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Im Test: Der Apple Pencil – es ist seltsam auf einem Display zu schreiben

Apple Pencil

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„Es ist seltsam auf einem Display zu schreiben.“ – ist eine schlichte Aussage von mir und beinhaltet dennoch einen nicht sichtbaren Nebensatz. Das iPad ist seit 2010 mein täglicher Begleiter und erledigte in diesen Jahren vielerlei Aufgaben und verbesserte sie im jährlichen Hardware- und Softwareupdatezyklus sogar stetig. Besser noch! Es wurden mir immer wieder neue Aufgaben abgenommen – eine davon ist der spezielle Umgang mit Displayinhalt mit Hilfe des Apple Pencils.

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Mein Hauptwerkzeug ist eine Tastatur, um meine Schreibarbeit korrekt durchführen zu können. Ebenfalls nutze ich lieber die Magic Mouse statt ein Trackpad. Tastatur und Maus sind sicher die besten und einfachsten Ideen für die Computerbedienung. Wenn man aber genauer hinschaut und diesen Blick nach ein paar Wochen mit dem Apple Pencil durchführt, dann erlangt man eine andere Blickrichtung. Der Bleistift gliedert sich als Werkzeug zwischen Tastatur und Maus ein und irgendwie ganz still und leise. Denn was unter macOS eine präzise Maus ist, ist unter iOS ein detailreicher Stift.

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Der Apple Pencil wird mit dem iPad verbunden und funktioniert aufgrund der neuen Displaytechnik nur mit einem 12,9″ iPad Pro und einem 9,7″ iPad Pro. Die Kopplung ist super einfach gestaltet und schon der erste dicke Pluspunkt auf der Skala. Man aktiviert am Gerät zuvor Bluetooth, zieht die Kappe am Stift ab, schiebt den Lightningconnector in die Lightningbuchse des iPad und bestätigt die Anzeige zum Koppeln. Die Geräte koppeln sich nun und iOS bindet das Gerät als Bluetoothgerät ein. Gleiches Szenario führt auch der Mac mit einer Magic Mouse 2 durch – Review dazu hier. Nach der Kopplung erscheint der Stift auch als verbundenes Gerät und erlaubt den Einblick auf den Akkustand.

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Wird der Stift aufgeladen, so sieht man auch dies im Widget der Mitteilungszentrale. Laden ist sicher ein gutes Stichwort für diesen Bleistift. Wenn er nach vielen Stunden der aktiven Nutzung leer sein sollte, so schiebt man den Lightningconnector einfach in die Lightningbuchse des iPad. Es gibt Leute die dieser Anblick richtig aufregt, aber ich finde diese Lösung genial. Denn wie sollte man den Stift anders schnell, einfach und ohne ein zusätzliches Kabel mobil aufladen? Apple hat hier schlicht einen weiteren Pluspunkt errungen. Das iPad kann somit von seinem eigenen Akku etwas an das Zubehör abgeben – was nur einzelne Prozent sind. Der Stift ist, wenn er mal ganz leer ist, in ca. 30 Minuten wieder komplett aufgeladen. Prinzipiell reichen aber schon fünf Minuten an Ladezeit aus, um wieder weiterarbeiten zu können. Wer den Stift anders aufladen möchte, der nutzt einfach eine Lightningadapter. Jepp – ein Adapter mit einer Lightningbuchse auf jeder Seite. Dabei kann der Stift aufgrund seines längeren Lightningchips aber nur auf einer Seite eingesteckt werden. Ein Lightningkabel ist nicht vorhanden, denn dies liegt bekanntlich dem iPad Pro bei. Man lädt dieses Zubehör auf Wunsch also wie ein iOS-Gerät auf.

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Der kleine Stift sieht sehr unscheinbar aus und doch steckt allerhand Technik in ihm. So viel, dass er sogar ein eigenes Logicboard hat – Dinge die man nur von einem iPhone und iPad kannte. Er weiß wann er aufgenommen und in Bewegung ist. Das erlaubt, dass er bei der Nichtnutzung einschläft und die Bluetoothverbindung zum iPad trennt. Nimmt man ihn auf, so wacht er auf und koppelt sich direkt mit dem iPad. Das Werkzeug ist also dann aktiv, wenn der Nutzer es braucht. Die Verbindung zwischen Stift und Tablet bleibt bis zu einem Neustart des Gerätes erhalten. Startet man das iPad neu, so muss der Stift einmal in den Lightningport des iPad gesteckt werden – die Kopplung läuft nun ohne Bestätigungsbildschirm in drei Sekunden ab. Gleiches gilt, wenn man den Flugmodud aktiviert hatte oder den Stift mit einem anderen iPad Pro gekoppelt hat. Man wünscht sich diese schnelle Art des Verbindens und Aufladens für künftige, kabellose AirPods.

