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iBeacon in Deutschland: Hamburger Drogeriemarkt legt los

Nach Beaconic, jetzt Yoints. Das Hamburger Startup möchte mit einem neuen iBeacon-Kit Deutschlands Geschäfte erobern. Gestartet wird nächste Woche in dem ortsansässigen Drogeriemarktkette Budni.

https://www.youtube.com/watch?v=Q1WAzwYFynY

Yoints will mithilfe von iBeacons den Kunden auf Sonderangebote in dem jeweiligen Markt aufmerksam machen und ein Prämienmodell durchsetzen. In Verbindung mit einer App können sich die Smartphone-Nutzer so Preise oder Rabatte sichern. „Dem Einzelhandel eröffnen sich dadurch zahlreiche neue Wege zur wirtschaftlich sinnvollen Kundenansprache“, sagte Yoints-Manager Sarik Weber zu dem Vorhaben. Im Sommer will das Startup die Technologie, dessen Hardware übrigens extra in Deutschland produziert wird, in fünf bis sechs weitere Geschäfte bringen.

Startup-Zersplitterung ein Problem?

Yoints ist nicht das erste Unternehmen, welches sich auf die aktuell im Trend befindliche iBeacon-Technik stürzt. Es wird auch nicht das letzte sein. Bereits Beaconic bietet seit Kurzem ein entsprechendes Retail-Kit für Händler an. Das Problem: Jedes Startup nutzt seine eigene App, sein eigenes Prämien-Modell, hat seine eigenen Kunden. Der Verbraucher müsste die App auf dem Smartphone installiert haben, um den Service in Anspruch zu nehmen. Das könnte zu einem Wirr-Warr in der Branche und auf unserem Homescreen führen. Lokal gesehen, bietet sich das Unterfangen jedoch sicherlich an. Sofern der Nutzer weiß, auf welches System der Supermarkt um die Ecke setzt. Es steht also noch eine Menge vor uns und der Weg ist lang, iBeacon ja auch noch jung.

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Philipp Tusch
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11 Kommentare zu dem Artikel "iBeacon in Deutschland: Hamburger Drogeriemarkt legt los"

  1. Felix 22. Januar 2014 um 16:35 Uhr ·
    Find ich toll, dass die so früh anfangen in Deutschland!
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  2. iMensch 22. Januar 2014 um 17:13 Uhr ·
    Endlich! Es wird der pure Wahnsin! I love apple :)
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    • Sam 22. Januar 2014 um 17:38 Uhr ·
      Ich mag auch Äpfel xD
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    • Frank 22. Januar 2014 um 17:50 Uhr ·
      Endlich? was freut dich hier so sehr?
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      • WePe 23. Januar 2014 um 03:33 Uhr ·
        …IMensch erfreut sich halt einfach am „puren Wahnsin(n)“ – und DAVON versteht er schließlich was…
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  3. Paul 22. Januar 2014 um 17:32 Uhr ·
    Die Idee von Yoints finde ich echt gut. Wann gibt es das endlich in Süddeutschland?
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  4. 0815 22. Januar 2014 um 18:03 Uhr ·
    Ich stelle mit das lustig vor, schon heute sind viele Fußgänger so sehr mit dem Telefon beschäftigt, daß sie ihre Umwelt kaum mehr wahrnehmen. Wenn dann alle so im Supermarkt unterwegs sind und dann noch mit Einkaufswagen, dann gute Nacht.
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  5. Dek 22. Januar 2014 um 18:35 Uhr ·
    Vor allem ist das keine wirkliche Marktlücke. Die Prospekte der Supermarkt ketten haben bisher auch ausgereicht. Nun macht sich ein dritter mit solchen Angeboten mit Reich. Wo der Sinn ist verstehe ich nicht. Ich werde mein kaufverhalten sicher nicht ändern und diese Rotze kommt mir nicht auf das Smartphone
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    • Bernhard Schibulski 23. Januar 2014 um 01:51 Uhr ·
      Nachdem man nun sogar Obst im Internet bestellen kann ist das ein Versuch der örtlichen Händler, die Kunden wieder vermehrt in den Einzelhandel zu locken. Nicht jeder bekommt die Werbung geschweige denn liest sie. Schliessen sich aber viele Händler wie bspw. mit Payback auf eine bestimmte App zusammen, dann hat dies Vorteile für den Verbraucher und auch für die Einzelhändler. Viele wichtiger wäre zu erwähnen das gerade mit solchen Starterkits, auch ein kleiner Tante Emma Laden mehr Laufkundschaft zu sich locken kann, setzt dieser bspw. auf eine populäre Lösung ist der Einsatz von knapp 400€ einmalig ein Schnäppchen. Ein kleiner Laden kann es sich nicht leisten immer Printmedien zu schalten und nicht zu wissen, wie viele denn kommen!
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  6. Vectrex71 22. Januar 2014 um 20:18 Uhr ·
    DEK: wilkommen im Jahr 2014 ! Ja 2014 nicht 1997 oder so ! Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit! verstehst Du?
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  7. 0815 22. Januar 2014 um 21:07 Uhr ·
    Na das halte ich aber für ein Gerücht. Wohin gehen denn die 50 Millionen Deutschen, die kein Smartphone haben ?
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