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iPhone 12 musste pünktlich zum Kunden: Wie Apple in Corona-Zeiten die Logistik aufrecht hält

Apple-Logo - Apple

Apple zeigte sich bei der Aufrechterhaltung der Logistikstrukturen in Corona-Zeiten kreativ: Um möglichst viele bestellte Produkte pünktlich zum Kunden zu bekommen, griff man zuletzt vermehrt auf den Versand per Flugzeug zurück. Das ist nicht nur klimatechnisch eher suboptimal, es lief hierbei auch nicht immer alles rund.

Die Corona-Pandemie begann vor knapp einem Jahr nach und nach das Leben von immer mehr Menschen rund um die Welt nachhaltig zu verändern. Auch die weltweiten Lieferketten gerieten unter Pandemiebedingungen unter Druck, zunächst im Abschnitt der Fertigung, später auch im Versandsektor. Apple legte indes stets großen Wert darauf, seine Kunden möglichst schnell zu beliefern, Corona hin oder her. Wie man hier vorgegangen ist, zeigen Schilderungen des Branchendiensts The Information. Danach hat Apple 2020 erstmals verstärkt den Transport per Flugzeug genutzt, um eine zeitnahe Lieferung sicherzustellen. Neu war hier nicht so sehr die Nutzung der Luftfracht, sondern die Nutzung eigens hierfür angemieteter Flugzeuge: In normalen Zeiten befördern Passagiermaschinen stets auch bestimmte Kontingente an Luftfracht. Nachdem der weltweite Passagierluftverkehr dramatisch eingebrochen ist, fehlten diese Transportkapazitäten umgehend auf dem globalen Frachtmarkt.
Apple reagierte, wie auch andere Unternehmen, indem man eigene Flugzeuge für den Versand angemietet hat.

Das iPhone 12 sollte pünktlich kommen

Besonders zum Start des iPhone 12 hat man bei Apple diese Strategie ausgebaut: Es war wichtig für den Konzern, sein Highlight des Jahres nicht mit Wochen oder gar Monaten Verspätung an die Kunden auszuliefern. Auch hat Apple 2020 eigene Seefrachtkapazitäten aufgebaut, die etwa genutzt wurden, um AirPods zwischen Asien und Europa und den USA zu verschiffen. Hierbei ging Ende letzten Jahres eine Ladung Kopfhörer auf der Überfahrt verloren.

Eine Fehlleistung stellte auch die Lieferung von iPad-Verpackungen per Luftfracht nach China dar. Diese ursprünglich in China gefertigten Verpackungen waren bereits in die USA ausgeflogen worden, als sich herausstellte, dass für den chinesischen Markt nicht mehr genügend Pakete vorrätig waren, also flog man einfach eine Ladung iPad-Kartons wieder zurück nach China. Das alles wirkt sich natürlich nicht eben vorteilhaft auf den ökologischen Fußabdruck Apples aus, aber Kundenzufriedenheit ist im Zweifel eben doch wichtiger. Ob Apple hier noch eine besondere Kompensation leistet, etwa in Form angekaufter CO2-Zertifikate, bleibt abzuwarten.

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Roman van Genabith
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13 Kommentare zu dem Artikel "iPhone 12 musste pünktlich zum Kunden: Wie Apple in Corona-Zeiten die Logistik aufrecht hält"

  1. Apple Fan 9. Februar 2021 um 10:58 Uhr ·
    Mein am Sonntag gekauftes iPhone 12 Mini soll heute ankommen. Die DHL Paketverfolgung sagt das es sich heute morgen noch in Tschechien aufgehalten haben soll. Mal sehen!
    iLike 6
    • Chris 9. Februar 2021 um 15:20 Uhr ·
      Das gleiche bei mir! Bis jetzt hat sich der Status bei DHL express nicht verändert. Liegt wohl am Wetter 😬
      iLike 1
    • Chris 9. Februar 2021 um 15:22 Uhr ·
      Das gleiche wie bei mir! Der Status bei DHL express hat sich bis jetzt nicht mehr verändert. Liegt wohl am Wetter 😬
      iLike 0
  2.  iCat 9. Februar 2021 um 11:39 Uhr ·
    Klappt schon, 😉 du wirst das mini Lieben. Da bin ich mir sicher. 😄
    iLike 3
    • gresh 9. Februar 2021 um 13:03 Uhr ·
      Bin immer noch unsicher, ob es das Mini werden soll. Hab Sorge wegen der Akkulaufzeit!
      iLike 1
      •  iCat 9. Februar 2021 um 15:52 Uhr ·
        Lies nicht die bescheuerten Tests, der Akku ist völlig in Ordnung.
        iLike 0
  3. Catweazle 9. Februar 2021 um 12:02 Uhr ·
    Mag sein, dass Apples Maßnahmen nicht ganz klimakonform sind, aber hätte Apple anders gehandelt und die Liefertermine hätten sich nach hinten verschoben, wäre das Geschrei auch groß gewesen. In den USA hätte es bestimmt wieder Sammelklagen gegen Apple gehagelt.
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  4. Mahag 9. Februar 2021 um 15:24 Uhr ·
    Bla bla bla , Holt mal Fritzchen , der kann auch noch sein Senf dazu geben , Sonderschulkind müsste jetzt Schluss haben .
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    • Fritz 10. Februar 2021 um 17:35 Uhr ·
      So viele Fehler! Schade!
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  5. Apple guy 9. Februar 2021 um 18:10 Uhr ·
    Sorry, aber müsste es nicht „Übersetzer“ statt „Autor“ zu Beginn des Artikels heißen?? Als Autor würde ich eher Ben Lovejoy @ 9to5Mac nennen https://9to5mac.com/2021/02/08/empty-ipad-boxes/
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    • Roman van Genabith 9. Februar 2021 um 18:11 Uhr ·
      Ich würde sagen: die Quelle ist im Artikel genannt. ;)
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  6. Jürgen 9. Februar 2021 um 21:18 Uhr ·
    Betrifft aber anscheinend nur das Mini oder normale 12er. In Österreich steht bei der „PRO“ Version bei den Mobilfunkanbieter seit zwei Monaten immer schon 3-4 Woche Wartezeit. Mein Sohn und ich haben Mitte Dez. 2020 unseren Vertag verlängert und uns das 12Pro ausgesucht. Wir warten aktuell IMMER noch drauf.
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  7. Stanley76 9. Februar 2021 um 21:38 Uhr ·
    mal ne Frage in die Runde… Ich habe bei eBay… Cleverbye… das 12 pro bestellt… vor 2-3 Wochen angekommen und die Modellnummer ist MGLT3LL/A Model: A2341 Sozusagen ist das die Amerikanische Version…seitlich gut zu erkennen an der schwarzen Aussparung für die mM-Wave Antenne… hat das einen bestimmten Grund das diese version hier in Deutschland auftaucht oder verkauft wird…? Hab ich vor bzw. Nachteile mit dem 12 pro…?
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