Update

Im Rahmen der IFA präsentierte Philips Hue seine Überwachungskameras, die mittelfristig wohl die neue tragende Rolle spielen sollen. Passend dazu wurde nun die App in Version 5 veröffentlicht und wir geben eine kurze kompakte Gesamtübersicht dazu. 

Die neuen Überwachungskameras

Die Vorstellung neuer Überwachungskameras dürfte niemanden mehr überrascht haben, zu eindeutig waren die Hinweise im Vorfeld. Zur Auswahl stehen ein batteriebetriebenes und ein kabelgebundenes Modell, die es jeweils als In- und Outdoor-Variante geben wird. Für eine möglichst flexible Platzierung im Außenbereich wird es optional eine Erdspieß-Halterung und Niedervolt-Verlängerungskabel für die kabelgebundene Kamera geben. Bei der technischen Ausstattung handelt es sich um den gängigen Standard: Die Kameras lösen mit 1080p auf, verfügen zudem über eine Nachtsichtfunktion und sind mit Bewegungssensoren ausgestattet. Laut Signify sind die Aufnahmen zudem End-to-End-verschlüsselt.

HomeKit Secure Video wird nicht unterstützt, dafür sind Amazon Alexa und der Google Assistant an Bord. Da die Bridge Matter bekommen wird, ist über diesen Weg zumindest eine Integration in HomeKit möglich – wenn der Standard Überwachungskameras implementieren wird.Das dritte Modell verfügt über ein integriertes Flutlicht und ist eigentlich das interessanteste Modell, kommt aber erst 2024 auf den Markt.

Dieses Modell soll allerdings auch satte 349,95 Euro kosten, die anderen Modelle gehen ab 199,95 Euro los. Die Erdspieß-Halterung wird 39,95 kosten.

Voller Funktionsumfang nur mit Abo

Signify hat sich ein paar Gedanken gemacht, um seine Überwachungskameras vom Wettbewerb abzuheben. So lassen sich individuelle Aktivitätszonen einrichten, es kann eingesehen werden, ob ein Alarm durch ein abgestelltes Paket, ein Haustier oder durch einen Menschen oder ein Fahrzeug ausgelöst wird. Diese Funktionen setzen jedoch ein kostenpflichtiges Abo voraus. Für 3,99 Euro pro Monat ist eine Kamera abgedeckt, die Aufnahmen werden zudem 30 Tage gespeichert. Für 9,99 Euro wird die Zeitspanne auf 60 Tage verdoppelt, zudem können mehrere Kameras eingebunden werden. Die genauen Details lassen sich auf der Webseite des Herstellers einsehen.

Tür/Fensterkontakt ist ebenfalls neu

Die Kameras sollen die Sicherheit verbessern und in Kombination mit den Hue-Leuchtmittel als Abschreckung dienen bzw. im Fall eines Einbruchs als optische Benachrichtigung die Nachbarn informieren. Da fast alle Einbrüche über Fenster und Türen erfolgen, gibt es dazu noch einen passenden Tür/Fensterkontakt von Philips Hue.

Dieser ist in Schwarz und Weiß erhältlich und soll 39,95 Euro kosten. Auf dem Bild wirkt der jedoch überraschend groß und man muss abwarten, wie gut er platziert werden kann.

Hue-App in Version 5.0 erschienen

Der Marktstart der Kameras ist für September angekündigt und es bleibt noch wenig Zeit. Doch es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, in der letzten Woche hat die App auf Version 5.0 ein wichtiges Update spendiert bekommen. Mit dem Update der Philips-Hue-App auf Version 5.0 wird ein Sicherheitscenter eingeführt. Dieses ermöglicht es Benutzern, ihre Philips Hue Geräte als Teil eines umfassenden Sicherheitssystems zu nutzen. Dazu gehört unter anderem die Konfiguration von bald erhältlichen Bewegungsmeldern als Alarmauslöser und die Möglichkeit, im Alarmfall alle verfügbaren Lampen blinken zu lassen. Das Update ist selbstverständlich wieder kostenfrei erhältlich, genau wie die App selbst, und kann ab sofort im iOS App Store geladen werden

-> Hue-App im App Store

 

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Patrick Bergmann
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