iPhone 11 Pro: Das kann die neue Kamera im Detail
Als Apple auf der alljährlichen Keynote im vergangenen September einen ersten Teaser des neuen iPhone 11 Pro zeigte, ging ein Raunen durch die Menge – ganze drei Linsen hat der neue Smartphone-Bolide! Dabei handelt es sich um die wohl auffälligste, allerdings bei Weitem nicht einzige Änderung am Kamerasystem des iPhone-Flaggschiffs. Wir zeigen, welche Bereiche überarbeitet wurden und wo der kalifornische Hersteller komplett neues Terrain betreten hat. Außerdem erklären wir, welchen Vorteil das neue Update iOS 13.2 für Nutzer eines iPhone 11 Pro hat.
Aller guten Dinge sind drei: Das können die unterschiedlichen Objektive
Wer sich auf ein iPhone 11 Pro einlässt, kann sich nicht nur auf die gewohnten zwei, sondern ganze drei verschiedene Kameras freuen. Hierbei handelt es sich wie bereits aus dem iPhone X um völlig eigenständige Kamerasysteme: Hinter jedem Objektiv steckt ein eigener Sensor mit einer Auflösung von 12 Megapixeln. Zu dem bereits bekannten Weitwinkel- und Teleobjektiven mit 26 respektive 52 Millimetern Brennweite gesellt sich nun auch noch ein Ultraweitwinkel mit sage und schreibe 13 Millimetern und einem Sichtfeld von 120 Grad, was das neue Gerät rechnerisch mit einem vierfachen optischen Zoom ausstattet. Respekt! Vermutlich um Platz sowie Entwicklungskosten zu sparen hat Apple bei der neuen Linse im Gegensatz zu den bereits bekannten Objektiven auf eine optische Bildstabilisierung verzichtet – diese ist im Ultraweitwinkelbereich jedoch eh zu vernachlässigen und kommt vor allem bei höheren Brennweiten zum Tragen.
So schlägt sich die neue Kamera-App
Hier merkt man ganz eindeutig, dass Hard- und Software aus einer Hand kommen. So schafft es das iPhone 11 Pro, dass man nicht per Fingertipp zwischen den einzelnen Kameras wechseln muss, sondern Zugriff auf einen kontinuierlichen Zoombereich von 13 bis 52 Millimeter hat – jede Brennweite dazwischen lässt sich auf Wunsch durch Wischen auswählen. Verschönert wird das Foto-Erlebnis durch eine neue, transparente Oberfläche, die die Kamera-App ziert: So wird der gesamte kontrastreiche und farbintensive Bildschirm des Geräts ausgenutzt und der Hobbyfotograf kann sich besser auf das Motiv konzentrieren.
Ebenfalls Erwähnung finden muss der neue Nachtmodus, hier kitzeln der A13 Bionic-Chip und automatische Intelligenz auch bei schlechten Lichtverhältnissen das Beste aus den aufgenommenen Fotos heraus.
Deep Fusion und iOS 13.2
Auf der Keynote kündigte Apple ein neues Feature namens ‚Deep Fusion‘ an. Hier entscheidet das iPhone selbstständig zwischen den Algorithmen für HDR- und Nachtaufnahmen und soll es so schaffen, weitestgehend rauscharme Fotos auch bei mittleren Lichtverhältnissen aufzunehmen. Davon profitieren nicht nur Farbe und Kontrast, auch die Bildschärfe soll zunehmen, sodass Deep Fusion seine Stärken vor Allem bei detailreichen Aufnahmen beispielsweise von Haaren oder natürlichen Mustern ausspielt. Diese Funktion läuft dabei vom Nutzer unbemerkt im Hintergrund ab – sofern er mindestens iOS 12.3 installiert hat. Neben dem neuen Deep Fusion-Feature kommt das Update mit einer ganzen Reihe neuer Emojis sowie zahlreichen Fehlerverbesserungen im Bereich Notizen, Erinnerungen und mehr.
iPhone 11 Pro mit Vertrag kaufen
Wenn ihr das neue iPhone 11 Pro mit einem Vertrag kaufen wollt, macht bitte nicht den Fehler, und prüft nur die großen Provider. Oftmals haben die kleineren auch bessere Angebote am Start. Bei vielen Anbietern bekommt ihr so gerade zu Feiertagen oder Spartagen wirklich spannende Angebote. 1und1 hat das iPhone 11 Pro schon ab 0 Euro im Sortiment! Natürlich gibt es die neuen 11 Pros bei der Telekom oder Vodafone und natürlich bei Apple selber oder auf Amazon. Doch unser Expertentipp: Checkt hier besser alles vorher ab. Gerne auch bei Idealo nach dem günstigsten Preis schauen! Es kann sich lohnen.
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