iOS 18: Neuer Game-Mode kann nicht händisch aktiviert werden
iOS 18 übernimmt eine Funktion vom Mac, die für Gamer interessant ist. Der Game-Mode macht das iPhone leistungsfähiger, allerdings lässt er sich nicht außerhalb von Spielen nutzen.
Apple hat unter iOS 18 eine Funktion eingeführt, die Nutzer seit einiger Zeit vom Mac kennen: Dort war im letzten Jahr der Game-Mode eingeführt worden. Er verbessert das Nutzererlebnis in Spielen, indem diese eine Prioritätsnutzung des Chips bekommen, so ist es nun auch auf dem iPhone.
Dort verschafft der Game-Mode Spielen die höchste Priorität bei der Verarbeitung durch den SoC, zugleich werden Hintergrundaktivitäten stark gedrosselt.
Game-Mode kann nicht gesteuert werden
Auch soll die Latenz verbundener Geräte wie AirPods optimiert werden, hier wird abzuwarten sein, ob und wie Apple dies umsetzen konnte. Die verringerte Latenz etwa könnte auch Nutzern außerhalb von Spielen nützen, hier gibt es aber eine schlechte Nachricht.
Game-Mode in iOS 188 – Screenshot
Denn der Game-Mode kann nicht von Hand ein- und ausgeschaltet werden, er aktiviert sich beim Start bestimmter Spiele – offenbar nicht aller – von selbst und deaktiviert sich wieder, wenn diese verlassen werden. Der Modus ist etwa für Titel wie Assassin’s Creed Mirage und Resident Evil Village verfügbar. Ab Juli wird zudem Resident Evil 7 von Capcom erscheinen, das ebenfalls den Game-Mode nutzen kann.
Apple dürfte mit der automatisierten Steuerung des Game-Mode bewirken wollen, dass Nutzer ihre Geräte nicht dauerhaft auf eine Weise betreiben, die für Hardware und Systemleistung nicht ideal ist, bedauerlich ist es dennoch, dass dem Nutzer nicht überlassen bleibt, wann er eine Anwendung mit Priorität verwenden möchte.
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