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iOS 18: KI-Features sollen zum Teil doch auf Apple Silicon-Servern laufen

Die geplanten KI-Funktionen in iOS 18 werden wohl teilweise doch auf Ressourcen aus der Cloud zugreifen. Konkret sollen hier Server mit Apple Silicon-Chips verwendet werden. Zuvor war zunächst wiederholt berichtet worden, Apple setze bei den KI-Features im kommenden Update hauptsächlich auf lokal ausgeführte Modelle.

Apple wird unter iOS 18 offenbar doch KI-Funktionen bieten, die auf Ressourcen in der Cloud angewiesen sein werden, das schreibt zuletzt Mark Gurman von Bloomberg. Er hatte sich in den letzten Wochen häufiger zu Apples Plänen für die KI-Offensive geäußert.

KI-Features sollen zum Teil auf M2-Servern laufen

Wie er nun konkretisiert, werde Apple für einige KI-Anwendungen zunächst auf Server setzen, die mit Apples M2-Chips bestückt sind. Zu einem späteren Zeitpunkt soll dann der Umstieg auf den M4 folgen. Der debütiert im iPad Pro 2024 und hat eine deutlich größere Neural Engine, was ihn für die Nutzung von KI-Modellen prädestiniert, wir haben die M4-Eigneschaften für euch zusammengefasst.

Datenschutz und Privatsphäre, zwei Kernanliegen von Apple, würden bei der Nutzung von Apple Silicon-Servern ebenfalls geschützt, auch wenn eine Auslagerung der Aufgaben in die Cloud erfolge, so die Sicht von Apple-Verantwortlichen, die Gurman aufgreift.

Zu den geplanten Features, die auf Cloud-Kapazitäten zurückgreifen sollen, könnten anspruchsvollere Aufgaben wie die Erstellung von Zusammenfassungen längerer Texte gehören, die iOS 18 bekommen könnte. Andere KI-Features sind womöglich im Bereich der Bildbearbeitung zu finden.

Apple entwickelt zuletzt auch eigene generative Sprachmodelle, für iOS 18 könnten zunächst aber Produkte von Dritten lizenziert werden. Verhandlungen laufen dem Vernehmen nach mit Google und OpenAI und beziehen sich auf die Nutzung der Sprachmodelle Gemini und ChatGPT.

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Roman van Genabith
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3 Kommentare zu dem Artikel "iOS 18: KI-Features sollen zum Teil doch auf Apple Silicon-Servern laufen"

  1. SonnyUltraMax 10. Mai 2024 um 09:44 Uhr ·
    Ja hoffentlich , klar umso mehr das Ding Lokal kann ist es besser,aber es ist immer noch nen Smartphone und die wirklich komplexen Dinge gehen eben noch nicht lokal, entweder verzichtet man auf komplexeres oder behilft sich mit Servern, da habe ich definitiv auch lieber meine Daten verschlüsselt und wirklich anonymisiert Als Google ,meta oder Amazon zu trauen
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  2. Gast1 10. Mai 2024 um 11:51 Uhr ·
    Auch Apple braucht Daten der Kunden , nur auf dem eigenen iPhone oder Pad wird es nicht gehen. Deshalb braucht man die Serverfarmen um Kundendaten zu analysieren. Dies wiederum bringt Apple in die Position besser auf geforderte Informationen einzugehen.
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  3. Lekoy90 10. Mai 2024 um 22:58 Uhr ·
    Bin mal gespannt welche iPhones es nutzen können …
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