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Mein Stift liegt am Schreibtisch generell griffbereit auf der Ablage und ist daher wie ein klassicher Bleistift anzusehen. Er ist einfach da und einsatzbereit wenn man ihn braucht. iPad und Appel Pencil schanppen, das Serververzeichnis für Bilder auf dem iPad öffnen, ein Bild in eine Foto-App per Extension schieben, das Bild bearbeiten und per AirDrop das Endergebnis an den Mac rüberschieben. Ja – so sind all diese Bilder für diesen Artikel enstanden. Vielleicht ein eher spezieller Workflow – aber ein angenehmer und machbarer.

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Wofür nutze ich seit den letzten Wochen diesen Stift nun? Ich bin kein Zeichner, kein Maler und kein Künstler. Meine Anwendung beschränkt sich daher auf das Anlegen handschriftlicher Notizen, Erstellen von Skizzen, Bearbeiten von Fotos und Markieren von Text in Dokumenten.

Doch allein dafür ist der Stift schon mehr als zu loben. Es wirkt wirklich ungewohnt und das immer wieder aufs neue – ist aber dennoch absolut annehmbar und in der Praxis intuitiv zu nutzen. Steve Jobs meinte einmal, dass der Finger der beste Stift sei und damit lag er nur teilweise richtig. Denn was bei einem iPhone sicher zutrifft, gilt nicht für ein iPad mit einer viel höheren Displaygröße. Ein Finger wird niemals einen Stift ersetzen können und der Apple Pencil unterstreicht diese Erkenntnis.

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Jeder Zeichner, Maler, Grafiker, Handschriftkenner und und und wird diesen Stift aktiv nutzen, wenn er ihn einmal in seinen Workflow eingesetzt hat. Es ist ein verlängerter Finger, der 100 mal präziser auf dem Display aufliegt, Ausrichtungwinkel erkennt, die Druckstärke erkennt und somit ein Kohlestift, Pinsel, Textmarker und noch viel mehr sein kann. Manchmal ist er auch nur ein Cursor, um Text zu markieren oder in einem Fotoprogramm einen Fixierpunkt zu setzen. Ich kann nicht sagen, dass jeder diesen Stift braucht. Ich kann aber sagen, dass es der beste Stift ist, wenn man einen braucht. Jeder Stift nutzt sich ab und muss ab und an vielleicht sogar mal nachgespitzt werden – auch der Apple Pencil. Hierfür legt Apple dem Zubehör eine Ersatzspitze bei, die getauscht werden kann. Keine Ahnung nach wie vielen tausenden Stunden diese Spitze abgenutzt sein sollte, aber sie kann sich abnutzen. Um das Display des iPad muss man sich hier keine Gedanken machen. Es zekratzt bei der Nutzung des Stifts also nicht, denn die Stiftspitze ist wesentlich weicher als die Glasabdeckung des Tablets. Apple hat dem Stift ein Gimmick eingebaut. Legt man ihn auf dem Schreibtisch ab, so rollt er immer auf den gleichen Punkt zurück und legt sich so ab, dass man von oben immer auf den seitlichen Schriftzug schaut.

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Möchte uns Apple in digitalen Zeiten die Handschrift wieder näher bringen? Vielleicht! Möchten sie uns Aufgaben leichter erledigen lassen? Auf jeden Fall! Sie möchten uns mit dem Apple Pencil ein Werkzeug an die Hand geben, um künftig leichter an diese Anwendungsebene zu gehen. Der Apple Pencil schlägt eine Brücke zwischen digitaler und analoger Ebene und verwandelt damit einen bisher klassischen Part in einen moderneren Part. Nicht umsonst lieben Künstler und Designer ihn von Beginn an und loben ihn in den Medien durchweg. Ich bin wahrlich kein Künstler, doch die eignen Aufgaben mit dem Stift für den Anschaffungspreis von ca. 100€ neu zu erledigen wirkt schon fast wie Kunst und ist in manchen Szenarien teilweise wie Magie.

