iPhone 14-Fertigung: Foxconn lockt Zeitarbeiter mit neuen Bonusangeboten
Apples Zulieferer haben mit der jährlichen Einstellungsoffensive begonnen: Mitarbeitern winken für chinesische Verhältnisse attraktive Boni, wenn sie eine Weile im unternehmen verweilen. Den größten Anteil an der iPhone-Produktion hat nach wie vor der taiwanische Auftragsfertiger Foxconn.
Der Juli steht vor der Tür, das iPhone 14 ist nur noch gut drei Monate von der Markteinführung entfernt. Die Massenproduktion der kommenden Modelle wird in Bälde anlaufen. Derzeit beginnen die Zulieferer mit ihrer jährlichen Personaloffensive, um die Spitzen der Nachfrage abfangen zu können, die von Apples Bestellungen ausgehen.
Die größten Kontingente des iPhone 14 werden nach wie vor vom taiwanischen Konzern Foxconn gefertigt, der zahlt Mitarbeitern einen Bonus in Höhe von umgerechnet 1.270 Euro, wenn sie nach ihrer Einstellung wenigstens für vier Monate im Unternehmen bleiben, wie zuletzt chinesische Zeitungen berichtet hatten.
Erste Zulieferer verschicken Komponenten an Foxconn und Co.
Apples Lieferkette ist weit verzweigt, die Endfertiger beziehen Komponenten von zahlreichen Zulieferern. Erste Unternehmen haben nun begonnen, Foxconn und Co. mit Komponenten für das iPhone 14 zu verschicken, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.
Das iPhone 14 Pro wird sich am deutlichsten vom aktuellen Lineup unterscheiden. Es wird wohl mit einer 48 Megapixel-Kamera punkten und die Notch streichen. Ebenfalls neu: Ein mutmaßliches Always-On-Display, Apfelpage.de berichtete. Alle neuen Modelle werden – ohne ein iPhone 14 Mini – vermutlich im September im Rahmen einer Herbst-Keynote vorgestellt. Das iPhone 14 in seiner Basisversion wird wohl kaum nennenswerte Neuerungen erhalten.
-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.