Integration per Smartphone: Bundesamt startet App für Flüchtlinge
Die App „Ankommen“ soll Flüchtlingen helfen, sich besser in unserem Land zurechtzufinden. Das Bundesamt für Migration nennt das heute veröffentlichte Programm einen „Wegbegleiter für Ihre ersten Wochen in Deutschland“.
Die Einstiegshilfe für ankommende Flüchtlinge gibt es jetzt dank einer gemeinschaftlichen Arbeit des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, des Goethe-Instituts, der Bundesagentur für Arbeit und des Bayerischer Rundfunks auch als App. In der Anwendungen „Ankommen„, die zur Zeit nur für Android verfügbar ist und in Bälde auch iOS erreicht, sind alle wichtigen Informationen für Asylsuchende gebündelt. So werden essentielle Fragen zum Asylverfahren, der Arbeitserlaubnis, dem Schulrecht oder dem Anspruch auf medizinische Versorgung geklärt. Außerdem werden den Flüchtlingen darüber die Werte und die Kultur des Lebens in Deutschland vermittelt. Dies wurde bisher nur auf Papier getan, schreibt das Bundesamt im Zuge der Mitteilung heute.
Für den Einstieg in die deutsche Sprache ist auch gesorgt: So enthält die App einen Sprachkurs sowie einen Übersetzer. Der Kurs wurde dabei vom Goethe-Institut bereitgestellt. Das Programm an sich ist in den Sprachen Arabisch, Englisch, Farsi, Französisch und Deutschverfügbar.
Heinrich Alt, Ex-Vorstand der Bundesagentur für Arbeit und Projektkoordinator der App, zu „Ankommen“:
Zeit ist ein wichtiger Faktor bei beruflicher wie bei gesellschaftlicher Integration. Noch existieren Wartezeiten, die aber auch genutzt und minimiert werden können. Unser bewusst niedrigschwelliges Angebot leistet einen wichtigen Beitrag, sich schnell mit allen für den Neustart in Deutschland nötigen Informationen vertraut zu machen.
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27 Kommentare zu dem Artikel "Integration per Smartphone: Bundesamt startet App für Flüchtlinge"
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steffen 13. Januar 2016 um 18:36 Uhr ·Schön das ihr auch über so etwas berichtet, Danke!iLike 75
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Lugg 13. Januar 2016 um 22:26 Uhr ·Berichtet ihr wieder, wenn auch die iOS App verfügbar ist? Würde die tatsächlich gern mal ausprobieren ;-)iLike 6
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Felix 13. Januar 2016 um 23:39 Uhr ·Lieber nicht . So wie ich die Qualitäten des Bundes bezogen auf e-government und Apps kenne ist es eine EnttäuschungiLike 1
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Sufyan.B 13. Januar 2016 um 18:40 Uhr ·Supe Sache, diejenigen die gerne so lernen, werden sich freuen!iLike 16
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Mario Cobretti 13. Januar 2016 um 18:47 Uhr ·… na hoffentlich steht darin auch etwas wie man sich in Deutschland zu verhalten hat! Und vor allem wie man sich in Deutschland nicht zu verhalten hat! Und vielleicht auch noch ein paar Tipps wie man Arbeit findet, sofern jemand Lust hat an unserem bundesweiten Programm „Arbeit“ teilzunehmen! Und hoffentlich steht da drin auch etwas das man unsere Polizei nicht beleidigen darf unsere Frauen nicht vergewaltigen darf und irgendwann die nächsten 2030 Jahre vielleicht auch mal Deutschland in muss! Welcome Refugees! Mit freundlichen GrüßeniLike 135
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Jonas 13. Januar 2016 um 20:04 Uhr ·Vielleicht sollte es erst mal für Deutsche eine App geben, mit Tipps, wie man sich in Deutschland (nicht) zu verhalten hat…iLike 53