Das vorgestellte Zubehör kann online erworben werden: Klick hier

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Matthias Petrat
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59 Kommentare zu dem Artikel "Im Test: Der Apple Pencil – es ist seltsam auf einem Display zu schreiben"

  1. Blear 25. Juni 2016 um 08:47 Uhr ·
    Er ist halt zu teuer- ist halt leider von Apple
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    • Schumi 25. Juni 2016 um 09:27 Uhr ·
      Halt
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    • Tobias 25. Juni 2016 um 11:26 Uhr ·
      Der Stift vom Surface kostet auch 59,- Euro und ich wage zu behaupten, dass im Apple Pencil weitaus mehr Technik steckt. Alleine schon der eingebaute Akku mit direktem Ladestecker, wo mein SurfacePen mit Batterien aufwartet.
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      • GGun 25. Juni 2016 um 17:00 Uhr ·
        Was beim Surface Pen halt cool ist das man immer mit der Taste direkt die Notizen startet! Das würde ich mir beim iPad auch wünschen
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  2. Technikfreund 25. Juni 2016 um 08:49 Uhr ·
    Hallo, Könntest du mir zufällig sagen wie die auf dem letzten Foto gezeigte App heißt?Bin nämlich noch auf einer Suche nach einer fürs handschriftliche Schreiben
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    • TM 25. Juni 2016 um 10:08 Uhr ·
      Das ist glaub „GoodNotes“. Ich benutze die App auch für die Uni und kann sie nur weiter empfehlen. Ich habe mir direkt zum Anfang des Semesters das 9,7″ iPad und den Apple Pencil gekauft und bin wirklich begeistert. Mein Zettelchaos ist komplett verschwunden und statt Block, Stift und Skripte muss ich jetzt nur noch mein iPad mitnehmen. Anfangs muss man sich kurz an den Stift gewöhnen, aber heute will ihn nichtmehr missen!
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      • Informatigger; 26. Juni 2016 um 00:16 Uhr ·
        Genau wie bei mir :) Habe das 9,7″ iPad Pro auch zum mitschreiben in der Uni gekauft. Das funktioniert auch sehr gut und zuverlässig. Allerdings ist bei mir die erste Stiftspitze vor ein paar Tagen hinüber gewesen. Soll heißen: Die Gummibeschichtung war an der Spitze nicht mehr vorhanden. Ich habe dies leider zu spät gemerkt und bereits einen kleineren Kratzer im Display. Allerdings habe ich in den 2 1/2 Monaten Nutzung pro Tag ca. 6 Seiten geschrieben. Was die Bedienung angeht gibt es aber keine Probleme :D
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    • SwissGuy 25. Juni 2016 um 10:10 Uhr ·
      Notes+
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    • Appster 25. Juni 2016 um 11:03 Uhr ·
      Microsoft OneNote. Beat App ever. ?
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    • Jacob Ofori 25. Juni 2016 um 12:08 Uhr ·
      Die App heißt Goodnotes mega coole App mit vielen schönen Features
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    • Jonas 25. Juni 2016 um 21:01 Uhr ·
      ich kann Notabiluty sehr empfehlen! Nutze es selbst in der uni.
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      • Informatigger; 26. Juni 2016 um 00:18 Uhr ·
        Jup Notability kann ich auch empfehlen :)
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  3. Magontry 25. Juni 2016 um 08:55 Uhr ·
    Ist ja schön und gut aber es ist zu teuer! Alleine das iPad mit 128 gb gleich 800€. Es gibt doch auch noch das iPad Air 2. Kann mir jemand sagen ob es dazu einen guten Stylus gibt? Ich überlege nähmlich mir eins anzuschaffen, und zwar zum Designen.
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    • Appster 25. Juni 2016 um 11:05 Uhr ·
      Ich glaube Du hast hier etwas nicht verstanden. Les Dir bitte den Artikel vorher durch, bevor Du Deine unnützen Kommentare abgibst. Hör geht es um den Apple Pencil und somit auch um das iPadPro.
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    • iLuk 25. Juni 2016 um 11:07 Uhr ·
      Du kannst mal bei wacom schauen die Stellen sehr gute stylus her!
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    • Tobias 25. Juni 2016 um 11:21 Uhr ·
      Wenn Du professionell designen möchtest, wirst Du nicht um das Pro herum kommen. (Egal ob IPad oder Surface) Kein Drittanbieter Stift hat die Genauigkeit und Usability eines aktiven Stylus.
