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iOS 8: „App Bundles“ mit kleinen Einschränkungen

Im Herbst (bzw. in wenigen Wochen) führt Apple mit seinen App Bundles eine neue Möglichkeit für Entwickler ein, mehrere Apps zu einem reduzierten Preis anzubieten. Mit iTunes Connect können die Programmierer künftig über einen dedizierten Button ein solches Paket schnüren. Der Name, die Beschreibung und der Preis ist dabei frei wählbar – ebenso wie der Inhalt der Bundles. Allerdings setzt Apple hier kleine Einschränkungen ein.

Apps in einem Bundle müssen zwingend von einem Entwickler sein und können keine iOS und Mac-Apps gleichzeitig enthalten. Wie der Developer Joe Cieplinski erfahren haben will untersagt Apple allerdings auch, iPhone-Only Programme mit alleinigen iPad-Apps zu verbinden. Erlaubte Kombinationen bestehen also entweder aus nur iPhone-Apps, nur iPad-Apps oder universalen Anwendungen mit entweder iPhone- oder iPad-Programmen. Damit möchte Apple verhindern, dass User, die lediglich ein iPhone haben, das Programm für das iPad mitkaufen (müssen), ohne es verwenden zu können.

A little birdie tells me (…) that bundles cannot include an iPhone only app and an iPad only app. In other words, you can’t use a bundle to sell the same app’s iPad and iPhone versions. Same device class only. So two iPhone apps. Three iPad apps. Five Universal apps. etc

Entwickler können maximal 10 App-Bundles gleichzeitig besitzen und sie jederzeit auflösen – pro Paket sind zudem 2 bis 10 Programme erlaubt. Solche Bundles werden wie normale Apps im Store behandelt, können also auch in Top-Listen aufsteigen, wenn sie genügend Downloads erhalten. Jede App darf allerdings höchstens in drei Bundles einbezogen werden und muss auch für sich kaufbar sein.

Sollten Nutzer bereits eine oder mehrere Anwendungen aus der Sammlung besitzen, wird der Preis automatisch reduziert. Diese unter dem Namen "Complete My Bundle" firmierende Funktion erlaubt App-Entwicklern einen praktischen, kostenpflichtigen Upgrade-Weg, der für Bestandskunden durch die Reduzierung günstiger ist als für Neueinsteiger.

Danke an Jochen für den Tipp.

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Robert Tusch
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22 Kommentare zu dem Artikel "iOS 8: „App Bundles“ mit kleinen Einschränkungen"

  1. Jonas 20. August 2014 um 11:58 Uhr ·
    Auf die App Bundles darf man sich echt freuen. Hoffentlich macht ea und Gameloft bei sowas auch mit
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  2. Oskar Schmid 20. August 2014 um 12:03 Uhr ·
    Sind die Apps wenn man sie runterlädt immer noch einzeln oder auch in diesen Bundles?
    iLike 0
    • Tester 20. August 2014 um 12:09 Uhr ·
      natürlich einzeln :)
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  3. Dany 20. August 2014 um 12:07 Uhr ·
    Updates sind dan kostenpflichtig !!!
    iLike 0
    • Sir Peoples 20. August 2014 um 12:10 Uhr ·
      Nein Updates ist so nicht gemeint. Upgraden wird billiger, wenn Du dann doch ein Bundle kaufst.
      iLike 2
    • Tester 20. August 2014 um 12:11 Uhr ·
      für entwickler besteht die Möglichkeit eine zweite Version der App anzubieten und diese über das Bundle für Bestandskunden zu reduzieren… Nichts mit kostenpflichtigen Updates. Ich finde diese Idee aber echt gut. Hat Parallels eben vorgemacht dass Bestandskunden das dann etwas billiger bekommen
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  4. Sir Peoples 20. August 2014 um 12:07 Uhr ·
    EA hatte sowas schon, aber halt alles in eine Software programmiert. Ich denke die Apps werden einzeln geladen, halt nur im Bundle gekauft. Ich finde das gut, wenn das kommt und das es billiger wird, wenn man davon schon eine App hat aus dem Bundle.
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  5. kevdercoole 20. August 2014 um 12:12 Uhr ·
    Hoffentlich gibt es dann ein Bundle für die Facebook Apps!
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    • Tester 20. August 2014 um 12:14 Uhr ·
      … was überflüssig wäre, da beide Apps gratis sind ;) Bundles können nur mit kostenpflichtigen Apps erstellt werden, um einen Mehrwert in Form der Reduzierung anzubieten
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    • Hu 20. August 2014 um 12:22 Uhr ·
      Manche kapieren wirklich überhaupt keinen Text mehr. Was ist nur los in Deutschland?
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    • kevdercoole 20. August 2014 um 12:27 Uhr ·
      aber das wäre doch nützlich, dann muss man nicht alle Apps einzeln um App Store suchen!
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      • Hu 20. August 2014 um 12:34 Uhr ·
        Hallo, jemand zu Hause? Man kann sich doch heute schon alle Apps eines Entwicklers anzeigen lassen…
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      • Travalon 20. August 2014 um 14:09 Uhr ·
        Hallo, zu Hause Hu? Gehen tut viel. Direkter ist es dennoch. So kann zB Facebook mit einem Link auf das Bundel verweisen und mit einem Klick werden alle geladen. Nicht erst App eins und dann zeige alle und dann App zwei. Bei einem Anbieter mit noch mehr Apps ergibt das eine ganz schöne Klickerei. Würde man ja nach jeder App immer das gleiche machen.
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      • kevdercoole 20. August 2014 um 18:22 Uhr ·
        Aber es würde trotzdem viel schneller gehen!!
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  6. Nick 20. August 2014 um 13:13 Uhr ·
    Ich finde das attraktiv!
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    • EW_SU 20. August 2014 um 13:31 Uhr ·
      Attraktivität (latein: -trahere, PPP -tractum ‚ziehen‘, und ad ‚zu‘) ist die Anziehungskraft. Auf Menschen bezogen, kann sie sowohl auf äußerlichen Eigenschaften (Schönheit) als auch auf Wesenseigenschaften (Charakter, Geist, Charisma, soziale Stellung) oder auf Materiellem beruhen. Sie wird individuell unterschiedlich bewertet, und hängt im Wesentlichen von den Erwartungen des Betrachters ab. Als subjektiver Wert ist sie dem sozialen und gesellschaftlichen Wandel unterworfen.
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      • Nick 20. August 2014 um 13:58 Uhr ·
        Nun, ich bin mir nicht ganz sicher, auf was du damit hinaus willst, bedanke mich aber bei dir für deine Bemühung, uns die Definition der Attraktivität näher zu bringen.
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    • EW_SU 20. August 2014 um 15:42 Uhr ·
      Wie kann eine Funktionalität „App Bundles“ attraktiv sein?
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  7. Ichbleibich 20. August 2014 um 14:44 Uhr ·
    Warum nicht MAC und iOS? Es gibt doch Programme die systemübergreifend arbeiten.
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    • Rob Otter 20. August 2014 um 15:25 Uhr ·
      Du meinst, die sowohl unter Mac OS als auch iOS laufen? Das ist mir neu. Hast Du ein Beispiel? Aus dem AppStore?
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      • Applefreak 20. August 2014 um 19:14 Uhr ·
        Er meint, glaube ich, so was wie 1password.
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      • Rob Otter 20. August 2014 um 22:59 Uhr ·
        Applefreak – danke, jetzt versteh‘ ich’s.
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