iOS 13.2 bringt Opt-Out-Schalter für Siri-Gesprächsauswertung
Apple hat mit iOS 13.2 die Möglichkeit eingeführt, die Aufzeichnungen eurer Siri-Gespräche zu löschen und die Weitergabe an menschliche Operatoren zu verhindern. Eine solche Funktion war bereits zuvor von Apple angekündigt worden, nachdem die Affäre um Siri-Operatoren öffentlich geworden war.
Gestern Abend hat Apple die zweite Beta von iOS 13.2 und iPadOS 13.2 für die registrierten Entwickler bereitgestellt. Diese Beta deutet eine neue Möglichkeit an, die bereits im Vorfeld von Apple angekündigt worden war, Apfelpage.de berichtete.
Künftig können Nutzer der Auswertung ihrer Gespräche mit Siri widersprechen, diese Audiofragmente waren zuvor von menschlichen Operatoren stichprobenartig angehört worden, um die Performance von Siri zu verbessern, Apfelpage.de berichtete. Im Zuge einer immensen öffentlichen Protestreaktion hatten sowohl Apple, wie auch Amazon und Google diese Praxis eingestellt.
Kunden können ihre Siri-Daten bald löschen
Die Auswertung von Gesprächen mit Siri wurde in der Vergangenheit von Mitarbeitern diverser Drittfirmen erledigt, die mit dieser Tätigkeit teils nur unter erheblichen persönlichen Schwierigkeiten fertig werden konnten. Apple hat zuletzt zwar angekündigt, die Auswertung von Siri-Gesprächen wieder aufnehmen zu wollen, doch hier eine Kehrtwende vollzogen: Fortan wird diese Arbeit nach eigenen Angaben fortan von eigenem Personal erledigen lassen.
Mit iOS 13.2 werden Kunden nun auch die Möglichkeit haben, in der Vergangenheit gesammelte Aufzeichnungen ihrer Nutzung von Siri zu löschen. Die neuen Optionen werden euch erstmals nach der Installation von iOS 13.2 präsentiert werden und können anschließend in den Einstellungen im Bereich Datenschutz für jedes Gerät individuell festgelegt werden.
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8 Kommentare zu dem Artikel "iOS 13.2 bringt Opt-Out-Schalter für Siri-Gesprächsauswertung"
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iPhoner 11. Oktober 2019 um 06:46 Uhr ·Warum nicht „Opt-In“?
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Tom 11. Oktober 2019 um 07:42 Uhr ·Die Frage stelle ich mir auch. Datenschutz funktioniert genau andersherum als Apple es jetzt praktiziert. An chinesische Vorgaben hält sich Apple doch auch, warum nicht an europäische?
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Patrick 11. Oktober 2019 um 09:08 Uhr ·Weil man nach dem Software Update gefragt wird ob man das aktivieren möchte und es dann im nachhinein noch deaktivieren kann.
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Guenni J. 11. Oktober 2019 um 07:14 Uhr ·Alles was die Welt nicht braucht !
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uruk 11. Oktober 2019 um 07:21 Uhr ·Da hat jemand den Sinn von Datenschutz noch nicht ganz verstanden wie mir scheint…
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MarcelFox 11. Oktober 2019 um 10:35 Uhr ·Bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaube er meinte Siri und nicht den Datenschutz :)
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iPhone 11. Oktober 2019 um 07:59 Uhr ·Gibt es überhaupt noch Datenschutz 🤔
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Phil 11. Oktober 2019 um 14:47 Uhr ·Also kann ich jetzt das machen, was bei anderen Assistenten schon immer angeboten worden ist.
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