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    • Jacob Ofori 25. Juni 2016 um 12:06 Uhr ·
      Ein guter Stylus ist fiftythree der macht gute Stifte. Auch von Erfahrung heraus beste Entscheidung und kostet nur du Hälfte
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    • Alex 27. Juni 2016 um 15:08 Uhr ·
      Wenn du mit Stift an einem Tablett designen willst, ist das iPad Pro sogar günstig, vergleichbare Speziallösungen z.B. Von Wacom sind deutlich teurer!
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  4. Torsten 25. Juni 2016 um 09:01 Uhr ·
    Ich stimme dir voll und ganz zu…! Mich würde nur interessieren, wie du deinen Stift transportierst. Ich bin oft in Meetings, stecke ihn in Jackentasche, was aber auch keine ideale Lösung darstellt. Ab und zu rollt der Stift auch vom Tisch, geht mir und meinen Kollegen auch so. Ansonsten ein super Hilfsmittel bei der täglichen Arbeit.
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    • trekkerhsk 25. Juni 2016 um 09:45 Uhr ·
      Ich hab das hier im Einsatz: Link
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    • TM 25. Juni 2016 um 10:10 Uhr ·
      Ich hab den Apple Pencil Halter von „StilGut“, damit kannst du ihn einfach am iPad festmachen
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    • walbri 25. Juni 2016 um 10:41 Uhr ·
      Hierzu empfehle ich Dir das Ledercase von Stilgut mit einem dazugehörigen Stifthalter, der mit einem Gummi am Case befestigt wird. Ist richtig gut durchdacht!!
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    • Tobias 25. Juni 2016 um 11:23 Uhr ·
      Ich würde Dir eine Tasche mit Stiftlasche empfehlen. Gibt es mittlerweile eine riesige Auswahl und das IPad ist dann auch super geschützt.
      iLike 2
    • Rappel 25. Juni 2016 um 12:12 Uhr ·
      Zum transportieren. LINK Kein Affiliate- Link Gruß
      iLike 0
    • Pi 25. Juni 2016 um 13:51 Uhr ·
      Ich kann dir von Speck das Stylefolio Pencil empfehlen. Diese Schutzhülle für das iPad hat ein Stiftfach und ist sehr praktisch. Obwohl es keine Aussparungen für die Lautsprecher gibt, ist der Sound meiner Meinung nach einwandfrei. LG
      iLike 1
  5. Mondrakete 25. Juni 2016 um 09:06 Uhr ·
    ??
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  6. Heinz 25. Juni 2016 um 09:12 Uhr ·
    Netter Bericht. Die Erwähnung einiger Apps die für den Stift besonders geeignet sind, hätten den Bericht noch sinnvoll abgerundet.
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  7. Jo 25. Juni 2016 um 09:29 Uhr ·
    Klar ist der Stift für die meisten zu teuer. Der Apple Pencil ist aber auch nicht für jeden gedacht und spricht die Zielgruppe an die sich das leisten kann. Keine Schüler oder Studenten oder gelangweilte Arbeiter.
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  8. DaTo 25. Juni 2016 um 09:56 Uhr ·
    Verstehe die Aufreger über den Preis vom iPad und Stift nicht. Das ist ein Pro-Gerät. Für die meisten von uns unbrauchbar. Genau wie das Mac Pro. Deswegen besitze ich auch ein Air, weil es den Standardanwendungen völlig gerecht wird (surfen, schreiben, etc.). Für grafische Arbeit kommt man immer das Pro Model, so nun auch beim iPad. Die Strategie ist einfach das selbe line up zu haben wie bei den Laptops. Legitim, so lange die User für Standardanwendungen auch bedient werden und das werden sie.
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  9. Rico 25. Juni 2016 um 10:02 Uhr ·
    Apple und seine Fans… Längst erfundenes und schon dagewesenes bekommt ein Apfel aufgedruckt, wird im Preis massiv erhöht und die Statusbedürftigen Fans kaufen es. Toll :) Ebenso wie die Panorama Fotografie als Errungenschaft Apples gefeiert wurde, obwohl es diese Funktion schon Jahre vorher gab. So einfach kann Geld verdienen sein :)
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    • Markenschwein 27. Juni 2016 um 10:52 Uhr ·
      Da sind sie wieder,die erleuchteten Apple-Hater…:-D Immer wieder schön zu sehen,dass sie so neugierig sind und hier mitlesen um die Community dann mit ihrem ach so Erhabenen geistigen Dünnpfiff zu belästigen…:-D
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  10. . 25. Juni 2016 um 10:33 Uhr ·
    Toller Artikel
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  11. Tim Cook 25. Juni 2016 um 10:42 Uhr ·
    Wie siehts mit Kratzern aus? Kann mir nicht vorstellen dass das Display das einfach so abkann. Vorallem muss man ja immer ein extrem sauberes Display haben damit man mit dem Pencil keine Staubkörner rumschiebt und diese dann zerkratzen können. So stell ichs mir zumindest vor, wie siehts in der Praxis aus?