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Toni 13. Januar 2016 um 20:53 Uhr ·Die Regierung gibt vor wie wir uns zu verhalten haben, durch das Grundgesetz. Nur derzeitig muss die eigene Meinung auch derer der Regierung entsprechen ;)iLike 9
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dorstadt 13. Januar 2016 um 21:05 Uhr ·Genau, so sehe ich es auch!iLike 0
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Hagen 13. Januar 2016 um 22:01 Uhr ·Ach? Die deutschen dürfen alle in einem Topf geworfen werden, aber die Flüchtlinge nicht? Komische Doppelmoral.iLike 14
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hnk24211 13. Januar 2016 um 22:48 Uhr ·Die Flüchtlinge dürfen vom Gesetz aus nicht arbeiten. Wieso meinen alle, dass keiner der Flüchtlinge arbeiten will?!iLike 9
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Hagen 14. Januar 2016 um 01:13 Uhr ·Weil sie in der Form auch gar nicht ins Land durften? Guck mal ins Gesetzbuch.iLike 6
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TM 13. Januar 2016 um 23:20 Uhr ·Ich finde es erschreckend, dass gerade dein Kommentar derjenige mit den meisten Likes ist. Da sieht man leider doch, wie stark der Einfluss von BILD & Co. auf den Teil der Bevölkerung ist, der oftmals zu faul ist sich „richtig“ über das Thema zu informiereniLike 29
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Bort 14. Januar 2016 um 00:04 Uhr ·du sagst es.iLike 8
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Zweiundvierzig 13. Januar 2016 um 23:21 Uhr ·Was stimmt mit dir nicht? Warum ziehst du einen solchen postiven Ansatz mit deinen völlig unpassenden Komentar runter? Immer nur Meckern und schlechtmachen ist keine Lösung. Eine solche App hinhegen ist ein Schritt in die richtige Richtung….willkommen in einem neuen Deutschland… Das alte ist abgebrannt.iLike 16
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Tobias 14. Januar 2016 um 16:55 Uhr ·Glaubt ihr nur euren Mainstream Medien und dem Märchen von den freundlichen, Arbeitswilligen und netten Flüchtlingen. Ich bin leider mittendrin in der Thematik und ich sage euch, dass Köln nur die Spitze des Eisbergs ist. Stellt mich ruhig in die rechte Ecke- das ist eine natürliche Reaktion, wenn man etwas nicht wahr haben will. „Wir müssen realisieren dass nicht nur freundliche Menschen und Facharbeiter zu uns kommen“- „Hätte ich dies vor zwei Wochen gesagt, hätten sie mich in die rechte Ecke gestellt“ (Rainer Wendt, Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft)iLike 7
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Mario Cobretti 13. Januar 2016 um 18:53 Uhr ·… Irgendwann die nächsten 20-30 Jahre Deutsch lernen muss. Welcome RefugeesiLike 17
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M.K 13. Januar 2016 um 20:40 Uhr ·„Irgendwann und vielleicht“? „Sofort und zwingend erforderlich“, sollte es heißen!iLike 20
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13. Januar 2016 um 18:55 Uhr ·Eine Sache vorne weg: Flüchtlinge leben ebenfalls am 21. Jahrhundert, deshalb ist es total legitim, dass dieser ebenfalls Smartphones besitzen, den Menschen zum Beispiel auf Syrien komme nicht, weil sie arm sind sondern weil sie vor Verfolgung geflohen sind. Diese Menschen hatten in ihrer Heimat einen guten Lebensstandard! Und wer bitteschön hat in Deutschland kein Smartphone, egal wie arm er ist.iLike 34
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13. Januar 2016 um 19:08 Uhr ·Sorry für die Rechtschreibfehler, musste die Diktierfunktion nutzen. Aber ihr versteht was ich meine ?iLike 10
