Im Test: Valet Charger von Belkin – ein Zusatzakku für Apple Watch und iPhone
Mit einem iPhone 7 Plus und einer Apple Watch Series 2 hast du zumindest eins – kein Akkuproblem. Dennoch sind beide Geräte mal am Ende ihrer Laufzeit angekommen und meist dann, wenn man es gar nicht gebrauchen kann. Ich bin über das Wochenende viel unterwegs und habe meine Geräte daher mobil im Einsatz. Das bedeutet, dass ich nicht immer eine Steckdose zur Hand habe. Ein Akku für beide Geräte wäre nett und mit dem Nomad Pod Pro hatte ich sowas schon zur Hand. Dieser Akku braucht allerdings recht viel Platz und ist durch sein rundes Design auch nicht wirklich perfekt.
Der Valet Charger von Belkin ist da schon eine andere Variante. Es handelt sich hierbei um einen Zusatzakku für die Apple Watch und das iPhone. Wichtig ist, dass das Zubehör ein MFI-Logo trägt und somit absolut kompatibel ist. Ich mag den Valet Charger, denn er liegt extrem gut in der Hand. Er ist handlich und passt sogar in eine freie Hosentasche – wenn ich neben Geldbeutel, Schlüssel und iPhone 7 Plus noch eine hätte.
Die Abmaße betreffen ca. 4,4 cm x 10,3 cm ( B x L). Beim Gewicht kommt der kleine Akku auf ca. 190g. In diesen handlichen Abmaßen stecken insgesamt 6700 mAh an Zusatzenergie. Diese können einmal über einen USB-A-Port und über die Induktionsplatte für die Apple Watch abgezapft werden. Was mich stört und was ich nicht verstehe ist, dass solches Apple-Zubehör mit einem Micro-USB-Kabel aufgeladen werden muss, wenn es leer ist. Zum Laden des iPhone muss man logischerweise ein Lightningkabel nutzen. Es wäre daher kein großer Aufwand gewesen statt dem Micro-USB-Port ein Lightningport in den Akku zu integrieren – gerade wo das Gerät sowieso schon durch den Prozess der MFI-Lizenzierung musste. Meiner Meinung nach hat man bei Belkin hier völlig falsch gedacht.
Dennoch – der Zusatzakku macht was er soll, auch wenn man ihn halt nervig per Micro-USB-Kabel nachladen muss. Wenn er ganz leer gelaufen ist, ist er auch in ca. 3 Stunden wieder ganz voll. Das nötige Micro-USB-Kabel liegt dem Lieferumfang übrigens bei. Soll der Valet Charger angeschlossene Geräte aufladen, so lässt man diesen Vorgang über einen Knopf aus. Dieser beinhalte zeitgleich auch vier grüne LED’s, welche den Ladestand des Ladezubehörs visualisieren. Jede LED steht in diesem Fall für 25% an Ladekapazität.
Apple Watch leer? Kein Thema. Die Apple Watch lädt was ein Glück ganz ohne Kabel – bei mir zu Hause übrigens über das offizielle Ladedock von Apple. Valet Charger auspacken, Apple Watch vom Handgelenk nehmen und auf die Ladefläche des Belkin-Akkus legen, nun den seitlichen Knopf am Akku drücken un schon lädt sich die Uhr auf. Mobil und ganz ohne Kabel.
Ich habe herausgefunden, dass man den Akku auch einfach hochkant aufstellen kann. Das erlaubt das Nutzen des Weckermodus der Uhr, während sie lädt. In diesem Fall kann man aber nicht mehr an die Unterseite gelangen, um ein iPhone an den USB-A-Port anzuschließen. Das mag ein Luxusproblem sein, denn für diese Nutzung wurde der Valet Charger auch gar nicht konzipiert. Wer unterwegs vielleicht mal ein Nickerchen macht und die Uhr in ihrem Weckermodus nutzen möchte, wird diese Aufstellung sicher bevorzugen.
Doch ein Ladezyklus beider Geräte sieht eher so aus – zumindest bei mir. Ein Lightningkabel mit einer Länge von 15cm ist ansich immer mit dabei und reicht mir in den meisten Fällen aus. Der Valet Charger schafft es entweder 8x die Apple Watch aufzuladen oder 3x das iPhone. In meinem Szenario schafft der Akku es beide Geräte einmal komplett aufzuladen, da das iPhone 7 Plus doch schon viel an Energie benötig, um von 10 % auf 100% Akkustand zu kommen. Wenn ein iPhone 6, 6s oder 7 inklusive einer Apple Watch geladen werden sollte, schaffte der Valet Charger es beide Geräte 1,5x aufzuladen. Interessant sollte auch sein, dass der Belkin-Akku beide Geräte lädt, wenn er selbst geladen wird. In diesem Fall werden erst die beiden Apple-Geräte mit Strom durchflutet und aufgeladen, bevor am Ende der Valet Charger komplett aufgeladen wird. Im Hotel kann man so über Nacht alle drei Geräte in einem Rutsch aufladen und ist für den nächsten Tag gerüstet.