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    • . 25. Juni 2016 um 16:33 Uhr ·
      Im Artikel steht, dass die Spitze so weich ist, dass sie das iPad nicht beschädigt
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    • Alex 27. Juni 2016 um 15:13 Uhr ·
      Einfach eine dünne Folie aufbringen die man kaum sieht und du hast nicht nur einen zusätzlichen Schutz, sondern das Geräusch von Stift auf Glas wird auch gedämpft! Ist kein Hexenwerk!
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  12. Grm 25. Juni 2016 um 10:51 Uhr ·
    Wo kann man den Apple Pencil nun eigentlich testen? Nur im Apple Store? Bei „normalen“ Elektronikfachmärkten geht das ja leider nicht. :(
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  13. inu 25. Juni 2016 um 11:14 Uhr ·
    Ich hatte -zusammen mit meinem iPad Pro 9.7“- auch den ApplePencil gekauft, für teures Geld – sehr leider!: denn gerade für mein Anwendungsgebiet (Bedienung des iPads zur Vermeidung von Fingerprints, äußerst gelegentliche Anfertigung von handschriftlichen Notizen in geeigneten Apps) gibt es einen erheblich besseren, da universeller und einfacher zu verwendenden digitalen Stift namens Adonit Jot Dash. Dieser Stift funktioniert auf jedem Touchscreen, nicht nur auf dem meines iPad (Pro), sondern auch z. B. auf meinem HTC HD2 aus 2010, meinem TouchScreenNavi, usw., usw., jeweils ohne Kopplung, ohne Bluetooth, auch nach Neustart meines iPad, einfach so, und jeweils äußerst flott. Aufgeladen wird dieser -übrigens mit einem Clip zum Befestigen z. B. in der Hemdtasche versehene- Stift dabei mit einem beiliegenden magnetischen Adapter zum Einstecken in jeden USB (A)-Port. Das einzige, was mit dem Jot Dash nicht geht, ist das Variieren der Strichstärke per se – und das, wage ich jedenfalls zu behaupten, benötigt realiter kaum jemand, und ich schon einmal gar nicht. Viel wichtiger (mindestens für mich) ist die unkomplizierte, universelle Handhabung bei Entfallen von jeglichen (relativ zeit- und datenaufwendigen) Kopplungsvorgängen u. dgl., wie der z. B. beim ApplePencil erforderliche sogar Doppel-Kopplungsvorgang via Bluetooth und Lightning-Buchse, zu erachten. Last not least kostete mich der Adonit Jot Dash gerade einmal 58,00 € – verglichen mit den 119,00 € meines ApplePencil, über welchen nun bereits die Spinnen kriechen, auch geldlich ein Superschnäppchen. Dem Autor dieses Beitrags gebe ich insofern aber gerne zu, daß es (für mich), jedenfalls mittlerweile, tatsächlich wie Kunst anmutet, angesichts der verfügbaren (besseren und billigeren) Alternativen zum ApplePencil fast 100,00 € für so ein Gerät auszugeben. Mag sein, daß dies dem Namen Apple geschuldet sein soll – was ich, jedenfalls für meine Belange, nicht nachzuvollziehen bereit bin. Denn ich habe absolut nichts zu verschenken.
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    • Elia 25. Juni 2016 um 14:02 Uhr ·
      Entschuldigung, aber für mich ergibt dein letzter Satz keinen Sinn. Du kannst nicht nachvollziehen noch bist du bereit fast 100€ für ein Gerät auszugeben, nur weil es den Namen Apple trägt. Trotzdem besitzt du den pencil, welcher allerdings nur noch vor sich hinvegetiert. Das ist vollkommen widersprüchlich, zumindest in meinen Augen. Auch wenn ich den Rest deines Textes nachvollziehen kann.
