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„Hungrige Technik-Giganten“: Die Zukäufe im interaktiven Vergleich

Apple, Google, Amazon, Facebook und Yahoo nehmen nicht selten kleinere Startups oder auch gestandene Unternehmen gegen eine stattliche Gebühr in ihre Obhut. Neustes und bekanntestes Beispiel: Die Übernahme von WhatsApp durch Facebook. Doch wie sieht diese im Vergleich aus?

Die Website simplybusiness.co.uk stellt die Zukäufe der fünf großen Unternehmen gegenüber. Dargestellt werden dabei die letzten 15 Jahre. Ein erster grober Blick auf die Übersicht verrät sofort: Die ganz großen Fische liegen bei Google und Facebook. Mit dem inzwischen verkauften Motorola und dem Messenger WhatsApp greifen die beiden Unternehmen häufig tiefer in die Tasche, als andere Konzerne. Auch bei Amazon und Yahoo sind einige größere Startups dabei.

Bei Apple nur wenig bekannt

Anders sieht es bei Apple aus: Die Cupertinos zeigen sich im Vergleich scheinbar eher sparsam und tendieren zu kleineren Firmen – trotz des großen Bargeldvermögens. In den letzten 16 Monaten hat Tim Cook laut eigenen Angaben 23 Unternehmen zugekauft. Davon sind aber nicht alle bekannt. Abgesehen davon, dass wir die Liste der Website noch um BroadMap, Catch, SnappyLabs und Burstly ergänzen müssen, kann sie bei Apple also gar nicht vollständig sein. Nur 14 der 23 Firmen, die Apple in den letzten fünf Quartalen erworben hat, wurden tatsächlich verbreitet. Die restlichen Akquisitionen verheimlicht Cupertino. Der Grund dafür ist einfach: Apple will nicht zu viel über seine Pläne verraten.

Ein Blick auf die Website lohnt sich trotzdem.

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Robert Tusch
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2 Kommentare zu dem Artikel "„Hungrige Technik-Giganten“: Die Zukäufe im interaktiven Vergleich"

  1. Max 4. März 2014 um 17:57 Uhr ·
    Apple braucht eben keine großen Unternehmen um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, kurz Patentstreitigkeiten beiseite zu legen und die dann wieder zu verkaufen.
    iLike 0
  2. Franz Speck 4. März 2014 um 22:01 Uhr ·
    Die kaufen halt Firmen, die was drauf haben und nicht nur Kohle durch Werbung machen. Denn all diese Unternehmen gehen schneller Pleite als Unternehmen, wie was leisten. Mal schauen, was in Zukunft auf Fressebuch wird. Aber eh egal, der Mark hat ja schon genug Kohle auf der Seite. Die Aktienbesitzer können sich mit dem Papier dann den Allerwertesten abwischen.
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