Ich kann euch diesen Zusatzakku von Belkin wirklich empfehlen – auch wenn mich die Sache mit dem Micro-USB-Port stört und ich hier lieber USB-C und einen Lightningport gesehen hätte. Wer sich für den Zusatzakku mit MFI-Logo interessiert, erhält ihn derzeit für ca. 99,99€ – der aktuelle Preis des Zubehörs ist bitte dem unten hinterlegten Link zu entnehmen.
Das vorgestellte Zubehör kann online erworben werden: Klick hier
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21 Kommentare zu dem Artikel "Im Test: Valet Charger von Belkin – ein Zusatzakku für Apple Watch und iPhone"
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Malte 17. Dezember 2016 um 08:12 Uhr ·Einhundert Euronen. Wirklich jetzt.iLike 26
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Sir Peoples 17. Dezember 2016 um 08:20 Uhr ·6700mAh ist doch ein Witz für den Preis. Dafür bekommst man 3 Powerbanks von Anker.iLike 18
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IchBins 17. Dezember 2016 um 08:22 Uhr ·Oder drei Lightningkabel von Apple…iLike 35
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Madeleine 17. Dezember 2016 um 16:44 Uhr ·4 Ladekabel ^^iLike 3
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Kiristian 17. Dezember 2016 um 19:05 Uhr ·99 CheesburgeriLike 9
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neo70 17. Dezember 2016 um 09:42 Uhr ·Der Akku macht ja wohl auch nur Sinn, wenn man eine AW besitzt. Somit hinkt der Vergleich.iLike 3
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Artur 17. Dezember 2016 um 13:34 Uhr ·Das Ladekabel kann man ja trotzdem anschließen.iLike 2
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neo70 17. Dezember 2016 um 16:08 Uhr ·Es kann etwas, was andere Akkus nicht können. Das hat wie immer seinen anfänglichen PreisiLike 0
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Reinhard@reuhl.net 17. Dezember 2016 um 08:55 Uhr ·Ohne Lightning Anschluss ist doch eine Frechheit. Noch zusätzliche Kabel mit zu schleppen bedeutet für mich die rote Karte für das Teil. Dazu der Preis :-(iLike 6
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Kentaurus64 17. Dezember 2016 um 08:56 Uhr ·Viel zu teuer! Da würde ich lieber die von Zens für 69 Euro kaufen. Die hat zwar nur 4000mah ist dafür aber nicht so dick und reicht für Notfälle auch aus.iLike 1
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C. 17. Dezember 2016 um 08:58 Uhr ·Meine Güte ….welch stolzer Preis !!!!? Beschreibung ist wirklich top, nur der Preis…iLike 2
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NewBoy2017 17. Dezember 2016 um 09:00 Uhr ·Ich habe einen kleinen mobilen Akku für die ⌚️, als Schlüsselanhänger. Ich kann sie 2-3 mal aufladeniLike 5
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Inu 17. Dezember 2016 um 10:22 Uhr ·Hallo E-Mail-und-Nickname-Spielchentreiber. Es reicht! Deine Kommentare werden künftig gelöscht, wenn du weiter solchen Unsinn treibst. Bleib doch einfach bei einem Nickname und gut ist. Und nein, was die anderen machen interessiert mich nicht! Dennoch gilt für andere das gleiche. Einfach bei einem Nickname bleiben und diesen auf Wunsch bei http://www.gravatar.com registrieren. Schöne Grüße Matthias PetratiLike 21
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Inu 17. Dezember 2016 um 14:44 Uhr ·Als wenn ich damit angefangen hätte du Spinner und außerdem interessiert mich deine Meinung ein Scheiß. Kümmer dich mal lieber um deine User und um deine Seite zwar damit man hier feste Namen bekommt mehr möchten wir hier alle nicht aber das scheint ja für dich und deinem Team ein riesengroßes Problem zu sein. Ist die Klappe und nichts dahinter und andere für blöd hinstellen was anderes könnt ihr nämlich nicht.iLike 7
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Frank 17. Dezember 2016 um 19:58 Uhr ·Ich lach mich schlapp Herr Petrat. Wie wäre es den mal mit einem anständigen Kommentarsystem? Bsp. diqus. Dann wären solche Probleme gelöst. Aber dann könnte man nicht mehr die Hälfte der Kommentare selbst schreiben, auch blöd. Dann wären wohl die Klickzahlen ganz im Keller. Mein Tip: macht es richtig, oder lasst es sein.iLike 8
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Freak 17. Dezember 2016 um 11:03 Uhr ·Wozu braucht man eine powerbank im Hotelzimmer? Da gibts doch Steckdosen ?iLike 6
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Mtthew 17. Dezember 2016 um 11:58 Uhr ·Was ich an all den Zubehören nicht verstehe ist, dass da immer dieser blöde Micro oder Mini USB Port dran sein muss!!? Kann man da nich einfach mal ein Lightning einbauen spart ein Kabel.iLike 5
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Extremstopfer 17. Dezember 2016 um 13:17 Uhr ·Gute Werbung,f.Belkin/Nike ?iLike 1
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inu 17. Dezember 2016 um 22:38 Uhr ·99,99 € für ein Ladegerät, welches mein iPad Pro nicht komplett aufladen kann? Da könnte ich meinen 100,– €-Schein ja gleich auf der Mosel schwimmen lassen – hätt‘ ich mehr von! …iLike 2