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      • inu 25. Juni 2016 um 17:57 Uhr ·
        Hallo Elia, sorry, daß ich hier nicht die Vorgeschichte mitgeliefert hatte: mein iPad Pro 9.7“ hatte ich zusammen mit IOS 9.30 erhalten. Unter diesem IOS hatte mein Jot Dash, welchen ich bereits mit meinem iPad Air 2 verwendete, „gezickt“, d. h., für eine sehr träge Reaktion meines iPads gesorgt. Weil mir das nicht paßte -ich erwarte von meinen Geräten zuallererst Reaktion jeweils in Echtzeit-, hatte ich mir dann den ApplePencil besorgt, da ich davon ausging, daß der JotDash mit meinem neuen iPad Pro nicht hinreichend harmonierte – er mußte ja mehr oder weniger zum Funktionieren auf meinem neuen iPad Pro „überredet“ werden. Mit dem Update auf IOS 9.3.1, welches bereits kurz nach Veröffentlichung/Kauf meines iPad Pro 9.7“ erschien, änderte sich dieses Bild, auf einmal funktionierte mein Jot Dash wie gewohnt. Deshalb vermute ich, daß das „Hinken“ von meinem Adonit Jot Dash nicht an der neuen Bildschirmtechnik des iPad Pro 9.7“ hing – sondern am alten IOS 9.3.0. Mithin geb ich Dir zu, daß erst das IOS 9.3.1-Update zur zufriedenstellenden Funktion meines Adonit Jot Dash mit meinem neuen iPad Pro 9.7“ -und damit zur (schnellen) Einmottung meines ApplePencil- führte. Nebenbei möchte ich hier noch -am Rande, da dies nichts mit dem ApplePencil an sich/dem kommentierten Beitrag zu tun hat- bemerken, daß ich -leider!- mein iPad Pro 9.7“ am 16. Mai diesen Jahres, sofort bei Erscheinen dieser Updateversion, auf IOS 9.3.2 aktualiesierte. Diese Entscheidung bereue ich bis jetzt, während des Tippens meiner Antwort. IOS 9.3.2 hat mein Gerät zwar nicht, wie manches andere iPad Pro 9.7“, „gebrickt“ (unbrauchbar gemacht) – jedoch hochgradig destabilisiert (sporadische App-Abstürze und Geräteneustarts). Die neue Version von IOS 9.3.2 erkennt mein Gerät nicht als neue Version. Lt. Apple soll ich mein Gerät zurücksetzen, oder auf ein Korrektur-IOS warten …
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  14. Wolf 25. Juni 2016 um 11:25 Uhr ·
    @Technikfreud Die App heißt GoodNotes, ich nutze sie selbst auf dem iPhone und dem iPad- ist absolut zu empfehlen:)
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  15. Moritz 25. Juni 2016 um 12:17 Uhr ·
    Gibt es eigentlich auch eine gute und empfehlenswerte App, die das Handschriftliche in manschinenlesbare (gedruckte) Schrift umwandelt?
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    • Alex 27. Juni 2016 um 15:18 Uhr ·
      Probier mal PenReader, ist eine Tastaturerweiterung, du kannst sie also in jeder App nutzen! Ich finde sie ganz ok, arbeitet recht zuverlässig, man muss sich aber erst mal ein wenig mit der Bedienung auseinander setzen!
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  16. iOS u. OSX User 25. Juni 2016 um 12:19 Uhr ·
    Sehr schöner ausführlicher Artikel mit dem passenden Fotos dazu,endlich weiß auch ich wie ich auf meinen iPad Pro den Akkustand meines Apple Pencil rasch und problemlos Abfragen kann.? Danke dafür.? Was mir aber dennoch fehlt sind die Angaben zu dem Gerät selbst wo der Apple Pencil getestet wurde. Ich weiß es hat zwar nicht unmittelbar mit dem Artikel zu tun ist aber trotzdem interessant zu Wissen um welches iPad es sich hierbei handelt. Handelt es sich hierbei um ein iPad Pro 9,7 Zoll mit 256 GB in der WLAN-Variante? Das wer mal so meine Vermutung anhand der Fotos??…
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  17. Tobi 25. Juni 2016 um 12:21 Uhr ·
    Toll geschriebener Artikel! Eine Nachfrage: warum muss man ihn nach einem Neustart neu koppeln? Muss man anderen BT Geräten doch auch nicht. Ich fibde Stift Hammer. Leider konnt ich mich noch nicht zum Kauf eines iPad Pro durchringen. Irgendwann sibd es zu viele Geräte.