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iLuk 13. Januar 2016 um 21:30 Uhr ·Na da wäre ich mir aber ned so sicher! Die meisten Flüchtlinge kommen weil ihre Heimat zerstört wurde, aber nicht alle! Anfangs war ich ja dafür, dass sie gerne alle kommen können, aber mittlerweile bin ich da anderer Meinung! Ich mein was die sich alle leisten und immer noch bleiben dürfen! Das betrifft jetzt natürlich nicht alle, aber doch einige!iLike 16
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13. Januar 2016 um 22:39 Uhr ·Ich kann deine Sorgen verstehen… Selbst ich als Enkel eines ehemaligen Flüchtlings finde es schlecht und unverschämt, wie einige sich verhalten. Jedoch darf man nicht alle in eine Schublade stecken. Hass bringt nichts. Integration und Aufklärung ist der einzige Weg, um nicht weitere Parallelgesellschaften zu erzeugen.iLike 12
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Lucas 13. Januar 2016 um 18:57 Uhr ·Vor allem die Vermittlung der deutschen Werte finde ich gut. Das scheint ja bei manchen (!) noch nicht so gut angekommen zu sein. (Aber es gibt auch genügend deutsche Kriminelle)iLike 24
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Hagen 13. Januar 2016 um 19:36 Uhr ·Hm ja..nur die haben wir nicht mit Kuchen und Teddybären am Bahnhof begrüßt, weil sie ohne Kontrolle ins Land geströmt sind.iLike 22
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BlackEagle 13. Januar 2016 um 21:00 Uhr ·Ich hoffe mit Bundestrojaner, zur Ausspähung/Überwachung und zur vereinfachten Lokalisierung im Falle des Falles. ;)iLike 21
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RobinB 14. Januar 2016 um 06:57 Uhr ·Würde zumindest mehr Sinn machen, als die eigenen Bürger abzuhören ?iLike 2
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Peter Birnenkuchen 14. Januar 2016 um 10:45 Uhr ·Wichtig ist es, dass wir mit gutem Beispiel vorangehen. Dann ist es wenigstens gerechtfertigt, wenn man sich über gewisse Menschen aufregt. Außerdem habe ich so das Gefühl, dass viele Syrer, vor allem die weiblichen, viel besser zu uns passen und weitaus leichter zu integrieren sind, da sie viel gebildeter und offener sind, als gewisse Menschen, die noch nie etwas gearbeitet haben. Weder in ihrer Heimat noch bei uns in Europa. Meine Mutter war auch Hausfrau und ist arbeiten gegangen. Auch als ein Mann da war und als sie allein die Verantwortung hatte, erst recht. Stattdessen werden die oben erwähnten Personen immer fetter und watscheln nur mehr atemlos, aber nicht durch die Nacht, sondern durch die Straßen. Glücklicherweise sind die Töchter da schon anders. Die Menschen sind oft extrem. Entweder sie machen einen auf heilig, sind aber weit davon entfernt oder sie leben total dekadent und sexuelle ungebremst (nicht zu verwechseln mit ungehemmt, wie es in der Beziehung sein sollte, wen man jemanden liebt) und halten sich für die Spitze der Demokratie. Die wirklich anständigen und intelligenten Menschen müssen immer mithelfen, den Rest der Welt mitzunehmen auf ein höheres Niveau. Es ist doch gut, wenn so viel wie möglich getan wird. Junge wissbegierige Menschen werden die App sicher zu schätzen wissen. Und wenn unsereiner eine Sprache lernt oder gar studiert, lehrt man ihn auch die wichtigsten Verhaltensregeln, um nicht ins Fettnäpfchen zu treten. Sowas kann man ruhig in die Apps einbringen. Dass die Frauen bei uns gleichberechtigt sind, werden die auf der Straße schnell merken. Wer Ärger macht, der muss raus!iLike 2
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Hagen 14. Januar 2016 um 12:56 Uhr ·Ja, gehe ich. Ich sorge für mich selbst, ich stelle mich nicht über Frauen, ich habe noch nie eine unrechtmäßig angefasst, ich vertraue nicht auf das Wort eines fiktiven Gottes.iLike 3
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