iOS / iPadOS 15: Apps können zusätzlichen Arbeitsspeicher anfordern
Unter iOS und iPadOS 15 können Apps zusätzlichen Arbeitsspeicher anfordern, das ist vor allem für Nutzer von Apps zur Medienbearbeitung von Interesse. Apple reagiert mit dieser Änderung auf den Umstand, dass gerade das neue iPad Pro mit M1-Chip bis jetzt gar nicht völlig ausgelastet werden kann.
Apple schafft eine Möglichkeit für Apps, zusätzlichen RAM anzufordern, das zeigt eine neu dokumentierte Spezifikation zu iOS 15. Apps können beim System die Zuteilung zusätzlicher Arbeitsspeicherkapazität anfragen, allerdings weist Apple darauf hin, dass die dauerhafte Verfügbarkeit dieses zusätzlichen Speichers nicht garantiert werden kann. Auch geht aus der Dokumentation nicht hervor, wie viel zusätzlichen Speicher eine App bekommen kann, dies hängt auch immer von den Voraussetzungen des genutzten Geräts ab.
Apple erlaubt volle Ausnutzung der Ressourcen
Grundsätzlich geht iOS mit der Zuteilung von Arbeitsspeicher sehr defensiv um. Apps, die etwa zu viel RAM anfordern, werden beendet. Ein vorsichtiger Umgang mit dem RAM ist prinzipiell auch sinnvoll, da unter iOS anders als etwa auf dem Mac nicht die Möglichkeit besteht, Arbeitsspeicher auf die SSD auszulagern, sobald er knapp wird. Am iPad Pro mit M1-Chip ergab sich aus diesem Umstand zuletzt aber ein Nachteil für die Kunden, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten. Hier stehen dem Käufer je nach Version bis zu 16 GB RAM zur Verfügung, Apps konnten aber im Schnitt nur bis zu fünf GB nutzen. Vor allem Apps für Ton- und Videobearbeitung benötigen viel Arbeitsspeicher und werden von der neuen Option unter iOS 15 und iPadOS 15 sicherlich deutlich profitieren.
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3 Kommentare zu dem Artikel "iOS / iPadOS 15: Apps können zusätzlichen Arbeitsspeicher anfordern"
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MacGenie 25. Juni 2021 um 15:11 Uhr ·Hier zeigt sich, dass das iPad (insbesondere das iPad Pro) nicht nur am Frond-End krankt, sondernd auch am Unterbau: Speicherverwaltung, File-Management (wer es wagt, eine Festplatte/SSD an das iPad anzuschliessen oder mit der Dateien-App auf externe SMB-Server zuzugreifen, weiss, was für ein steiniger Weg das ist. Da kann schon mal eine (nicht offiziell auswerfbare) USB-Platte unreparierbar im Verzeichnis geschädigt werden… Kein Wunder, dass Apple Final Cut und Logic Pro nicht umsetzt. Da kann das iPad noch so Pro sein, iPad OS bleibt eine aufgeblasene iOS Version.
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Stanger 26. Juni 2021 um 15:40 Uhr ·Du musst denn Artikel richtig lesen da iPad Pro bietet 512 biss 1Terrabyt Speicher an
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Stanger 26. Juni 2021 um 15:36 Uhr ·Ein terabyte ist die wohl zu wenig?? oder bisst du nur einer der was dummes erzählen will
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