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  18. Peter 25. Juni 2016 um 12:30 Uhr ·
    War ja klar , kein einziger wo ein Lob ausspricht . Danke für den gut geschrieben Artikel . Es wird immer alles schlecht gemacht . Schade Schade . Ich finde ihn persönlich super , ihr müsst ja auch kein Apple Produkt kaufen . Wenn ihr nichts zu verschenken habt, ist das ja sehr traurig im Leben .
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    • Tim Cook 25. Juni 2016 um 14:41 Uhr ·
      Hast recht . Finde vor allem , deine punkt und komma , setzung total super . ! ! !
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    • Alex 27. Juni 2016 um 15:21 Uhr ·
      Wenn du die Beiträge lesen würdest, wüsstest du auch, das der ein oder andere den Beitrag gelobt hat!
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  19. Chris 25. Juni 2016 um 12:31 Uhr ·
    also zum einen ist der Stift viel zu teuer 109€. Ich denke 50-60€ wären eher angebracht. Die auflade möglichkeit des stifts am iPad sieht mehr als hässlich aus. Wäre Induktionsladung da nicht die bessere lösung ? So könte man den Stift z.b. via Induktion aufladen, indem man ihn komplett auf das iPad legt. Das würde besser aussehen. Eure Meinungen ?
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    • . 25. Juni 2016 um 16:37 Uhr ·
      Kommt drauf an. Auf dem Display geht das nicht. Wenn dann müsste man sowas entwickeln und dann wäre es wieder nicht mit allen kompatibel und man müsste neue Geräte mit der Technologie rausbringen… Auf der Rückseite vielleicht über das Apple Logo. Aber 1. würde man so das Display zerkratzen, wenn man das iPad immer aufm Kopf liegen hat und 2. dürfte man dann keine Hülle benutzen (oder vielleicht eine Hülle mit einer Aussparung. Insgesamt finde ich die jetzige Lösung aber vollkommen ok
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  20. Mimijet 25. Juni 2016 um 15:43 Uhr ·
    Ich habe den Pencil kürzlich im Applestore ausprobiert. Man muß sich tatsächlich an das Schreiben auf Glas gewöhnen. Vorteilhaft ist, dass man wirklich die feinsten Konturen damit zeichnen kann. Meiner Ansicht nach ist der Pencil mit iPad Pro ideal für Architekten oder Ingenieure, die irgendwelche Entwürfe anfertigen müssen. Damit entfällt für sie das Reißbrett, und man kann ohne Papierverbrauch gut korrigieren und den Entwurf verschicken. Privat vielleicht für Skizzen gut brauchbar aber handschriftlich längere Texte (Vorlesungsmitschriften??) Das begeistert mich nicht unbedingt. Ich habe zur Zeit noch das iPAd Air 2 mit 2 sehr guten Zeichen Apps, wo von Bleistift bis dicke Pinselstriche etc. alles gut möglich ist, natürlich mit dem Finger oder den normalen Induktionsstift. Aber ich bin bin offen dafür, später mal.
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    • . 25. Juni 2016 um 16:38 Uhr ·
      Und außer, dass es nicht mit dem Apple Pencil kompatibel ist erledigt es ja noch alle Aufgaben ohne Probleme
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  21. Mba 25. Juni 2016 um 16:45 Uhr ·
    Haha, hab ich was verpasst Matthias?? Was ist denn mit dem fehlendem Pro Aspekt ? Du nutzt nun das kleine IPad Pro ? Ansonsten, wieder gut geschrieben! Weiter so und mich würde auch noch ein Fazit nach fast einem Jahr Mackbook 12 hören und warum ein 15 Zoll MacBook mit Thunderbolt Display dazu dein ideales Setup ist, statt einem IMac.
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  22. Mba 25. Juni 2016 um 16:50 Uhr ·
    Die App ist Good Notes und wirklich sehr empfehlenswert. Nein, der Stift macht keine Kratzer auf das Display, auch stört eine Panzerglasfolie die Genauigkeit nicht.
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  23. dsTny 25. Juni 2016 um 17:11 Uhr ·
    Für die, die wieder „zu teuer“ schreien: Schaut mal auf gute Technikseiten (Ars Technica oder Anandtech), eine von beiden Seiten hatte das Apple Pencil, glaube ich, ausgiebig getestet. Die waren begeistert von der Technik, die es so noch nicht gab! Nur mal so zum „zu teuer“…
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    • inu 26. Juni 2016 um 17:15 Uhr ·
      DsTny, meines Erachtens macht der Adonit Jot Dash technikmäßig den Apple Pencil patschnaß: er funktioniert ultraschnell, ohne (Bluetooth- oder sonstwie-) Kopplung auf allen iPads, sowie auf allen sonstigen TouchScreen-Geräten (Handies, Navis, etc.), ist kleiner, kann via Clip an jeder (Hemden-, usw.-) Tasche befestigt werden, ist auch kleiner und leichter als der Apple Pencil, und kostet nur etwas über die Hälfte des Preises, den Apple für den Apple Pencil verlangt. Any questions? …
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      • Matthias Petrat 26. Juni 2016 um 17:19 Uhr ·
        Sorry, dass ich mich da einmische. Aber der Adonit Jot Dash ist im Vergleich zum Apple Pencil purer Technikschrott. Fängt bei der Haptik an und hört beim Aufladen auf.
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      • Alex 27. Juni 2016 um 15:28 Uhr ·
        Bekommst du Provision, das du den Adonit so oft hier anpreist?
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  24. inu 27. Juni 2016 um 21:14 Uhr ·
    @ Matthias Petrat Sorry, daß ich Ihnen hier ausdrücklich widerspreche, Herr Petrat – und zwar detailliert: 1. Begonnen bei der Haptik ist der Adonit Jot Dash kleiner und leichter als der Apple Pencil. Darüberhinaus verfügt der Adonit Jot Dash über einen Clip, mit welchem das Gerät bequem überall sicher befestigt werden kann, vor allem an der Kleidung – der Apple Pencil kommt hier „nackt“. 2. Ich lade meinen Adonit Jot Dash via eines magnetischen USB-Steckers auf, welcher zu allen USB-A-Steckern, inklusive USB-Auto-Adaptern kompatibel ist. Dieses Verfahren blockiert keinen Lightning-Port. 3. Im Gegensatz zum Apple Pencil muß ich den Adonit Jot Dash nicht jedesmal durch Anstecken an irgendeinen Port neu „anlernen“, wenn mein iPad komplett heruntergefahren war. Er funktioniert stets und immer auf Anhieb, eben ohne Einstecken in den Lightning-Port oder anderer Fisimatenten (von „Visiter-ma-tante“). 4. Ich weiß dabei ganz genau, wovon ich spreche, Herr Petrat, denn ich besitze beide Geräte, verwendete den Apple Pencil zu Zeiten von IOS 9.30, und besitze somit einen faktischen Praxisvergleich. Deshalb sage ich Ihnen hier auf den Kopf zu, daß, wenn im Vergleich zwischen Adonit Jot Dash und Apple Pencil etwas purer Technikschrott sein sollte, dann ganz gewiß nicht der Adonit Jot Dash, vor allem, bezogen auf: wie sagten Sie?: begonnen bei der Haptik und beendet beim Aufladen?: 5. Ich füge Ihrer Reihenfolge vorliegend sogar noch den Haltepunkt „Verwendbarkeit“ hinzu!: im Gegensatz zum Apple Pencil funktioniert mein Adonit Jot Dash auf jedem (mir bekannten) Gerät mit Touchscreen. Vielleicht überdenken Sie bei dieser Gelegenheit noch einmal Ihre (mir) hier geäußerten Ansichten über die Definition von „purem Technikschrott“ – vielleicht der faktisch-technischen Realität zuliebe, Herr Petrat. Dankeschön.
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  25. inu 27. Juni 2016 um 21:20 Uhr ·
    @ Alex: Alex, ich verwahre mich -gerade Dir gegenüber- vorliegend ausdrücklich der Anpreisung irgendeines Gerätes, gerade bezogen auf den Adonit (Jot Dash), und gebe Dir folgenden Tip: (Aufmerksamkeit beim) Lesen hilft!: Hättest Du das getan, wäre Dir bewußt, daß ich a) Privatuser bin, b) über beide Eingabegeräte (Apple Pencil und Adonit Jot Dash) verfüge, gepaart mit den entsprechenden Nutzungserfahrungen, für welche ich c) keinerlei Provisionen (oder andere Entgelte) erhalten habe(n) kann: oder hast Du irgendwo gelesen, daß das anders sein könnte??? Unterlasse also -gefälligst!- derlei Unterstellungen. :-<
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